Szene 10

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The boy who changed my life
Szene 10: the Loss

JASONS POV
Kota und ich setzten uns gegenüber von einander an einen der Tische vor dem Laden. Erst jetzt fiel mir ein, dass ich gar nichts gekauft hatte.

"Bist du wieder okay?" fragte ich ihn. Er nickte und nippte an seinem Becher.

"Ich bin überrascht, das da überhaupt noch was drin ist."

Ich begann, mir meinen Hoodie auszuziehen und fühlte Kotas Blicke auf mir.  Dabei hatte ich aber kein unbehagliches Gefühl. Das T-Shirt war zum Glück trocken geblieben.  "Also..." begann ich. "Ich hab gehört deine Band hat bald ihr erstes Konzert..." Seine Augen fingen an zu leuchten. "Kommst du?" Wir werden eine Menge spielen! Also hauptsächlich eigene Songs aber auch Cover!" Seine Stimme überschlug sich beinahe und ich musste lachen. Wie begeistert er plötzlich war, war der Wahnsinn. "Was?" Kota wirkte verunsichert Ich besann mich wieder.

"Sorry, aber es war irgendwie süß wie du plötzlich so enthusia-"  Ich brach ab. Kota hatte einen Ausdruck auf dem Gesicht, den ich schon kannte. Es war der selbe Blick, wie damals, nach dem Basketballspiel: Schmerz. Fuck!

"Ich...muss los!" Kota stand auf. "Nein Kota warte!" Ich packte sein Handgelenk. "Es tut mir leid!"

Er lächelte "Du hast nichts falsch gemacht." Aber das hatte ich. Ich war wieder einmal taktlos und unbedacht. Reden ohne nach zudenken war schon immer ein Teil von mir. Und immer hatte er mich nur  in Schwierigkeiten gebracht. 

"Bitte bleib!" Bat ich ihn. Unsicherheit lag in Kotas Blick aber er setzte sich wieder zu mir.

Wir versuchten uns an unverfängliche Themen zu halten.

"Was spielt ihr denn so?"

"Ich glaub das meiste wird dir nichts sagen." Er kramte sein Handy aus der Hosentasche und hielt mir einen der Kopfhörer hin.  

Tatsächlich kannte ich die meisten der Songs nicht, jedoch kamen mir einige auch bekannt vor.

Und als ich die Augen schloss und mein Kopf zum Takt der Musik bewegte, lachte Kota. Es war das erste mal, dass ich in lachen hörte.

"Wie heißt der?" Fragte ich Kota, der sofort anfing zu grinsen. Anscheinend hatte er Leuten schon oft genug Musik gezeigt, um zu wissen, dass di Frage nach dem Titel immer etwas Gutes hieß.

"Drown me out" Ich machte mir eine Kopf Notiz und wir unterhielten uns weiter über Musik, unsere Freunde und so weiter. Die Zeit verging viel zu schnell...

"Wir müssen..." Kota blickte auf sein Handy. Ich nickte "Okay." Er stand auf und mein Blick streifte seinen Oberkörper. Das weise Shirt war nass und lebte auf seiner Haut., man konnte seine Rippen sehen. Unterbewusst leckte ich mir über die Unterlippe.

"Ist was?" Kota riss mich aus meiner Trance. Verdattert blickte ich zu ihm hoch und erhob mich. "Nichts, wir können!"

Kota nickte und ging vor.  Als ich inter ihm lief, konnte ich plötzlich etwas erkennen. Dort wo vor ein paar Wochen noch deutlich blaue Flecken von Brians Aggressivität zu sehen waren, befand sich nun ein pink-rotes Mal. Ich schluckte als mir bewusst wurde um was es sich handelte. "Kota..." Er blieb stehen, drehte sich aber nicht zu mir um.

"Hast du einen Freund?"

Die Frage war so einfach, aber sie gang in der Luft wie dicke Rauchschwaden und ließ Kota keine andere Wahl, als sie zu beantworten.

Stille würde in diesem Fall Ja bedeuteten.

Er senke den Kopf.

"Ja."

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A/N: Danke an alle die noch dran bleiben 😘 Die Story bedeutet mir viel also nochmal danke danke danke 😊
Es wir übrigens ein weiteres Buch, mit Informationen über die Charaktere folgen, indem dann auch Fotos enthalten sind!

The boy who changed my lifeWhere stories live. Discover now