Teil 31

1.2K 47 3
                                    

Ich öffnete ruckartig meine Augen. Ich War total verschwitzt und musterte meine Umgebung. Als ich meinen Kopf drehte , merkte ich das mein Kopf höllisch schmerzte. Es fühlte sich an als würde mein Kopf jeden Moment Platzen. Erst jetzt erinnerte ich mich an das was passiert war. Ich fühlte nach meiner Stirn. Sie war mit einem fetten verband eingewickelt. Mein Fuß in einem juckendem Gips. Dann suchte ich nach samu. Jedes mal wenn ich meinen Kopf bewegte, schmerzte es. Aber ich wollte samu finden. Dann erblickte ich ihn. Er saß rechts neben meinen Bett und schaute mich mit seinen Himmelblauen Augen besorgt an. Ich lächelte schwach und nahm eine Hand um ihm sanft über die Wange zu streichen. Als meine Hand seine Wange berührte hielt er meine Hand fest und lächelte . Schließlich ließ er meine Hand los und gab mir sanft einen kuss auf die Wange. Dann fragte er : " was war denn los, my Beauty? " . Ich holte Luft und antwortete : " ich habe Platzangst und habe dich gesucht, weil ich in deinen Armen eingeschlafen bin und dann in dieser dunklen Kiste wieder auf... Horror! " . Eine Träne kullerte leise über meine Wange und samu wischte sie weg. Jetzt war samu da! Zum Glück!

Samu saß Tag und Nacht bei mir. Wenn ich Alpträume hatte und verschwitzt aufwachte, gab er mir wieder Gefühl von Sicherheit! Wenn ich mich dadurch immer noch nicht beruhigte legte er sich neben mir ins Bett und kuschelte sich eng an mich. Dann schlief ich immer ein und hatte in diesen Nächten keine Bösen Träume mehr. Jana kam mich oft besuchen und schrieb mir jeden Abend eine Nachricht. Selbst die Jungs von der Band kamen mich auch mal besuchen. Bald wurde ich dann wieder entlassen und nach gefühlten 100 Jahren konnte ich mich endlich wieder auf Samus Sofa schmeißen und einfach nur glücklich sein. Ich war schon lange nicht mehr in meiner Wohnung gewesen , aber das war egal. Julia hatte die wichtigsten Sachen eingepackt und hierher gebracht. Ich würde jetzt auch erstmal eine Weile hier bei samu bleiben. Samu setzte sich neben mich aufs Sofa und schaute mich an. Und ich schaute ihn an. Ich flüsterte : " danke! Forever yours, samu! " . Samu lächelte und zog mein Gesicht näher an sich herran. Wir küssten uns, aber das wurde durch mein brummendes Handy zerstört. Ich seufzte und guckte auf den Display . Dieser Fabian hatte geschrieben. Samu bemerkte meinen entsetzten Gesichtsausdruck und schnappte sich mein Handy und Las die Nachricht. Auch ihn schockte es zutiefst. Die Angst lies mein Herz schneller schlagen. Samu rückte näher zu mir und nahm mich in den Arm. Er küsste mich auf die Wange und sagte : " don't be afraid! I am here! Its only One Message! Sie hat nichts zu bedeuten! " . Diese Worte beruhigten mich zwar, aber nicht viel. Das war eine Nachricht, die so ziemlich jeden schockte.

Lifesaver.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt