Warrior cats: Der versteckte Sohn (Band 1 und 2)

Der versteckte Sohn (Band 1) Prolog

                                                             PROLOG

"Meinst du er wird es schaffen?", fragte die Tigerkätzin. "Ja Heidestern, er wird es schaffen und ich weiß es, denn wir werden ihn leiten.", dies war Blaustern. Ein anderer Kater gesellte sich dazu: "Ja, um auch jedem Clan zu helfen. Auch ich werde dafür sorgen!" Streifenstern stimmte Blaustern zu. Heidestern seufzte: "Ich hoffe er wird seinen Vater nicht bewundern, ich mein... Er weiß schließlich wer es ist! Wer weiß ob dieser räudiger Kater ihn nicht heimlich in den Träumen besucht?" Noch eine Kater gesellte sich zu den ehemaligen Anführern, es war der alte Schattenclan Anführer Nachtstern. "Ich werde ihn besuchen, ich lasse nichts zu! Er wird an das Gesetz der Krieger achten und ja, er wird auch an den SternenClan glauben, dafür werde ich sicher sorgen, weil ich auch einmal unter den Bann von seinem Vater stand und das will ich wieder gutmachen, indem ich seinen Sohn ausbilde.", er nickte den anderen Anführern zu. "Ich sorge für die Heilerin!", jemand schrie über die Lichtung und tappte schnell aber bedächtig über das Dickicht, dass die Anführer umgaben. "Gelbzahn, ich habe dir immer vertraut und ich werde dir diese Aufgabe auch übergeben... Aber ich bitte dich, bekomme erstmal deine Zecken aus dem Fell.", meinte Blaustern und die Anführer hielten Abstand zu ihr. "Lass mich, ich werde damit auskommen, ausserdem ist die Heilerin die ich erwählt habe auch alt. Ich habe bemerkt das sie sehr kränklich ist, aber bis der Clan vom jungen Kater übernommen wurde, wird sie noch leben. Bis dahin werde ich sie zur vollwertigen Heilerin ausbilden." "Hoffen wir es. Es wird schon alles gut... ich sehe es kommen...", miaute Blaustern. Weitere Krieger kamen auf die Lichtung, Löwenherz erhob sich über sie. "Seid gegrüßt, ich habe unser ganzes Territorium bewandert, aber habe ihn dennoch gefunden.", miaute er mit tiefem Miauen. Blaustern schloss die Augen, sie hatte eher gehofft er wäre nicht da, aber seid seinem und ihrem Tod hatten sie sich nicht getroffen. "Sturmschweif... wir brauchen deine Hilfe, Vater.", murmelte Blaustern und öffnete die Augen, sie sah ihren Vater vor sich, dessen Fell leicht zersaust und voller alten grauen Haaren war, die zeigte wie alt er schon war. Allein Gelbzahn hatte nicht so viel Altes im Fell. "Hallo Tochter.", miaute er erwartungsvoll mit einem Blick der voll auf sie gerichtet war. "Sei gegrüßt Strumschweif! Wir brauchen deine Hilfe, damit du im Voraus schon weißt was du zutun hast und dich vorbereitest. Wir wissen was für ein großer und kühner Krieger du warst.", miaute Nachtstern und nicht Blaustern "Warum sagst du mir das?", knurrte er. "Ich dachte meine Tochter will etwas von mir und nicht ein alter SchattenClan-Anführer! Ausserdem... wo ist Kiefernstern?" Nachtstern schreckte zurück und tappte hinter Blaustern und den anderen Anführer, Blaustern blieb stumm. Ohne zu erwarten kam wirklich ein Kater zu ihnen, er kam von hinten und so plötzlich war es Kiefernstern: "Sturmschweif, ich bitte dich, tu was sie sagen." Er war sehr zurückgezogen, es war ein schüchtener Kater, der immernoch pummelig von seinem alten Hauskätzchen-Leben war. "Sei still du Hauskätzchen... Ich will nichts mehr von dir wissen, ich wollte nur wissen ob der Sternenclan dir Zugang erlaubt hat." Sturmschweif lenkte auf Blaustern zu, er war groß für sie. Er saß vor ihr, Nase an Nase. "Erzähle mir, was geschehen ist und was für mich zutun ist." Blaustern wirkte wie ein Junges vor ihm, trotzdem spannte sie ihre Muskeln an und antwortete: "Der Blutclan hat die Chance sich als richtigen Clan zubeweisen, denn sie haben einen Auserwählten in ihrer Mitte.                                                    

Wenn er die Macht vom Blut bekommt, erhebt sich ein neuer Clan. Er ist Sohn des Dunklen, gehorcht aber dem Guten. Somit ist seine Macht groß,                                                                        

wenn er sie richtig nutzt... Haben wir einen Clan gerettet. Deine Aufgabe wird es bald sein, die Krieger vom Blutclan auszubilden. Damit werden sie hoffentlich den Glauben an den Sternenclan finden und richtig Jagen und Kämpfen lernen." Sturmschweif sträubte sein Fell: "Der Auserwählte des Dunklen?" Heidestern erhob sich auch: "Der Sohn dessen den wir zugut kennen..." Der alte Krieger schaute nun ungläubig: "Doch nicht etwa..............................Nein das darf nicht wahr sein....................................."