Kapitel 2

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"Also James, wie soll ich sagen wir alle haben eine Besondere Energie in uns, die wir Nutzen können um damit zu heilen, kämpfen oder andres zu tun. Horace kann zum Beispiel mit seiner Energie Kämpfen wie du gesehen hast. Ich kann heilen naja und Nathaniel kann die Zukunft sehen, zumindest meistens. Aber nicht jeder hat diese Energie in sich. Nur die Kinder die vom Ältesten Geschlecht abstammen können so etwas wie du es ebend bei Horace gesehen hast. Oder heilen wie ich es kann. In den alten Geschichten nennt man uns Magier oder Hexen, aber das sind wir ganz sicher nicht. Nun da du das Heim betreten konntest als dich die Heimleiterin damals eingeladen hast stand wohl fest, dass du auch diese Energie in dir hast. Und naja....also.... Es gibt eine Weißsagung, in der es naja.... also.... um einen Jungen geht, der den Namen James trägt und deshalb.... naja....also denken wir....naja....also.... dass du der Junge bist und in der Weißsagung wird gesagt, dass der Junge das Reich vor dem Tyrann retten wird. Und da du der Junge bist, also zumindest denken wir das, musst du ausgebildet werden in dem was auch ímmer deine Stärke ist." "Ich, Ich, ich verstehe..." Sagte ich und war nun vollkommen verwirrt. "Ich glaube das war zu viel" Sagte Lyan und ging wieder. "Leute ich denke wir sollten uns etwas ausruhen. Ihr könnt schlafen ich übernehme die erste Wache." Sagte Nathaniel. Wir legten uns also alle hin und Nathaniel setzte sich und lehnte sich an ein paar Taschen. Ich brauchte lange ehe ich Einschlief. Ich beobachtete die ganze Zeit die anderen. Besonders Lyan. Sie sah schön aus wenn sie schlief. Ich setzte mich auf und ging zu Nathaniel. Er sagte "Ich dachte dunSchläfst schon" "Nein, Ich kann nicht. Du .....also.....ähhmm.... Naja..... Hat Lyan einen Freund?" "Du stehst auf sie, hab ich recht." "Naja also schon ein bisschen." "Nein sie hat keinen. Da war mal einer, aber der ist weg, der ääähm ist ein Verräter! Aber sprech sie nicht drauf an! Und sag ihr niemals, dass du das von mir hast!" "Ist gut" seufzte ich erleichtert. "Jetzt leg dich besser hin, du brauchst deine Ruhe!" "Du hast recht." Also ging ich wieder zu meinem Platz (Der neben Lyans war) und sie Flüsterte "Er war kein Verräter!" Und direkt fühlte ich mich wieder mieß.

Als wir am nächsten Tag aufwachten, sahen wir zum ersten mal den Tunnel richtig. Es war nicht einfach nur eine graue glatte Wand, Nein, es war eine Raue bemalte Steinwand die von richtigen Kunstwerken überzogen war. Wir gingen den Tunnel entlang weiter ins Landinnere. Nathaniel und Lorena teilten sich die Karte. Ich sprach etwas mit Lyan und Horace ging stillschweigend hinter uns. "Was ist eigentlich Lorenas spezielle Fähigkeit?" "Sie kann Schilder erschaffen und uns wegbringen, wenn gefahr droht." Antwortete Lyan. "Man nennt es Teleportieren." "Ok,das ist cool!" Sagte ich. Daraufhin verfielen wir alle wieder ins Schweigen. Wir gingen ungefähr einen ganzen Tagesmarsch bevor wir uns wieder hinlegten. Mir schmerzten die Beine und den anderen ging es auch nicht besser. Also legten wir uns hin und Lyan erklärte sich bereit die erste Wache zu übernehmen. Irgendwann (Mitten in einem Super Traum) wurde ich wachgerüttelt. Ich sah Lyan vor mir. "Du bist dran, meld dich einfach wenn du was siehst." Sie legte sich hin und ich stand auf um mich an die Wand zu setzen. (Ich glaube ich bin zwischendurch eingeschlafen) Aufeinmal echte ich wieder auf, es war kein tiefer Schlaf gewesen und das war auch gut so. Ich wusste nicht mehr wieso ich aufgewacht war, doch aufeinmal hörte ich ein Knurren. Ich hörte genauer hin. Da war noch eins, diesmal aber näher. Ich bekam Panik, gab es hier unten Wölfe? Oder noch schlimmer KROKODILE? Ich weckte die anderen. "Ääähm Leute? Ich glaube irgendetwas kommt auf uns zu und es scheint nicht gerade fröhlich zu sein." Die anderen wachten auf. Jetzt hörten sie es auch. Da war etwas und es war nicht freundlich auf uns zu sprechen. Ich sah ein paar rote Augen aus dem Dunkel aufblitzen. Ich schaute genauer hin und sah, dass die Augen auch einen Körper hatten. Und ja, es waren tatsächlich Wölfe, die da auf uns zu kamen. Lorena und Horace standen nebeneinander vor uns und auf einmal sah, wie sich ein Blaues Licht vor uns ausbreitete. Das war es also, was Lyan mit Schild meinte. Ich sah wohl ziemlich komisch aus denn Lyan fing an zu Lachen und sagte: "Heb dein Kinn wieder auf, James" Ich drehte mich um und sah sie an, dann merkte ich, das mein Mund immer noch offen war, also machte ich ihn zu. Die Wölfe kamen noch mehr und ich sah, dass es ein ganzes Dutzend war. (Oder mehr, ich kann mich nicht genau erinnern.) Einer der Wölfe sprang auf einmal und knallte, Kopf voraus, gegen den Schild. Er fiel hin und Jaulte, doch in dem Moment kamen zwei weitere angeflogen, aber auch sie prallte an dem Schild ab, als die anderen Wölfe das sahen, nahmen sie reißaus. Lorena atmete erleichtert aus und schloss den Schild. Auch der letzte Wolf, der der ebend gegen den Schild gesprungen war stand jetzt auf. Er knurrte nocheinmal wütend und lief seiner Bande dann hinterher. Jetzt ließ auch Horace die Anspannung in seinem Körper fallen und kam zurück.

Wir nahmen unsere Sachen und da wir nach diesem Vorfall sowieso nicht mehr schlafen konnten, zogen wir weiter. Nach weiteren zwei Stunden bemerkte ich ein Schild, welches die Aufschrift "Ignog" hatte und machte die anderen darauf aufmerksam. Nathaniel lobte mich, dass ich das Schild entdeckt hatte und deutete auf eine Leiter, die nach oben führte. Vermutlich nach Ignog. Wir stiegen hinauf. Ich als zweiter, nach Horace. Der sollte überprüfen ob die Luft rein war und wir den Tunnel hier verlassen konnten. Er winkte und zeigte den Daumen hoch, was bedeutete, dass wir hochkommen sollten. Also kletterte ich los, Lorena ging als letzte um uns von unten abzusichern. Ich fühlte mich mulmig als ich nun endlich den Tunnel verließ. Als wir oben ankamen sprachen wir uns ab und teilten uns auf um eine Gaststätte zu suchen. Ich ging mit Horace (Auf Nathaniels Wunsch, da ich wie er sagte "Besonderen Schutz brauchte" Dabei hätte ich lieber ein paar Stunden alleine mit Lyan verbracht. Aber naja, das Leben ist nicht immer gerecht bzw. Nathaniel) Wir gingen also los. Und wie ich es erwartet hatte, war es ziemlich ruhig mit Horace. Ich traute mich nicht richtig aber dann fragte ich ihn doch: "Äääähm Horace, naja... aslo wie bist du denn jetzt eigentlich ins Heim gekommen?" "Wurde Verstoßen" "Was?! Von deinen Eltern?" "HmmHmm" "Was für Eltern machen denn sowas?" Fragte ich wieder "Welche die nicht für Acht kinder sorgen können." Antwortete er wiederum und verfiel wieder ins Schweigen. Wir gingen durch die Gassen, bis ich ein Schild sah, es verkündete "Der Geier" "Das ist dann wohl das wonach wir gesucht haben. Ich ging hinein.

James Williams AbenteuerWhere stories live. Discover now