Kapitel 3

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Das erste was ich sagte als ich reinkam. "OH MEIN GOTT! Das ist ja ein richtiger Palast." Alles war mit weißem Marmor Gestein ausgeschmückt. Es gab überall Säulen die auch aus weißem Marmor bestanden. Die Säulen hatten Ringe aus Gold, diese Ringe gläntzten und reflektierten das Licht, welches durch die Fenster aus buntem Glas eindrang. Das Licht spiegelte sich in den vielen kleinen Becken mit Wasser. Die Lichtstrahlen Strahlten dann die Decke an und ließen sie aussehen als wäre sie aus vielen Tausenden bunten Juwelen. Alles in einem Wort "Unglaublich" "Da hast du recht, James" Antwortete Horace. Ich staunte einfach nur. Auf einmal kam eine Frau auf uns zu, sie war etwa mitte zwanzig und hatte ein hautenges weißes Gewand an. Ihre Haare waren Rabenschwarz und ihre Augen, strahlend blau. Sie sah wirklich überwältigend aus. Sie musterte mich und Horace kurz und sprach dann mich an, da sie mich wohl als den redenden ausgemacht hatte. "Willkommen im Geier! Kann ich etwas für euch tun?" Sie hatte eine Stimme die wohltuend in meinen Ohren war. "J..J...J...Ja W...w..w..wir wollen äähm.... ein äähm.... Zimmer.... haben....Also....genauer gesagt....ääähm...fünf!" Antwortete Horace stotternd und ich sagte "Ääähm... ja genau." "Gut dann kommt mit!" Sie führte uns durch eine Schwarzeichenholztür, die so gut verarbeitet war, dass man spürte wie das Holz mal gelebt hatte. Wir gingen weiter in das Gebäude und sie zeigte auf fünf Türen die Direkt Nebeneinander waren. Auch diese Türen waren aus Schwarzeichenholz. "Ähm... Danke aber wie viel kostet denn eine Nacht bei ihnen?" Fragte ich. Also wenn ihr nur eine Nacht wollt dann könnt ihr hier kostenlos übernachten. Ich konnte mein Glück kaum Fassen. Ein Luxushotel und ich musste nicht einmal bezahlen. Wir sprachen zu und Unterschrieben auf irendeinem Vertrag. Dann gingen wir raus und trafen uns wie verabredet wieder an dem Schacht. Wir sagten den anderen bescheid, dass wir das Hotel gefunden haben und die anderen folgten uns. Auch sie staunten als sie hineinkamen "Und das ist wirklich kostenlos?" "Ja das hat die Frau gesagt." Ich ging zu dem Zimmer und holte den Schlüssel aus der Tasche meiner Hose. Die anderen taten es mir gleich.

Das Zimmer war genau so Umwerfend. Alles war aus Marmor Gold und anderen Goldenen und weißen Materialien, die sehr Edel aussahen. In der Mitte stand ein großes Himmelbett. Ich sah ein Badezimmer in der rechten Ecke und eine kleine Küche in der linken. Es war wundervoll, Ich fühlte richtig wie wertvoll das Zimmer war. Es war wie eine Villa in einer Villa. Ich verließ mein Zimmer um zu sehen wie das der anderen aussah. Es überraschte mich nicht das die anderen genauso staunten. Auch ihre Zimmer waren cool. Sie waren ebenfalls aus Marmor und Gold. Lyan drehte sich um und sah mich. Sie sagte" es ist einfach wundervoll! Wie hast du dieses Hotel nur gefunden!!?" " Ja ich kann es auch kaum fassen" und wie gesagt es war einfach wundervoll in diesem Hotel. Ich ging zurück in mein Zimmer und ließ mich auf das Bett fallen. Es war weicher als die Wolken und als ich nach oben blickte sah ich einen aufgemalten Sternenhimmel. Ich dachte noch ein bisschen darüber nach wie es war und was für ein Glück ich hatte. Kurz darauf schlief ich ein.

Ich träumte wieder von dem Professor (Oder dem Teufel in Professor verkleidung) Diesmal hatte er einen braunen Mantel an, aber ich erkannte ihn trotzdem. Er war diesmal in einem Öffentlicheren Labor und unterhielt sich mit irgendwelchen Leuten. Er machte dabei jedoch keinen sonderlich schönen Gesichtsausdruck. Ich sah an mir herunter und sah, dass ich aussah wie ich selbst. Also nicht sonderlich toll. Dunkelblonde Haare mit braunen Strähnen und dazu noch braune Augen mit einem leichten Grünstich. (Das sah ich nur weil mir gegenüber ein Spiegel war) Ich sah mich nocheinmal um und sah einen Eingang and dem eine Ankündigungstafel hing. Ich blickte wieder zurück zum Professor der den Typen mit dem er gerade gesprochen hatte Wegschickte. Er drehte sich um und blickte direkt in meine Augen. (Mittlerweile war der Typ aus dem Raum, also waren nur noch er und ich im Raum) "Schön dich wiederzusehen" sagte er. Ich persönlich freute mich nicht ihn wiederzudehen. Er sah immer noch schrecklich aus. "Na? wolltest du mir bescheid sagen, dass du bereit bist mir deine Energie zu geben?" "Ähm...eigentlich nicht" "Und wieso bist du dann hier?" "Naja...also ich bin eingeschlafen und dann hier gelandet! Also ich glaube, dass ist nur ein Traum." "LÜG NICHT! So stark bist du nicht!" schrie er mich an.

