Elementary - Was bei ein Fehler im Labor passieren kann

Der Aufbruch

Hey Leute!

geht bald weiter :)

In diesem Kapitel geht es jetzt langsam los... aber versprecht euch nicht so viel davon, ich wollte euch bloß nicht so lange warten lassen.

Viel Spaß beim lesen, bitte voten nicht vergessen

xoxo eure Elysia

Der Aufbruch

Den Rest des Tages verbrachte ich mit dem Packen von meinem großen Koffer und dem Aussortieren von unnötigen Sachen, die ich hier lassen musste. Ich hatte schnell gelernt meinen persönlichen Besitz auf das Minimalste zu reduzieren und war Profi darin geworden Sachen die keinen Platz im Koffer fanden auf nimmer Wiedersehen zu sagen. Das meiste in meinem Koffer sind nur Klamotten und Schuhe, der Rest der Großteil meiner Schminkutensilien und ein paar Bücher, die ich gerne und oft las.

Was mir am wichtigsten ist landete im Handgepäckt, das sind meine Bilder von Julie, Sarah und der Clique, mein Tablet mit Aufladekabel, mein Portmonee, die wichtigsten Schminkutensilien, Deo, ein paar Klamotten zum Wechseln, meine Kopfhörer, mein IPod  und mein Handy würde auch darin Platz finden, wenn es nicht vor ein paar Wochen den Geist aufgegeben hätte. Also rette ich aus dem Handy nur die Sim- und SDkarte und schmiss das alte Ding weg. In Deutschland kann ich mir ja endlich ein neues kaufen. Am späten Nachmittag machte ich noch einem kleinen Spaziergang, um mich von der Gegend hier zu verabschieden.

Als ich wieder da war packte ich auch meine Kamera ins Handgepäck und wünschte meiner Familie eine gute Nacht, nach dem wir zu Abend gegessen hatten. Ich legete mich ins Bett und schlief schon nach kurzer Zeit ein.

Um halb drei kommt Sera in mein Zimmer um mich zu wecken "Hey aufstehen in anderthalb Stunden holt uns das Taxi ab." Augenblicklich bin ich wach und stehe auf. "Wenn du duschen willst geh am besten jetzt, ich war gerade und habe dich extra erst geweckt, damit du nicht Stunden warten musst bis Pong und Chico fertig sind."sagt sie und verlässt mein Zimmer.

Ich gehe zum Fenster und blicke in die Dunkelheit, nur der Mond steht hoch am Himmel und erhellt die Nacht ein wenig.

Ich schnappe mir die zu recht gelegten Klamotten für den Flug und gehe mit ihnen ins Badezimmer, um zu duschen.

Danach setzte ich mich an den gedeckten Frühstückstisch zu Sera, die in ihre Zeitung vertieft ist. Ich habe morgens, vor allen so früh, eigentlich keinen Hunger, heute esse ich aber doch etwas, weil heute ein anstrengender Tag wird. Langsam kommen auch Sergej und Charlotte in die Küche um zu frühstücken, denn wie es scheint sind Chico und Pong jetzt im Bad. Andrea ist schon ganz fertig und würde am liebsten jetzt schon los glaube ich, als ich sie so unruhig rum stehen sehe.

Ich lache und sage "Andrea komm setzt dich an den Tisch und iss etwas" doch diese schüttelt nur den Kopf und meint "Ich kann jetzt nichts essen, ich bin viel zu aufgeregt"

"Hey muss ich einen auf  Mutter machen?" frage ich sie ironisch.

Charlotte lacht "Das kann ich auch wohl machen. Komm und setz dich an den Tisch Andrea Meyer, sonst gibt es keinen Nachtisch!" droht sie spielerisch mit dem Finger, doch ihre Imitation ist so schlecht, dass ich mich beim Kauen und Lachen gleichzeitig verschlucke und einen Husten-, Lachanfall bekomme. Auch die anderen müssen lachen. Andrea setzt sich jetzt auch noch mit an den Tisch und Charlotte macht einen Kaffee für sie.

"Was will die Organisation wohl von uns? Oder von mir?" frage ich in das allgemeine Tischgespräch herein.

"Ich weiß es auch nicht, aber es ist mit Sicherheit weil du fast achtzehn Jahre alt bist und geguckt werden muss ob du bereit bist für ein eigenes Leben oder so? Ich habe keine Ahnung, aber ich denke so etwas in dieser Richtung." vermutet Andrea.