Sei ein Gott...

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Sie hatte den Tag überstanden, die OP ihres Bruders verlief gut.

Derek wieder zu sehen, in der Bar, mit ihren Freunden, wie sie DAS Lied sangen...sein Blick. Ihr Blick. Das wurde ihr alles zu viel.

Da war noch was zwischen den beiden.

Aber es war vorbei.

In L.A. würde alles wieder gut werden!

Derek musste nach dem flüchtigen Kuss wieder ins Krankenhaus.

Seine Lippen zu spüren, auch wenn nur freundschaftlich, war ein ganz seltsames, vertrautes Gefühl

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Seine Lippen zu spüren, auch wenn nur freundschaftlich, war ein ganz seltsames, vertrautes Gefühl.


Archer ging es gut. Sie wollte im Krankenhaus bleiben um bei ihm zu sein.

Nae war mit ihr bei Archer. Er erholte sich von der OP und war benommen. Nae war der Kuss nicht entgangen, auch Addison und Dereks Blicke gingen nicht an ihr vorbei.

Sie sah ihre Freundin besorgt an, "Addy, ... was hatte das vorhin zu bedeuten?"

Addison wusste genau was Naomi meinte, "Was hatte was zu bedeuten?" stellte sie sich dumm.

Nae warf ihr einen Blick zu der sagte, komm schon, du weißt was ich meine!

Addison gab nach, "er hat meinem Bruder das Leben gerettet. Das hatte gar nichts zu bedeuten, wir sind Freunde und er war ein Gott! Er hat alles getan um ihn zu retten, wie ich es nicht anders von ihm erwartet hatte."

"Okay, und eure Blicke bei dem Song?"

"Nae..." protestiere Addison.

"Du liebst ihn noch!"

"Natürlich tue ich das, das wird nie aufhören, er war die Liebe meines Lebens und wir waren fast 13 Jahre lang verheiratet. Du liebst Sam doch auch immer noch!"

"Das meine ich nicht, du bist verliebt in ihn! Dein Blick als wir gesungen haben, sein Blick, dann sein Blick zu Mark als würde er sagen bitte hilf mir, hilf ihr und Mark hat es gleich verstanden und seine Hand tröstend auf deine Schulter gelegt. Da ist noch etwas zwischen euch, es tat ihm weh, dass wir das gesungen haben und dir tat es weh, dich zurück zu erinnern das er dich so sehr geliebt hat und das es nicht mehr so ist wie-"

Abrupt wurde sie von Addison unterbrochen. "Sei still Naomi. Das mit uns ist vorbei, unsere Blicke waren so wehleidig, weil wir viel Mist gebaut haben und uns nicht daran zurück erinnern wollen. So viel hatten wir aufgebaut und verloren. Das geht auch nicht an Derek spurlos vorbei, auch wenn er eine andere liebt!"

Addison kämpfte mit sich selbst. Sie wollte nicht weinen. Natürlich liebte sie ihn noch. Aber das spielte keine Rolle. Sie liebte ihn so sehr, dass sie ihn hatte frei geben müssen, um seinetwillen.

Ihr wurde alles zu viel, ihr Leben mit Derek schoss wie ein Film an ihr vorbei, alle Gefühle kamen wieder hoch.

Heute hatte sie zu viele Gefühle aufkommen lassen.

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"...ich hab dich, in eine kleine Schachtel gesteckt! Nach unserer Scheidung, habe ich mir eingeredet, dass unsere Beziehung nichts besonderes war, unbedeutend, belanglos... Damit du in diese kleine, klitzekleine Schachtel rein passt. Auf diese Weise, konnte ich morgens überhaupt aufstehen, aber jetzt, jetzt muss ich dich aus dieser Schachtel raus holen, weil ich .... fest daran glauben will, dass du es schaffst, dass du meinen Bruder retten kannst! ... Heute musst du Gott sein! Nur für heute, sei ein Gott!"

Sie hatte Tränen in den Augen, so ehrlich war sie schon lange nicht mehr zu ihm. Und auch seine Augen wurden feucht als er sie so sah, sie war sonst so stark, unabhängig, sie war Gottgleich, aber da stand sie, legte ihre Gefühle offen auf den Tisch und machte sich verwundbar für ihn. Er war verliebt in Meredith. Aber sie liebte er auf eine andere Weise auch. Und sie so zu sehen, brach ihm das Herz.

