Primadonna Girl *PAUSIERT*

peinliches Gespräch

„Magst du ihn?“ fragte er mich. Oh Gott, Toby übernahm ja oft die Vater Rolle, aber er wollte doch jetzt nicht etwa dieses Gespräch führen! ›Er ist nett, aber ich will eigentlich nichts mit ihm zu tun haben‹ schrieb ich wahrheitsgemäß. Er zog eine Augenbraue hoch und fragte skeptisch „Wirklich?“. Ich nickte schnell, aber er war wohl noch nicht fertig. „Findest du ihn... du weißt schon, süß oder so?“ Jetzt schüttelte ich den Kopf, er musste ja nicht wissen dass ich Jason durchaus attraktiv fand. Ich meine, seine dunkelbraunen Harre, seine funkelnden grünen Augen... Warte was!? Stopp Liv, sofort aufhören! Ich war ja wohl eindeutig nicht eines der Mädchen, die fast ohnmächtig wurden wenn er sie nur ansah. Und ja, die mehrheit der Mädchen an unserer Schule reagierten so auf ihn. Ich aber nicht! Zugegeben, es war heute wirklich süß, wie er mich behandelt hat und wie er den Regenbogen faszinierte. Aber ich glaubte nicht daran, dass sich Menschen von Grund auf ändern können, zumindest nicht so schnell wie er es vor hatte. „Olivia? Hörst du mir noch zu?“ Ich hatte Toby völlig vergessen, wir standen ja immernoch im Wohnzimmer. ›Ich will nichts von ihm und er will nichts von mir! Ich hab Hausaufgaben auf.‹ Damit ließ ich ihn stehen und rannte die Treppe hoch un mein Zimmer. Dort fiel ich auf mein Bett und dachte nach. Konnte es möglich sein, dass ich Jason nicht mehr hasste, sondern begann, ihn zu mögen? Und was war der Grund für seine plötzliche Veränderung? Würde er mich morgen wirklich beschützen? Wenn ich noch weiter über ihn nachdachte, würde ich ganz sicher Kopfweh bekommen und deshalb beschloss beschloss, wirklich etwas für die Schule zu tun. Nach einer Weile gab ich aber auf, weil ich mich einfach nicht konzentrieren konnte. Meine Gedanken drehten sich nur noch um den morgigen Schultag und natürlich um Jason. Um mich abzulenken ging ich runter und sah meinen Bruder auf der Couch sitzen. Er las irgendein Buch und ich setzte mich zu ihm. Er sah auf als er mich bemerkte und lächelte. „Ich finde es gut dass du dich mit jemandem anfreundest, aber du musst nicht gleich anfangen, Jungs mit nach Hause zu nehmen.“ Ich verdrehte die Augen und schüttelte den Kopf. Er meinte es ja nur gut.

Guess what? Schreibblockade is back! Ich bin mit dem Kapitel sowieso total unzufrieden. Hab echt lang überlegt, ob ich es überhaupt veröffentlichen soll. 😑    Außerdem weiß ich nicht, ob ich es weiterhin schaffe, jeden Tag ein neues Kapitel zu schreiben, da ich einfach das Gefühl habe, dass sie dadurch immer schlechter werden. 😕