2. Kapitel: Many questions, second meetings and much Magic
Justin PoV:
Nach endlosen Autogrammen tat meine Hand schon weh. Doch ich schrieb tapfer weiter. Und dann sah ich ein Mädchen welches mich total verwirrte es passte nicht hierher, ich kannte meine Fans, sie kreischten sobald ich kam und flippten total aus, was einem total auf die nerven gehen kann. Doch dieses Mädchen passte nicht hierher, sie stand einfach nur da mit einem Foto von mir in der Hand auf dem ich wahrscheinlich unterschreiben sollte. Ich schrieb weiter bis ich bei ihr angekommen war und sah ihr in die Augen.
Zum ersten mal in meinem Leben fühlte ich keinen Schmerz mehr, sondern fühlte mich das erste mal richtig lebendig.
Sie schaute mich schüchtern an, "Wie heißt du?" fragte ich sie, woraufhin sie mir ihren Namen verriet "Saphir".
"Für Saphir" schrieb ich vor meine Unterschrift bevor ich wieder weiter musste, aber nicht ohne vorher noch ein letztes Mal in ihre Augen zu schauen und ihr zuzulächeln.
Es kam mir vor als wären Stunden vergangen aber es waren wahrscheinlich nur Sekunden. Nach diesem Mädchen kam ein vollkommen anderes Mädchen, dessen Gesicht voll geklatscht mit Make-up war, was wahrscheinlich die Pickel überdecken sollte, seine Wirkung aber verfehlte. Ich gab ihr kurz ein Autogramm, wie noch etlichen weiteren Fans. Doch die nahm ich nicht mehr richtig wahr sondern gab möglichst vielen mein Autogramm.
Wieder zurück im Hotel bekam ich dieses eine Mädchen nicht mehr aus meinem Kopf. Oder eher dieses Gefühl, es war gewesen als wäre das Loch in meinem Inneren geschrumpft, oder sogar fast verschwunden.
Saphir PoV:
Wieder zuhause sah sich Ana mein Autogramm schon zum mindestens zehn tausendsten mal an und sagte „Er hat dir zugelächelt und dich nach deinem Namen gefragt? Sag das das nicht echt passiert ist!“ „Doch es ist es.“ murmelte ich genervt. "Oh My Gosh, warum hat er das nich bei mir gemacht!" rief sie aufgebracht. Ana würde mich nur noch weiter voll quatschen, sie war gerade wieder in einer ihrer Fangirling Phasen. So das ich beschloss mit meinem Buch ins Eiscafé zu setzen. "Weiß ich auch nicht, ich geh in den Park. OK?" Auf eine Antwort ihrerseits wartete ich vergeblich, sie war schon in ihrer Twitter Timeline vertieft.
Im Park angekommen lief ich zu meinem lieblings-Café, es war noch schön warm so das ich draußen sitzen konnte. Ich bestellte mich eine Eisschokolade und begann mein Buch zu lesen.
Justin PoV:
Ich wusste nicht was mit mir los war, ich hatte mich in dem Moment wo sich unsere Hände gestreift hatten so vollkommen gefühlt.
Was war mit mir los das war doch nur eine Millisekunde gewesen. Ich beschloss mich unter meiner Kapuze und meiner Sonnenbrille zu verstecken und den Abend draußen zu genießen. Wir waren in einem etwas weiter außerhalb gelegenen Dorf untergekommen, hier vermutete uns niemand und ich konnte ohne Gekreische vor meinem Zimmer schlafen.
Im einem Park angekommen lief ich im Großen Bogen um ein Waldstück herum bis ich dann nach scheinbar endlos langer Zeit beschloss ich das ich etwas essen musste wenn ich morgen beim Konzert nicht umkippen wollte, aber um ins Hotel zurück zu laufen war ich zu faul und das Wetter war auch einfach zu schön.
Also schlenderte ich den Weg zurück und sah ein kleines Eis-Café Komisch das es mir vorher nicht aufgefallen ist aber ich war so in Gedanken vertieft das es mich nicht wunderte das ich nicht genau auf die Umgebung geachtet hatte. Ich schaute mich um und sah nur noch drei freie Plätze. Der eine war neben 3 aufgestylten Mädchen die anscheinend gerade in die neue Bravo vertieft waren, der zweite war neben einem altem Mann der nicht gerade sehr sympathisch aussah. Und ohne zu zögern ging ich auf den dritten und letzten Platz zu der neben einem Mädchen war das sehr in ihr Buch vertieft zu sein schien. “Ist der Platz hier noch frei?“ fragt ich das Mädchen welches einfach nur nickte ohne überhaupt vom Buch hoch zu schauen.
YOU ARE READING
Meant For Each Other - Justin Bieber
FanfictionWie ist es wenn du dein ganzes Leben von diesem zerreißendem Schmerz begleitest wirst und von einem Augenblick an weißt du das es ein Gegenmittel gibt. Du aber nicht weißt ob du sie/ihn je wieder sehen wirst, weil ihr in unterschiedlichen Welten leb...