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Kuraiko's Sicht:
Während dem Weg nach Konoha schweige ich jeden an, denn ich konzentriere mich auf die bevorstehende Prüfungen. Wie wohl der Rest der Ninjas sind? Vielleicht sind sie stärker als ich. Was wenn? Ich hätte mich besser vorbereiten sollen!

"Wir bleiben heute Nacht über hier." Die zwei Vollidioten, Herui und Sisam, sinken erschöpft auf den Boden, als Sensei Hiroku dies sagte. Genervt rolle ich mit den Augen und setze mich auf einen Ast und beobachte genauestens die Umgebung. Ich nehme die Maske ab und atme tief durch. Ich schaue auf meine Hand und lasse dort einen Lava- Ball erscheinen. Die Gabe des Lava- Tales. Nur meine Familie besitzt diese Gabe, das kann man daran erkennen, dass unseren schwarzen Augen wenn man lange hineinsieht Rot erscheinen. Nur mein blaues Auge ist eine Schande.

"Kuraiko, Sensei Hiroku will mit uns reden", sagt Sisam, der von unten am Baum steht. Ich nicke, schnappe mir meine Maske und gehe zu meinem Team. "Also wir werden morgen zu Mittag Konoha erreichen. Es werden andere starke Teams da sein, aber wir werden zeigen, was das Lava- Tal alles zubieten hat." Mhm, die einzigste die etwas kann bin ich und diese zwei Idioten können gar nichts. Sisam und Herui geben einen Jubelschrei von sich und ich schaue sie einfach kalt an.

------------------ nächster Tag -------------------

Die ganze Nacht habe ich wache gehalten und mich auf die bevorstehende Prüfung konzentrieren. Wenn ich wegen diesen Idioten verlieren sollte, dann werde ich ihnen zeigen, was wirkliche Schmerzen sind. Als wir vor den Toren Konohas stehen, prüfen zwei Männer unsere Pässe und deuten uns, dass wir das Dorf betreten können. Das Dorf ist sehr schön und euch die zwei Idioten sind von der Größe begeistert. 

Ich schaue mich herum und entdecke einen Trainingsplatz. "Sensei, dürfen wir auch trainieren bis die Prüfungen anfangen", abwartend sehe ich ihn an. Er nickt mit den Kopf und sogleich verschwinde ich zum Trainingsplatz. Die zwei Idioten kommen nicht nach, das heißt ich habe den ganzen Platz für mich alleine.

Schon seit langem spüre ich, dass ich beobachtet werde und deshalb trainiere ich nur mit halben Einsatz. "Willst du mich noch lange beobachten oder willst du nicht mal rauskommen?" Ich schaue Richtung eines Baumes und dort taucht ein Junge, mit schwarzen Haaren und Augen, auf. "Du bist gut, nicht jeder hätte mich entdeckt." Er lächelt mich an, doch das Lachen erscheint kalt zu sein. Abwartetnd schaue ich ihn an. Auch er sieht mich an. "Also, was willst du?" Er zuckt nur mit der Schulter und dreht sich um. "Wir sehen uns morgen."

Ich schaue den seltsamen Junge nach und verschwinde auch ich. Im Hotel angekommen gehe ich unter die Dusche. Danach lege ich mich aufs Bett und versuche zu schlafen, doch es gelingt mir nicht. Ich muss die ganze Zeit denken, wie ich gefangen im Palast bin. So will ich nicht sein. Also stehe ich auf und gehe zum Schrank und hole mir ein Kunai heraus. Immer wenn ich nicht schlafen kann und an die Gefangenschaft denke, dann füge ich mir Schmerzen zu, der mir zeigt ich bin frei und kann selber entscheiden was ich tun will.
Ich löse das Gen-Jutsu auf meinen Armen. Darauf erscheinen zahlreiche Narben, die mir meinen Freiheit zeigen. Ich setze das Kunai auf den einen Arm und ziehe einen kleinen Schnitt. Er zieht, doch das Gefühl fühlt sich gut an. Das gleiche wiederhole ich auf den anderen Arm auch. Beruhigt gehe ich dann schlafen.

-------------------nächster Tag-------------------
Es klopft an meiner Tür, kurz atme ich ein und verharre in meinen Gedanken. Dann öffne ich die Tür und mein Team steht vor der Tür. "Na bereit?", fragt mich Hiroku. Ich rolle genervt mit den Augen, aber nicke trotzdem.

Wir kommen in einem Gebäude an und unser Sensei verabschiedet sich. Wo will der denn hin? Sisam und Herui sehen mich an und ich betrete das Haus, dicht gefolgt von den zwei. Wir suchen Raum 301 und finden ihn auch sofort. Man kann schon den Lärm der anderen hören. Bitte ich will nicht gestört werden. Ich öffne die Tür und Ruhe kehrt ein. Fast alle sehen uns an. Tja nicht alle kennen das Lava-Tal. Ich sehe mich in den Raum herum und entdecke den Jungen von gestern und noch einen Jungen, der fast so gleich aussieht wie er. Vielleicht sind sie verwandt. Auch er scheint mich erkannt zu haben und lächelt mich an. Ich gehe auf ihn zu und seine Augen scheinen sich für einen kurzen Moment zu erhellen, doch als ich an ihm vorbei gehen und auf einen freien Tisch zusteuere, werden seine Augen wieder kalt und enttäuscht.

"Hey Itachi, hör auf das Mädchen anzustarren." Ein kleines Lächeln erscheint auf meinen Mund. Aha, so heißt also mein kleiner Stalker.

Wie Feuer und EisWo Geschichten leben. Entdecke jetzt