Die Abmachung

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Macen wachte langsam auf. Der erste Schock den er bemerkte, war dass er gefesselt war, der zweite wesentlich stärkere, dass ein Mann neben ihm stand. Er hatte eine auffällige Narbe im Gesicht. “Da haben wir ja unseren Kopfgeldjäger“ sagte er verächtlich. “Ich bin kein Kopfgeldjäger, ich töte nicht für Geld“ antwortete Macen sofort und schob noch ein strenges: “Wer bist du  überhaupt?“ nach.

“Lieutenant Hammer, Spezialeinheit der Republik, wir haben die Sith verfolgt, bis sie euren kleinen Stützpunkt angegriffen haben, nur dank uns lebst du noch. Der leitende General dachte, ich wärt vielleicht noch hilfreich.“

“Klingt als würdet ihr das nicht denken“

“Was sollen wir mit einem Gesetzlosen wie dir? Du kostest nur“

In dem Moment viel Macen seine ursprüngliche Frage wieder ein:

“Was ist mit allen anderen, wo sind sie?“

“Tot“ sagte der Mann. Macen stand auf, und drückte ihn gegen die Wand. “Ihr habt sie sterben lassen?!“ In diesem Moment kam ein weiterer Mann in das Zimmer. Er trug eine Tunika und darüber einen langen grauen Mantel.
“Aufhören! Wir konnten sie nicht retten, wir kamen zu spät. Es tut uns Leid. Mein Name ist Qua'lo ich bin im Rat der Jedi, und leite diese Mission. Unser Ziel ist es, die Sith Akademie auf Korriban zu infiltrieren.“
“Ich kenne diese Akademie“ rief Macen und ärgerte sich danach, überhaupt etwas gesagt zu haben, gegen ihn lagen eine Menge Haftbefehle vor. Wer weiß, was diese Republikaner mit ihm machen werden, wenn sie alle Informationen haben?.
“Dann sagen sie uns wo genau sie sich befindet“, mischte sich der Lieutenant ein.
“Warum sollte ich das tun?“ fragte Macen. Als Antwort zog Hammer ganz ruhig seine Waffe:“Ach ich wüsste da ein paar überzeugende Argumente.“
“Aufhören, sofort“, stoppte der Jedi den Drohversuch. “Ich kann ihnen einen Tauschhandel anbieten. Sie verraten uns alles über die Akademie, was sie wissen, dafür löschen wir alle ihre Vorstrafen, sowie bestehende Haftbefehle. Sie können gehen wohin sie wollen.“
Macen überlegte lange, er fand, dass das ziemlich fair klänge. Er könnte hingehen wohin er wollte, musste sich nicht verstecken, und könnte irgendwann vielleicht sogar mal sowas wie eine Familie haben. Nach einer langen Denkpause stimme er schließlich zu...

Macen Theragen: Die Schatten von KorribanWo Geschichten leben. Entdecke jetzt