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Addison stieg alles über den Kopf, sie gab vor Kaffee holen zu gehen und rannte in den nächsten Bereitschaftsraum den sie finden konnte, es war dunkel, sie schloss die Tür hinter sich und fing an in Tränen auszubrechen.

"Addy?" fragte eine besorgte, ihr sehr vertraute Stimme aus der Dunkelheit.

Addison stoppte ihre Tränen und blinzelte auf das untere Bett.

"Hey Derek, was tust du hier?" versuchte sie normal klingend zu sagen.

"Ich ruhe mich etwas aus, meine Patientin erholt sich von ihrer OP,... alles etwas viel heute !? Archer geht es gut, keine Sorge, ich bin da!" sagte er so ruhig, es war als wäre er ihr Beruhigungsmittel, das konnte er jedes Mal.

"Ja, das war ein langer Tag..." sie brach ungewollt in Tränen aus, als ihr Kopf sie erinnerte wie sehr sie ihn liebte.

"Ad, komm her!" sagte er besorgt, machte ihr neben ihm Platz, sodass sie sich in seine Arme legen konnte.

Sie folgte seiner Aufforderung. "Danke, dass du Archie das Leben gerettet hast. Er ist ein Arsch, aber er ist mein Bruder, ich liebe ihn." erklärte sie ihm, obwohl sie wusste das er es auch wusste.

"Du warst ein Gott, jetzt musst du aber wieder klein werden und in deine Schachtel zurück...." sah sie flehend im Dunkel zu ihm rüber.

Er erkannte ihre großen, schönen Augen. Sie waren ihm so vertraut. Auch er war nicht wie er gesagt hatte zum ausruhen hier. Er musste den Tag genauso sacken lassen, der Song und alles was ihn an sein früheres Leben erinnert hatte, das ging nicht einfach an ihm vorbei. Das alles war mal sein Leben. Sie war sein Leben. Und es gab mal eine Zeit da waren sie AddisonundDerek, das Traumpaar.

Sein Blick fiel auf ihre Lippen, das bemerkte sie und automatisch sah sie auch auf seine, sie wurden magnetisch angezogen, dann trafen sie sich in der Mitten, hielten kurz inne.

Sie konnte seinen Atem auf ihrer Haut spüren und er vernahm ihren süßlichen Duft, der ihm so bekannt war.

Noch ein paar Sekunden, in denen ihre Lippen nur auf das Startkommando warteten, sahen sie sich kurz wieder in die Augen, und dann konnten sie beide nicht anders als sich leidenschaftlich zu küssen. So leidenschaftlich wie schon lange nicht mehr.

Seine Zunge suchte ihre und seine Hand griff nach ihrem Blazer, er saß sich auf, zog sie auf seinen Schoß und half ihr aus ihrem Kleid. Addison hörte dabei nicht auf ihn zu küssen, sie streifte ihm sein Kasack über den Kopf und schnürte seine Hose auf. Sie fühlte eine harte Beule zwischen seinen Beinen. Als sie beide nackt waren, zog er sie auf seinen Steifen und fing an sie hart zu befriedigen.

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Addison war in Dereks Arm eingeschlafen. Auch er hatte geschlafen, so gut wie schon ewig nicht mehr.

Als der Pager beide aus dem Schlaf riss, wussten sie sofort was sie getan hatten. Und ohne Worte wusste Addison, das das was hier passiert war, nicht nach Außen dringen durfte. Sie liebte ihn zu sehr um ihm das mit Meredtih auch noch kaputt zu machen. Was sie ihm mit Mark angetan hatte, war schon genug. Wenn man jemanden liebt, wirklich innig liebt, dann muss man ihn ziehen lassen. Das verstand sie nach einer intensiven Therapie drei mal die Woche nun auch.

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Ende :) ich hoffe es hat euch gefallen ich freue mich unglaublich über Feedback also immer her damit ! Bis zum nächsten Kapitel !! ;)

Addison & Derek FANFICTIONWo Geschichten leben. Entdecke jetzt