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Die Nächte, an denen ich rausging, wurden immer länger. Ich ging weg, lief weit in den Wald, um mich nicht so gefangen zu fühlen. Die hohen Bäume erschlugen mich fast, doch der berauschende Geruch von flatternder Liebe und grüngrauem Glück lag in der kalten Luft.
Spürte ich das Leben nun, war es nun besser? Warum war ich dann immer noch so frustriert und einsam?
"Du bist so weit weg..", sagte er manchmal.
Ich sah ihn dann nur irritiert an und rückte ein Stück näher zu ihm, doch ich spürte die Kälte, die verdammten zerbrechenden Eisflocken in der Luft.
Er wärmte mich und meine Seele,
doch die winterkalten blauen Seen zwischen uns waren zu tief, um sie zu überwinden.

MitternachtsblauWo Geschichten leben. Entdecke jetzt