Der dunkle Ritter Gothams

Das Ende

Stolz lief ich durch die Halle und grinste. Ich war endlich mächtig. Und ich hatte ein Ziel. Batman besiegen und die Welt an mich reißen. Ich hörte nun jede Kleinigkeit. Jedes kleine flüstern. Und auch das was sich hinter der wand vor mir befand. Plötzlich schoss er durch die Wand. Die schwarze Fledermaus. Ich versuchte ihn einen Haken zu geben, doch er war schneller. Er hielt meine Hand fest. Jedoch riss ich mich schnell los und wir begannen zu kämpfen. "Christy! Hör auf damit! Dir wurde eine Gehirnwäsche gegeben!" Rief er mir die ganze Zeit zu. "Nein! Das bin ich! Vielleicht hätte ich früher merken sollen was das böse in mir ausmacht!" Plötzlich hielt mich jemand von hinten fest. Superman.... natürlich. Wir hatten nun die gleichen stärken. Trotzdem versuchte ich mich los zu reißen. Doch es ging nicht. Er war stärker als ich... was unmöglich war. "Christy! Hör auf! Joker hat..." Batman fiel vor mir auf die Füße. "Batman!" Rief Superman. Er hielt mich weiterhin fest. Aber irgendwie fühlte ich mich nun schwach. Trauer breitete sich in mir aus. Superman ließ mich los und schubste mich zur Seite. "Siehst du was du anrichtest!?" Wonderwoman stützte zu Batman und versuchte die Kugel in seinem Rücken raus zu holen. In diesen Moment kam Joker mit einer riesigen Waffe in den Raum. "So so.... werde ich etwa nicht auf die Trauer Feier eingeladen?" Lachte er fies. In diesen Moment bekam ich wieder unglaubliche Stiche in meinen Kopf. Vor Schmerzen krümmte ich mich und bekam nichts mehr mit. Bis die schmerzen verschwanden und ich wieder klar sehen konnte. Superman hatte mich aus dem gebäude getragen und ich lag nun draußen. "Alles ok? Wie fühlst du dich?" Fragte er. "Ehrlich gesagt besser als vorhin. Aber was ist mit Batman?" Ich stand schnell auf. Superman blickte mich nur traurig an. "Er ist nun nicht mehr unter uns." Trauerte er. Ich hielt die Luft an. Das konnte doch nicht real sein. "Nein! Das kann nicht sein! Ich will das nicht!" Wie eine verrückte lief ich los. Ich wollte nur noch zu ihm. Zurück in diese Halle. Zurück zu meinem Helden. Doch dann stolperte ich, fiel hin und blieb liegen. Was brachte das noch... ich könnte ihm doch eh nicht mehr helfen. Meine Gedanken waren durcheinander und am liebsten hätte ich mich auch umgebracht. Ich schrie. So laut es nur ging.... Doch dann..... wurde ich wach.... ich saß aufrecht in meinem Bett.... mein atmen fiel mir schwer..... ich schwitzte am ganzen Körper und zitterte wie verrückt. Dann bemerkte ich neben mir eine schlafende Person. Langsam zog ich die decke leicht weg. Bruce.... was war passiert. War das alles nur ein Traum? Egal was es war... ich war mit absolut sicher das ich Bruce brauchte. Er war mein Held. Er ist unser Held. Und er wird uns immer beschützen. Mir war klar geworden das die Welt nur durch Hilfe von Guten Herzen und wahren Helden besser werden kann. Ich betrachtete kurz meine Hände. Ein Ring..... ein Ehering.