Maybe Someday (1D)

1 • Pudellocke

• Brooklyns POV •
• Night Changes Akustik - One Direction •

Es war endlich so weit. Wir begonnen endlich unser erstes Semester an der Universität, aber nicht an irgendeiner Uni, sondern an der Oxford University of Singing Talents. Das Singen war schon immer eine große Leidenschaft von mir und meiner Schwester Katelyn. Wir haben uns im Sommer ohne große Hoffnungen beworben und wurden tatsächlich zu einer Art '„Vorstellungsgespräch'' eingeladen.

Ohne uns wirklich bewusst zu sein, was das für eine riesen Chance für uns sein könnte nahmen wir, natürlich, an. Nun war unser erster Tag.

Katelyn und ich saßen im Bus, welcher in den nächsten Minuten vor der Universität halten sollte. Der Tag begann in völligem Stress und ich wusste, dass er auch so enden wird. Der Bus hielt genau vor der Universität.

Als hätte es nicht anders kommen sollen, stolperte ich und landete direkt auf dem Schoß von einem Jungen, mit relativ langen, brauen, gelockten Haaren. Mein Gesicht änderte sich schlagartig von Leiche zu Tomate. Ich versuchte mich schnell aufzurappeln, klopfte den Dreck von meinen Knien und murmelte ein „tschuldigung...". Der Junge guckte mich mit hochgezogenen Augenbrauen an, stand auf und verließ den Bus mit 3 anderen Jungen, ohne mir noch jegliche Aufmerksamkeit zu schenken. "Arroganter Pudel", flüsterte ich vor mich her.

Kate wartete schon vor dem Bus auf mich.
„Sag mal, was hast du denn so lange gemacht?", fragte sie. „Ich hatte das Glück eine unfassbar nette Konversation mit einem Jungen zu führen, nachdem Gott es wieder gut mit mir meinte und mich stolpern lies." Ich warf ihr einen genervten Blick in Richtung Pudel zu. Sie fing an zu lachen und gab mir meinen Koffer.

Gemeinsam gingen wir auf den Campus in Richtung Sekretariat. Vor uns im Sekretariat stand der Pudel mit seinen Anhängseln. Er musterte mich von Kopf bis Fuß, als er den Raum verließ.
„Hast du den Jungen mit dem schönen Lächeln und den braunen Haaren gesehen?"

Katelyn stupste mich in die Seite. „Nein, ich musste böse Blicke mit dem Pudel austauschen." Sie grinste.

„Aber süß sind die ja schon." Kate lachte. Ich verdrehte die Augen und ging vor, um uns anzumelden.
„Katelyn und Brooklyn Smith."
Die Frau vor mir murrte kurz ein „hier sind die Schlüssel", knallte sie vor mir auf den Tisch und widmete sich wieder ihrem Computer.

„Die Leute hier sind ja alle so überaus freundlich."Ich nahm die Schlüssel, meinen Koffer und winkte Kate hinterher, die gerade Blicke mit einem Jungen aus der Pudel-Gang austauschte.

Den ganzen Weg zum Zimmer sprach Kate von unserer Karriere. Ich hingegen war in Gedanken bei dem Pudel.

„Nummer 1994, unser Zimmer", sprach Kate.
„Trautes Heim, Glück allein..", murmelte ich.
Das Zimmer, bzw. die Wohnung, war wirklich wunderschön. Der Eingangsbereich war 6- eckig und an 3 Wänden grau- und an 3 Wänden weiß gestrichen. Es gab in diesem Raum nur noch eine Treppe, die in den eigentlichen Wohnungsbereich führte.

Man kam in ein großes Wohnzimmer, mit einer offenen, hochwertigen, weißen Küche. In dem Wohnzimmer stand ein Esstisch mit 6 Stühlen und einem großen Fernseher mit einer weißen wirklich schön aussehenden Couch. Die Dekoration war wirklich liebevoll gestaltet.

Dann waren da noch zwei Türen, durch die man in zwei Schlafzimmer gelang. Das eine hatte weiße Möbel mit einer rosa gestrichenen Wand. Für mich stand fest, dass dieses mein Zimmer war. In dem anderen standen ebenfalls weiße Möbel, nur die Wand war leicht gräulich gestrichen.
Durch diese beiden Zimmer konnte man in das zu den Zimmern gehörige Badezimmer gelangen. Es gab ebenfalls einen kleinen Abstellraum zu jedem Schlafzimmer. Ich hatte mir schon überlegt, dass ich dort einen begehbaren Kleiderschrank hinein bauen möchte.

Kate hatte ihren Koffer schon komplett ausgeräumt, während ich noch dabei war herauszufinden, wer unsere Nachbarn sind. „Kate?", rief ich "Ich gehe uns einmal bei unseren Nachbarn vorstellen." Es kam ein „Ja" aus ihrem Zimmer. Ich schlüpfte schnell in meine Schuhe und ging auch schon in Richtung Wohnung Nr. 1995. Ich klopfte und hoffte wahnsinnig, auf nette Leute zu treffen.

Es öffnete mir, natürlich, der Pudel.
Mir rutschte ein „Ach du scheiße!"raus.

„Was zur Hölle machst du denn hier?", kam von dem Pudel. "Wie es aussieht sind wir wohl nun Nachbarn, leider. Naja.. Ich bin Brooklyn und meine Schwester heißt Katelyn. Wir sind beide sehr musikalisch angetan und aus diesem Grund könnte es durchaus öfter etwas lauter we..." Weiter kam ich nicht, denn mir wurde die Tür vor der Nase zu geschlagen. Ich ballte die Hände zu Fäusten. „DU ARROGANTER PENNER!!", schrie ich zurück. Ich hörte Schritte und lief schnell in unsere Wohnung und schloss die Tür. Ich konnte nicht mehr vor lachen. 

„Brook?", kam es von oben „Wie sind unsere Nachbarn?" Ich seufzte. „Der Pudel und seine Gang!"
Kate fing laut an zu lachen und ich wusste, dieses Jahr wird definitiv nicht einfach.
Es war mittlerweile 21 Uhr und ich war von der Fahrt völlig fertig. So schnell, wie ich in meinem Bett lag, schlief ich auch schon ein.

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A/N:
Das erste Kapitel ist endlich da. ☺️
Ich hab rund 700 Wörter im Unterricht geschrieben, bin aber trotzdem stolz auf das Kapitel. 😂 Ich bin für Kritik immer offen und über ein paar liebe Worte freue ich mich auch immer. Ich hoffe wirklich, es gefällt euch.

~ Mrs. Styles 💗