Damit wachte ich auf. Es war verwirrend. Ich hatte mich noch nie Mächtig gefühlt, aber das muss ja nichts bedeuten. Ich stand auf und blickte aus einem der Fenster. Es war mittlerweile Morgen und ich zog mich um. Als ich fertig war verließ ich mein Zimmer und traf auf die anderen, die sich schon im Foyer versammelt hatten. Wir begrüßten uns und ich beschloss ihnen von meinen Träumen zu erzählen. Als ich fertig war, guckten sie alle ziemlich besorgt. Es war irgendwie komisch so im Mittelpunkt zu stehen, bis dann Nathaniel sagte "Also bist du der Auserwählte, du hast die Macht uns vor dem Feind zu retten." "Du hast recht, sonst würde dich dieser Teufel nicht bedrängen" sagte Lorena. "Und wo wollen wir jetzt hin?" Fragte ich "Ich denke wir gehen über die 17. Route weiter" Sagte Lyan "Aber die führt doch direkt ins Feindesland" Sagte ich. "Ja und deswegen wird uns dort keiner Suchen" sagte Lyan. "Hoffen wir's" erwiederte ich.

Also gingen wir los, wir packten unsere Sachen und zogen los. Irgentwie wollte ich das Hotel nicht verlassen aber ich musste, da wir weiter wollten. Es war ein weiterer langer Fußmarsch. Wir wanderten durch Sumpfgebiete, Wiesen, Wälder und kleine Bäche aber wir gerieten kein einziges mal vom Weg ab. Nach gefühlten 2 Jahren Fußmarsch, setzten wir uns um uns auszuruhen. Wir hielten es für keine gute Idee auf dem Weg zu kampieren. Also liefen wir etwas weiter hinter eine Baumgruppe und bauten dort unser Lager auf. Ich übernahm die erste Wache, damit ich später durchschlafen konnte. Ich war ungefähr zwei Stunden wach gewesen, hatte nichts gesehen und glaubte nun in sicherheit zu sein und entspannte mich etwas, doch genau in dem moment sah ich ein Lich aufblitzen. Es kam langsam näher, zudem schwankte es leicht es könnte also eine Fackel oder eine Laterne an einer Kutsche sein. Ich überlegte ob ich die anderen wecken sollte, aber ich entschied mich dagegen. (Ich mein, es war ja nur 'ne Kutsche. Aber da hatte ich mich gewaltig geschnitten!) Ich ging etwas weiter darauf zu und sah, dass es eine Kutsche war, sie war mit dem Banner König Boldimos bestickt und wurde von 6 weißen Pferden gezogen. Aufeinmal hielt die Kutsche an und 6 Soldaten kamen heraus. Sie blickten sich kurz um und kamen dann direkt in meine Richtung. Ich drehte um und lief so schnell ich konnte zurück. Einer der Soldaten warf sein Schwert nach mir und ein anderer sein Messer. Beides verfehlte, aber nur knapp ich schnappte mir die Waffen und Steckte das Messer weg und hielt das Schwert in der Hand. Ich kam bei den anderen an und rief ihre Namen. Sie standen auf und stellten sich kampfbereit neben mich. Ich drehte mich jetzt wieder den Gegnern entgegen und sah wie einer von ihnen ein weiteres Messer warf. Diesmal traf es, nicht mich aber ich hörte Nathaniels erstickten Schrei. Ich blickte mich um und sah wie Lyan zu ihm lief um ihn zu heilen. Ich wurde so wütend, dass ich wahrscheinlich aussah wie eine Tomate, da mein Gesicht so rot wurde. Ich zog das Messer und warf es auf den erstbesten Gegner. Es traf in mit der Klinge am Kopf und man hörte ein lautes "Plopp" und ein "Plmf" als das Messer in seinen Kopf fuhr. Er fiel Tot um und löste sich in Staub auf. (Das es merkwürdig war fiel mir erst später auf) Ich raste so vor Wut, dass ich mit dem Schwert auf den nächsten losging. Er parierte meinen ersten hieb und teilte dann selber aus. Er schnitt mir eine lange Wunde in mein rechtes Bein, doch ich merkte den Schmerz nicht. Ich fing jetzt an meine Wut zu kontrollieren und landete einen Hieb nach dem anderen. Ich sah, dass die anderen vier mich umzingelten und langsam auf mich zu kamen. Ich stach dem Typen der mir die Beinwunde verpasst hatte in seinen Bauch. Er zerfiel ebenfalls zu Staub und ich drehte mich zum nächsten. Auch dieser Griff an und ich merkte wie alles um mich herum langsam wurde. Ich blickte hinüber zu Lyan und Nathaniel und sah wie sich keiner bewegte, ich blickte die Soldaten an, sie waren wie versteinert. Ich Schlitzte sie alle auf und sie zerfielen zu Staub. Dann kippte ich um und sah Sterne.

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James Williams AbenteuerWhere stories live. Discover now