Einsamkeit

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Sie versuchte immer wieder sich hochzuziehen an den steilen scharfen Felsvorsprüngen doch vergebens. Ihre Hände waren schon blutig aufgeschirft und sie konnte sich nicht mehr lange halten.Noch ein letztes Mal ,sie holte noch einmal tief Luft und zog sich mit all ihrer verbliebenen Kraft hoch."Geschaft!",rief sie ,doch da hatte sie sich zu früh gefreut. Die Truppen der Miliz standen vor ihr."Haha,...du bist nichts weiter als ein Stück Dreck!",höhnte der Anführer der Truppe. Er zog sein Schwert und hielt es Kira an die Kehle.Kira sah hinter sich ,doch da war nur die steile Klippe.

Es gab keinen Ausweg ,entweder sie begehe Selbstmord oder sie stirbt durch ein Schwert der Miliz. "Lieber begehe ich Selbstmord,anstatt von den Soldaten getötet zu werden!", dachte sie sich .Sie schloss die Augen und ließ sich rückwärts die Klippe hinunter fallen.

Sie spürte einen Aufprall .......dann füllte eiskaltes Wasser ihren Mund." Nein ,das kann nicht sein ist ....dass ,das Leben nach dem Tod?",ging ihr durch die Gedanken. Sie öffnete ihre Augen .Sie bekam Panik und strampelte sich mühsam zur Wasseroberfläche hinauf."Wo bin ich hier bloß?Hier ist es so dunkel!",sagte sie leise. Kira befand sich in einen riesigem See. Sie vergaß fast sich im Wasser oben zu halten,sodass sie schon wieder in die Tiefe versunken. Angsterfüllt schwamm sie wieder an die Oberfläche. Sie sah sich nach Land um und entdeckte eine sehr große Insel die in ihrer Nähe war.
Sie machte sich auf den Weg ,als sie das Ufer der Insel erreichte sah sie weiter hinten im Hintergrund die Dicke Felswand. Aber nun stand sie auf auf der anderen Seite. Das Glück war auf ihrer Seite,denn sie ist in den See gefallen und nicht auf den langen steinigen Weg der weiter hinten lag. Kira schaute sich um und machte sich Gedanken was sie nun machen soll. Doch seltsame Geräusche aus dem Wald hinter ihr rissen sie aus den Gedanken. Sie schreckte auf und lief keuchend den Strand entlang.

Sie spürte wie ihr Magen sich zusammenkrampft und nach Essen verlangt.Ja sie hatte wirklich Hunger ,denn sie hat schon 5 Tage lang nichts mehr gegessen. Elben essen kein Fleisch, sondern ernähren sich von den Früchten der Natur. Sie schaute sich hektisch um.Da entdeckte sie auf dem Boden eine Kokosnuss. Sie rannte wild vom Hunger getrieben darauf zu .Doch die Kokussnuss war schon angefault.Sie sah sich wiedermals um,doch nirgends war etwas essbares für sie zu sehen.Sie probierte ein paar Blätter ,verzog aber das Gesicht und spuckte sie aus. Auf dieser Insel gab es wirklich nichts essbares mehr .Sie ging tiefer in den Wald,dort entdeckte sie einen toten Vogel. Der Hunger regierte sie in diesem Moment.Sie wollte sich dagegen wehren aber es half nichts. Sie rupfte den Vogel machte sich ein Feuer und brat ihn. Als sie hinein biss würgte sie so heftig, dass sie am Boden lag. Doch sie zwang sich, das Stück Fleisch runter zu schlucken.Die Nacht brach an und die junge Elbin kletterte auf einen dicken Baum und schlief ein.

Der DämonenkönigWo Geschichten leben. Entdecke jetzt