Kapitel 3

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--------------- Yuris Sicht ---------------

Ich liege auf meinem Bett in meinem Gemach im Dämonenkönigreich. Es ist mitten in der Nacht neben mir liegt Wolfram. >Er ist so schön< denke ich mir und ohne mein zutun fährt meine Hand über die Wange von Wolf. Sie verharrt einen kurzen Moment dort und wandert dann weiter in Wolfs Haare. Ich wuschle noch ein bisschen durch seine Haare und denke mir wie flauschig diese doch sind, als ich merke, wie mich ein smaragdgrünes Augenpaar ansieht. WOLFs Augen!! >Oh Gott, was mache ich denn jetzt. Und wie soll ich das denn erklären?!< Doch Wolf lächelt mich einfach nur an und setzt sich langsam auf. > Er ist wunderschön, wenn er so lächelt.< Plötzlich spüre ich, wie mir die Röte ins Gesicht steigt. > WAS?! ICH KANN UNMÖGLICH ROT WERDEN NUR WEIL WOLF MICH ANLÄCHELT! Ich meine, Wolf ist ein Junge genau wie ich. Deswegen ist es unmöglich, dass mein Herz so schnell schlägt, wenn er mir so nahe kommt<

In der Zwischenzeit ist Wolf nämlich so nah an Yuri herangerückt, dass sich ihre Nasenspitzen berühren. Und plötzlich nimmt Wolf Yuris Schultern drückt ihn auf das Bett und setzt sich auf ihn drauf.

Poch, Poch, Poch macht mein Herz so laut und schnell dass ich Angst habe dass Wolf es hört. Dieser beugt sich zu mir herunter und kommt mir gefährlich nah. >Oh Gott. Er will mich doch nicht etwa küssen oder?< „Yuri.", flüstert er in mein Ohr und ich spüre seinen Atem an meinem Hals. Ein Zucken durchläuft meinen Körper. Wolf hat das natürlich bemerkt und wie um mich zu ärgern flüstert er meinen Namen danach noch mehrmals in mein Ohr. Immer wieder durchlaufen kleine Schauer meinen Körper. Doch seltsamer Weise stört es mich nicht. Es-es fühlt sich sogar relativ gut an. Das würde ich aber nie vor Wolf zugeben. Auf einmal fährt seine Hand unter mein Hemd und mein Herz setzt einen Moment aus. Doch bevor Wolfram weiter machen kann, rolle ich mich zur Seite... Plötzlich macht es rumms. Ich bin aus dem Bett gefallen was eigentlich völlig unmöglich ist, da das Bett viel zu groß ist um herauszufallen. Ich sehe mich um, doch was ich sehe ist nicht mein Gemach, sondern mein Zimmer. Ich bin zu Hause. >Ich habe von Wolf geträumt! Und dann auch noch so etwas! Das muss ich erst mal verdauen und mit einem Seufzer lasse ich mich wieder auf mein Bett fallen und denke, dass ich diese Nacht nicht mehr schlafen kann. Aber nach ein paar Minuten schlafe ich wieder ein, da ich sehr erschöpft von den Prüfungen bin.


Yuri x WolframWo Geschichten leben. Entdecke jetzt