Prolog

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 -Talia-

Mein klappriger Wagen fuhr die  Garageneinfahrt, inmitten unseres großen Gartens, der voller bunter Blumen war, hoch. Der blöde kleine Kläffer, den meine Mutter sich für ihre Handtasche gekauft hat, stand im Weg, also drückte ich auf die Hupe. Da mein Wagen förmlich nur noch mit Klebeband zusammengehalten wird,  funktionierte diese aber nicht, also kurbelte ich das Fenster runter und streckte meinen Arm aus dem Fenster, sodass Chanel, ja, meine Mutter nannte den Hund so, herkam, weil sie dachte ich hätte Futter. Als sie die Seite meines Fensters  erreichte, fuhr ich weiter und sah in den Rückspiegel. Ich könnte schwören, der Hund guckte mir böse hinterher. Ich musste grinsen und sah mich im Spiegel an. Natürlich sah man nicht viel von mir. Ich sah lediglich meine großen, braunen Augen, meine geschwungenen Augenbrauen und einen Teil meiner sehr dunklen Haare. Ich parkte den Wagen ein und stieg aus dem Auto. Beim aussteigen stoß ich mir das Knie an der Tür. ,, Autsch, verdammt" fluchte ich und stieß die Autotür zu. Blödes Auto. Ich ging durch die Tür in der Garage, die direkt mit unserem großen Haus verbunden war und lief durch die Eingangshalle. Ich ging in die Küche und nahm mir eine Tüte Chips aus den Schrank. Meine Mutter hasst es wenn ich mich fettig ernähre, sie hat Angst, dass ich zunehme und sie bei ihren Freunden nicht mehr mit mir angeben kann. Ihre Freundinnen sind alle, genau wie meine Mutter selbst, hochnäsige, verwöhnte Frauen. Ich liebte es, meine Mutter zu provozieren. Ich lief wieder durch die Eingangshalle und ging die riesige Treppe hoch. Im Wohnzimmer hörte ich meinen Vater, wie er etwas flüsterte. Ich verstand nicht was, doch ich wollte wissen was er mir verheimlichen wollte, also ging ich leise ins Wohnzimmer. Auf dem weißen Sofa lag mein Vater auf einer Blondine und hielt ihr den Mund zu. Als er mich sah schreckte er hoch und setzte gerade an, doch ich unterbrach ihn bevor er anfangen konnte.,,Lasst euch nicht stören" sagte ich munter und verzog mich auf mein Zimmer. Mein Vater blickte mir sprachlos hinterher und ich konnte mir kein Grinsen unterdrücken. Ich weiß schon lange von seinen Schlampen. Wer kann es ihm übel nehmen, bei  so einer Ehefrau?

Ein paar Stunden später rief meine Mutter mich zum Abendessen runter. Meine Eltern saßen an dem großen Tisch, auf dem Kartoffeln, Gemüse und Fleisch stand. Ich setzte mich und befüllte meinen Teller. Meine Mutter holte gerade Luft, doch ich sagte:,,Nein. Bitte keinen Smalltalk." Meine Mutter sah mich böse an und erwiderte:,, Wir müssen dir was sagen. Es ist wichtig. Wir werden umziehen."

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Vielen Dank für das Lesen! Dies wird meine erste Geschichte sein, ich weiß, der Anfang war jetzt noch nicht so interessant, aber ich hoffe es hat euch trotzdem gefallen! 

EthanWo Geschichten leben. Entdecke jetzt