Vom Kind zur Jugendlichen

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Die Jahre sind vergangen und ich bin grösser geworden und älter. Ja, ich bin jetzt eine "Jugendliche" würden meine Eltern sagen.
Vieles hat sich verändert mein Ausehen, meine Emotionen, Die gefühle und meine Interessen.Natürlich reite ich immer noch, dass werde ich auch nie aufgeben.

Es war im Sommer.
-Hei keylie möchtest du wirklich reiten gehen bei diesen Temparaturen ?
Rief er mir zu, als ich zum stall lief. Ich drehte mich um denn ich hatte seine stimme sofort erkannt und mich tierisch gefreut das er mit mir redete.
-na klar, was soll den bitte schöner sein bei diesem Wetter ?
-Naja du könntest mit uns baden gehen im pool ? Die anderen kommen auch alle und die stört es sicher nicht.
Doch ich sagte ab, obwohl ich mir nicht sehnlicheres gewünscht hätte als  mit ihm in dem Pool zu liegen. Ich wahr noch sehr jung und kannte es nicht solche Gefühle zu haben. Gefühle für einen jungen.
Ich rit an diesem tag durch die die Schönen grünen Wälder des Dorfes. Es gibt nichts schöneres als das knirschen der Steine unter den Hufen von Wanda und das leise ausnüstern von ihr. Wanda war eine  kleine Dicke alte Pferde Dame die ihren letzten Lebensabschnitt auf dem Hof verbrachte und von mir regelmässig ausgeritten wurde. Sie war nicht das beste sport oder Wettkampf Pferd aber ich mochte diese lange gemütlichen ausritte mit ihr.
Als ich Wanda zur weide gebracht habe spürte ich wie ich Plötzlich von zwei starken armen hochgenommen wurde. Bevor ich realisierte was genau passiert bin ich schon mit samt den Kleidern an die Wasseroberfläche des pools gekommen. Nass bis auf die Unterwäsche stand ich da, mitten im pool. Paul hielt mich hoch und lachte mich an. Mit seinen Himmel blauen Augen und den fast weissblonden Haaren sah er aus wie ein Engel. ich kannte ihn nur schon fast 7 Jahren er war der jüngste Bauern Sohn auf dem hoff wo Wanda stand. Wanda gehörte seiner Familie, die aber nicht gross an ihr interessiert waren.
Ich sah ihn also fast täglich. Auf dem Bauernhof, im der Schule sehr oft lauft man sich auch im Dorf über den weg.
Paul war ein paar Jahre älter als ich. Er arbeitete viel und hart auf dem Hof seiner Familie. Jede freie Minute war au ich dabei um zu helfen. Es war wie mein zuhause mit den Kühen auf den Weiden im sommer und im stall im Winter bei Schnee und regen. Ich lernte schnell und viel über das Leben auf einem Hof und war immer Willkommen.
-Keylie ich weiss du hast noch keinen Führerschein für den Traktor aber Paul hat viel zu tun un wir müssen deinem Vater das Holz für den Winter bringen kannst du fahren ?
Ich zögerte natürlich nicht obwohl ich genau wusste das ich nicht durfte aber so etwas wie die Polizei gab es nicht bei uns ausser es ist etwas passiert und die Grenzkontrolle achtete nicht auf Traktoren.
-Klar, helfe ich dir.

Es war zu der Zeit als das internet noch ziemlich neu war für uns. Die Messanger zeit. Jeder vom Dorf war mit einander vernetzt und wir unterhielten uns mit Freunden abends immer über den Chat. Es ging nicht lange bis ich Pauls chat Adresse hatte. Ich fragte seinen Cousin der mit mir in die Schule ging.er fackelte nicht lange und gab sie mir. Ich konnte es kaum erwarte am Abend nach hause zu kommen und zu schauen ob er mir antworten wird.

Ich 18:23 : hei Paul:) Leo hat mir dein User Name gegeben ich hoffe es ist okay...

Paul 20h32 : hey nein es stört mich nicht

Ich merkte zwar das Paul nicht sehr begeistert war und mittlerweile denke ich das er nur aus Nettigkeit zurück geschrieben hat aber ich habe nicht aufgegeben ich schrieb ihm jeden Abend. So lange bis eine Freundschaft Endstand.

Gestern, es war eigentlich wie immer ein ganz normaler Schultag ein schöner Mittsommer Tag. Ich traf bei ihm auf dem Hof an unsere blicke trafen sich und wir schauten uns lange an bis uns wieder einfiel das das ganze vielleicht ein bisschen zu auffällig war. Er ging weiter lies mich da stehen, alleine in der mitten des Hofes wie angewurzelt stand ich da.
Ich lief sofort nach hause schaltete meinen Computer an und loggte mich im Chat ein. Es war dumm von mir einen so schönen tag zu verschwenden um abzuwarten bis Paul sich ebenfalls anmeldete denn eigentlich wusste ich das er immer erst abends zeit hat für solche dinge.

Die Zeit verging an diesem tag nicht. stunden vergingen wie Tage. Endlich er ist Online was soll ich ihm den jetzt sagen soll ich warten bis er schreibt? Fragen die ich mir schon den ganzen tag gestellt habe.

Ich 18h39 : hei wie geht es dir ? Wieso hast du mich so angeschaut heute ?

Die Minuten vergingen wieder wie stunden. ich konnte es kaum erwarten bis er mir antwortete. Er schreibt...

Paul 18h43 : guten Abend keylie hör zu wir müssen reden ich muss dich sehen...

Ich 18h47 : ja klar was ist den passiert ? Wann und wo wollen en uns den treffen wo sieht uns keiner ?

Paul 18h50 : nichts mach dir keine sorgen... wir sollten warten bis es dunkel wird kannst du gegen zehn  vor die Scheune mit den heuballen kommen ?

Ich 18h54 : ich werde da sein bis später.

In dieser Nacht schlich ich mich zum ersten mal bei Dämmerung aus dem haus. Es war nicht weit weg von zu hause aber so ein kleines Dorf kann schon sehr angsteinflössend sein wenn weit und breit kein Mensch zu sehen ist. Ich laufe schnell mir war nicht kalt aber ich war aufgeregt ich wusste nicht was passieren wird oder was er mir sagen möchte.

Ich war da vor der Scheune und setzte mich auf einen heuballen der im schatten des daches stand.
Und warte.

Lebe weiter.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt