stay weird. II 5sos

1.4

Ich weiß nicht wie lange wir fünf uns jetzt schon angestarrt haben aber ich war heil froh als ein großer, sehr attraktiver Junge, der eine verbotene Ähnlichkeit mit Harry hatte, seine Hand ausstreckt und mich breit angrinst. Ich grinse zurück, ergreife seine Hand und finde mich sofort an seiner Brust wieder. ,, Ich bin Ashton Irwin, Drummer von 5SOS", nuschelt Ashton in mein Haar woraufhin ich kurz kicher und mich dann aus seiner Umarmung löse. ,, Ich bin Sandra", lächle ich zurück und schließe die Tür hinter mir. ,, Hey ich bin Calum Hood, Bassist von 5SOS und dein bester Freund", sagt ein dunkelhaariger Typ der mich begeistert in eine Umarmung zieht. Ich beginne zu lachen: ,, Ich bin Sandra und deine beste Freundin." ,,Wirklich?!" Calum sieht mich mit großen Augen an, bevor er wie ein Kleinkind auf und ab hüpft. Bald darauf liege ich in den Armen von einer dritten Person. ,, Mein Name ist Michael Clifford, Gitarrist von 5SOS. Schickes Shirt ", sagt Micheal zwinkernd. Sofort steigt meine Gesichtsfarbe an. Wie sehr ich Komplimente hasse. ,, Sandra und ich liebe deine Haare." Seine Haare sind wirklich mega cool. Die Seiten sind hell- fast platinblond - und in der Mitte schwarz. Michael beginnt zu grinsen, zwinkert mir nochmal zu und tritt schließlich zur Seite so das mein Blick auf tiefe, ozeanblaue Augen trifft. ,, Und ich bin Luke Hemmings, Leadsänger von 5SOS", sagt der blonde Junge vor mir. Etwas unbeholfen kratzt er sich am Hinterkopf und leckt sich über die Lippen. Mein Blick fällt auf seinen schwarzen Lippenpiercing und wie von selbst beginne ich auf meiner Unterlippe zu kauen. Sein Blick scannt meinen Körper und bleibt schließlich an meinem Shirt hängen. Luke trägt das gleiche Blink-182shirt wie ich, nur in weiß und nicht in schwarz. Wir beide haben schwarze Vans an und ich trage meine dunkelblaue Skinnyjeans mit den Löchern und Luke eine Schwarze mit einem Loch am rechten Knie. Wir beginnen beide gleichzeitig zu grinsen und umarmen uns schließlich. Meine Beine werden weich als ich meine Arme um seine Hüfte lege. Uh-oh Sandra. Kein. Gutes. Zeichen. Aber den gleichen Geschmack in Klamotten hatten wir schon mal und er sah wirklich mega heiß aus. Ahh stop ich kenne ihn gerade mal 5 Minuten!

Ashton's schnippsende Finger vor meinem Gesicht holen mich aus meinem Tagtraum. ,, Was?!", frage ich verwirrt und ernte schallendes Gelächter. ,, Ashton hat gefragt ob wir dir dein Zimmer zeigen sollen aber du warst zu sehr damit beschäftigt Luke anzustarren", lacht Calum. ,, Hey", ich boxe gegen seine Schulter beginne dann aber auch zu lachen. Nachdem wir uns beruhigt haben nimmt Calum meine Hand und zieht mich mit sich, einen Gang entlang. Rechts und links waren weiße Türen, die Wände waren pastellorange gestrichen. Ich verziehe das Gesicht, was Calum bemerkt und beginnt zu lachen: ,, Ich hasse Pastellfarben auch. Keine Angst es sieht aber nur hier so aus." Nickend stolper ich ihm hinter her. ,, Die erste Tür ist Luke. Die Zweite Michael. Die gegenüber Ashton. Neben Ashton ich und du mir gegenüber, neben Michael", erklärt Calum und zieht mich in mein Zimmer. Es war völlig weiß und an der rechten Wand war ein großes weißes Bett in dem locker 3 Personen schlafen konnten. Eine große verdunkelte Glasfasade, anstatt der Wand gegenüber der Tür, bot mir einen perfekten Blick auf den Strand und ließ die Sonnenstrahlen von Sydney in mein Zimmer dringen. Links von der Tür, in der Ecke des Raumes war ein weißer Eckschrank. Calum grinst mich von der Seite an und schmeißt sich auf mein Bett. Ich setzte mich neben ihn und lächle, immernoch etwas überrumpelt von dem mega Zimmer. ,, Cal es ist perfekt", rutscht es aus mir raus. ,,Hast du mich gerade Cal genannt?",, Ähm ja. Ist das schlimm? Ich fand das nur so cooler aber ich kann auc-". ,, Nein, nein ist okay nur eigentlich nennen mich nur die Jungs so", strahlt er mich an und abrupt wird die Tür geöffnet. ,, Schön das du uns mit deinem Zeug alleine gelassen hast", beschwert sich Ashton und hievt meinen Koffer in mein Zimmer. ,, Sorry Ash aber Cal hat mich einfach mitgezogen. Warte darf ich dich Ash nennen?" ,, Jo", gibt mir Ash als Antwort, ,, aber da brauche ich auch noch einen Spitznamen für dich." Er zwinkert mir zu und lässt Michael durch, der meine Taschen im Raum abstellt. ,, Danke Mikey. Danke Jungs", rufe ich ihnen und Cal noch hinterher als sie meine Zimmertür wieder schließen. Hin und her rollend auf meinem Bett überlege ich was ich nun tun soll. Kurz denke ich daran meine Sachen auszupacken, aber die Faulheit siegt mal wieder. Nach weiteren 5 Minuten mit nichts tun und an die Decke starren, beschließe ich wieder zu den Jungs zu gehen. Ich schnappe mir mein Handy und laufe den hässlichen, pastellfarbenen Gang zurück in das große Zimmer. Wenn man durch die Eingangstür reinkommt kommt man sofort in diesem Raum. Er ist groß und ebenfalls weiß. Die Eingangstür ist auf einer kleinen Erhöhung und man muss 3-4 Treppenstufen herunter. Im Raum sind 3 unterschiedlich große Sofas in U-Form angeordnet und besitzen alle einen guten Blick auf den großen Fernseher. Ein kleiner Tisch steht in der Mitte der sich perfekt als Fußablage eignet. Durch die rechte Öffnung in der Wand geht es in den Gang mit den Zimmern und auf der linken Seite wahrscheinlich zum Bad. Hinten links ist eine große weiße Schiebetür, wo bestimmt die Küche ist. Da ich aber von den Zimmern komme sind die Sofas direkt vor meiner Nase. Von hinten sehe ich Calums dunkle Haare und las mich, mit einem geschickten Sprung über die Sofalehne, zwischen ihn und Luke plumpsen. Michael sitzt auf der Couch rechts von uns und zippt durch das Fernsehprogramm. Calum sieht Michael dabei zu. Ashton ist an seinem Laptop und Luke hört Musik und tippt auf seinem Handy herum. Vorsichtig stupse ich ihn an worauf er seinen Kopf ruckartig hebt. Luke beginnt zu grinsen als er meinen bettelnden Hundeblick sieht und gibt mir schließlich einen seiner Kopfhörer. Ich rücke näher zu ihm, nehme dankend seinen Kopfhörer entgegen und stöpsel ihn in mein Ohr. Jasey Rae von All Time Low beginnt zu spielen und ich summe leise die Melodie vor mir hin. Ich schließe die Augen, lehne mich etwas an Luke und lausche einem meiner Lieblingslieder.