Kapitel 8

547 26 7
                                    

Ich öffne die Tür und was ich dort sehe, raubt mir die Luft.

OMO. Da lagen sie, Jooheon und Minhyuk Blut überströmt. Mit vor Schock weit aufgerissene Augen. Leblos. Kalt.
Einzelne Tränen laufen mir über die Wange.

"Da bist du ja, ich hab schon auf dich gewartet. ", höre ich die Stimme von Minhee, meiner Mutter.
Dort stand sie mit einem Blut verschmierten Messer in ihrer Hand.
Geschockt sehe ich in ihr Gesicht. Ein *hust leicht *hust, psycho mäßiges Grinsen ziert ihr Gesicht.

Langsam kommt sie Schritt für Schritt näher. 
...
Meter für Meter.

Irgendwie sieht die grad gruselig aus.
Warte mal kurz, will die mich gerade ernsthaft abstechen?
Nein, ist ja auch völlig normal wie eine psychisch Kranke zu grinsen, wenn dort schon 2 liegen und mit einem Messer auf einen zu kommt.
Ja, OK.

Gerade holt sie mit dem Küchenmesser aus, da klopft es an der Tür.
"Sind sie Jinhes Mutter? ", höre ich Kai, als sie die Tür öffnet.
"Ja, aber die ist nicht da! "
"Dürfen wir reinkommen? "

Ach die sind alle hier? Oh!

"Nein! ",antwortet sie schnell.

Ich sehe wie sie zurseite geschoben wird und nacheinander 9 Männer die Wohnung betreten.
Chen sieht als erstes die Leichen und tippt Lay an. Kurz darauf starren alle die leblosen Körper am Boden an. Baekhyun sieht auf und...
"Jinhe!? "
Langsam schüttel ich den Kopf und deute mit diesem zu meiner Mutter  die von der Haustür aus alles beobachtet hat.

Und in der einen Hand das Messer hält. Sie macht einen Schritt auf die 9 zu, stoppt jedoch wieder und hält drohend das Messer hoch.

Schnellen Schrittes kommt Kai auf mich zu. Ich dachte er würde mich anschreien, schlagen oder sonstwas. Doch nichts geschah, außer dass ich eine angenehme Wärme spürte, als er mich umarmte.
"Es tut mir leid. ",sagt er.
Er verwirrt mich gerade irgendwie einbisschen, denn ich verstehe nichts. Erst als er ein kleines Meser zieht und es direkt in den Oberkörper meiner Mutter wirft.
Mit aufgerissen Augen fählt sie zu Boden, als das Messer in ihrem Herz stecken bleibt.

...

Wie erstarrt stehe ich an der Wand und starre auf meine Mutter, welche ihre letzten Atemzüge nimmt.

"Schlaf jetzt einbisschen, Sweety. Es wird dir gut tuen."
Kurz darauf wurde mir auch schwarz vor den Augen.
Und  Kai trug mich weg von dort.
Weg von den ganzen toten Körpern.
Weg von meiner verabscheuten Mutter.
Weg von meinem geliebten Bruder.
Weg von meinem altem Leben.
...















_________________________________________

Ich weiß meine Kapitel sind nicht wirklich lang und updaten tue ich auch nicht oft, Mianhae!

Das Kapitel war glaube ich mal einbisschen anders, wem hat es gefallen, wem nicht?
Wenn ja dann, wisst ihr ja...

Ich gebe mir Mühe mal öfter Kapitel hochzuladen. Kann es jedoch nicht versprechen.

Bye T~

Monster (EXO FF) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt