december 04.

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Justin
04. Dezember. Als ich an diesem Morgen wach wurde ging ich erstmal in mein Bad und stellte mich unter die Dusche. Ich hatte keine Ahnung was ich heute machen sollte. Ich hatte allgemein keine Ahnung mehr was ich machen sollte seit dem Morgan weg war. Als sie noch bei mir gewohnt hatte hatten wir jeden Tag was zusammen gemacht. Egal ob wir arbeiten mussten oder nicht. Nach dem ich mit duschen fertig war zog ich mich an und machte meine Haare. Ich hatte immer noch keine Ahnung was ich bis heute Abend, wo hoffentlich Morgan wieder bei mir einziehen würde, machen sollte. Immer noch müde lief ich nach unten ins Wohnzimmer, wo ich mich auf die Couch schmiss. Da ich nichts Besseres zu tun hatte wählte ich die Nummer von Fredo, welcher auch kurze Zeit später ran ging. „Hey Biebs", hörte ich ihn sagen. „Hey Flores", murmelte ich, „was machst du gerade?" „Eh", hörte ich Fredo machen, „ich bin bei einem Shooting, wieso?" Was war denn mit ihm los? „Mit wem?", fragte ich ihn, während ich mich aufrecht hinsetzte. „Eh", machte Fredo wieder und langsam begriff ich warum er dies tat. „Du bist mit Morgan oder?", fragte ich ihn, während ich mir über meine Unterlippe leckte. „Ja", seufzte Fredo, „sie wollte ein paar neue Fotos machen und da ich Zeit hatte habe ich das übernommen." „Fredo du musst dich nicht erklären. Ihr seid schließlich auch befreundet", gab ich von mir, während ich aufstand. „Okay", murmelte Fredo, „was wolltest du denn?" „Ich wollte fragen was du machst, da mir langweilig ist", antwortete ich ihm. „Wenn du willst können wir uns treffen, wir sind eh gerade fertig geworden", sagte Fredo. „Sicher? Willst du nicht noch was mit Morgan machen?", fragte ich ihn. „Die kann ja mitkommen", kam es von Fredo, „warte ich frage sie." Kurz darauf hörte ich auch schon wie Fredo mit Morgan sprach. Ich vermisste Morgan so sehr, auch wenn ich dies nie vor ihr zugeben würde. „Sie würde mitkommen, wie wäre es wenn wir uns am Strand treffen? Da ist doch diese kleine Bar, wo wir früher immer waren", fragte Fredo nach. „Alles klar", gab ich grinsend von mir. Ich konnte es gar nicht mehr abwarten Morgan zu sehen. „Okay, dann in einer halben Stunde dort?" „Alles klar bis nachher Flores", gab ich von mir und legte dann auch schon auf. Schnell lief ich nach oben in mein Schlafzimmer, wo ich mir schnell was anderes anzog. Es war das erste Mal seit unserer Trennung das Morgan und ich in der Öffentlichkeit wieder zusammen zu sehen waren, was hieß das wir immer noch auf ein Paar tun mussten, da ja niemand außer unseren Freunden wusste das wir nicht mehr zusammen waren.
Eine halbe Stunde später kam ich auch schon an der Bar an. Da ich von außen schon Fredo und Morgan sehen konnte ging ich gleich rein und auf sie zu. Als Morgan mich sah lächelte sie mich leicht an und stand dann auf. „Hey Baby", murmelte ich leise und küsste Morgan dann schnell. Morgan lächelte mich leicht an und setzte sich dann wieder hin. „Das ist so komisch zu sehen", murmelte Fredo und schlug dann bei mir ein. „Wieso?", fragte ich ihn, während ich mich hinsetzte, was Fredo mir gleich tat. „Weil ich weiß das ihr nicht mehr zusammen seid", antwortete Fredo mir, wobei er darauf achtete es leise zu sagen. Ich nickte leicht und blickte dann zu Morgan, welche neben mir saß. „Wie geht es dir?", fragte ich sie, während ich ihr in die Augen blickte. „Ganz gut", murmelte Morgan leicht lächelnd, „und dir?" „Auch", gab ich nickend von mir, obwohl es gelogen war, „kommst du heute Abend?" „Ja", seufzte Morgan, „ich muss nur noch ein paar Sachen packen." „Wenn du willst kann ich dir helfen", kam es von Fredo, bevor ich auch nur ein Wort sagen konnte. „Das wäre nett", gab Morgan von sich, während sie Fredo lächelnd ansah. Sein Ernst? Ich wollte ihr helfen. „Kein Problem", grinste Fredo leicht. Gerade als ich was sagen wollte kam auch schon eine Kellnerin und nahm unsere Bestellungen auf.
Wir saßen jetzt schon eine ganze Weile in der Bar und redete und ich musste sagen das ich jetzt erst merkte wie sehr ich Morgan eigentlich vermisste. Mein Blick lag die ganze Zeit auf ihr, während sie Fredo irgendwas erzählte was ich noch nicht Mal mehr mitbekam. „Justin?", hörte ich plötzlich Fredo fragen. „Hm?", machte ich, während mein Blick wieder zu Fredo glitt. „Alles okay bei dir?", fragte Fredo mich grinsend. „Ja alles gut", gab ich leicht lächelnd von mir. „Wollen wir bezahlen?", fragte Morgan, während sie von Fredo zu mir und wieder zurück blickte. „Klar, es geht auf mich", murmelte ich, während ich die Bedienung zu uns winkte und mein Portmonee aus meiner Hosentasche holte. „Musst du nicht", kam es von Morgan, während sie mich anblickte. „Will ich aber", gab ich leicht grinsend von mir. Morgan lächelte mich an und küsste dann meine Wange. „Danke Biebs", murmelte sie leise. „Kein Problem", grinste ich leicht. „Danke Bieber", kam es auch von Fredo, weswegen ich ihn jetzt leicht angrinste.
Nach dem wir bezahlt hatten fuhren Fredo und Morgan zu Morgan nach Hause um ihre Sachen zu holen, während ich zu mir nach Hause fuhr und noch ein bisschen aufräumte. Eigentlich hasste ich aufräumen aber ich wollte nicht das Morgan und ich uns sofort stritten, nur weil hier es nicht so aussah wie sie es gewohnt war. Da Esther und Phil heute noch nicht draußen waren ging ich nach dem ich mit aufräumen so gut wie fertig war noch eine ziemlich große Runde mit den Beiden. Ich wusste das Morgan ziemlich an den Beiden hing, was anderes herum auch genauso war. Esther schlief immer auf Morgans altem Kopfkissen, während Phil einfach auf ihrer Betthälfte schlief. Mir war bewusst das es nicht gerade leicht werden würde Morgan irgendwie davon zu überzeugen wieder ganz bei mir zu wohnen aber ich musste es hinkriegen.
Als ich ungefähr eine Stunde später wieder bei mir zu Hause ankam sah ich schon das Fredos und Morgans Autos vor meinem Haus standen. Die Beiden waren gerade dabei Morgans Sachen aus Fredos Kofferraum zu räumen. Ich ließ Esther und Phil von der Leine, woraufhin die Beiden sofort zu Morgan rannten und sie begrüßten. „Da bist du ja Bieber", kam es von Fredo, „wir dachten schon du hast vergessen das wir kommen." „Sorry, ich war mit den Beiden draußen", murmelte ich und schloss dann die Haustür auf. „Kein Problem, du bist ja jetzt da", lächelte Morgan leicht und lief dann mit zwei Taschen ins Haus. Phil und Esther folgten ihr sofort.
Als wir Morgans Sachen endlich ins Haus geräumt hatten verabschiedete sich Fredo von uns und ließ uns dann auch schon alleine. „Danke das du wieder hier bist", gab ich von mir, während ich mich zusammen mit Morgan auf die Couch setzte. „Du weißt warum ich hier bin Bieber", murmelte Morgan, während sie mich ansah. „Ich weiß", seufzte ich leise. „Justin, es hätte nie soweit kommen müssen und das weißt du. Ich habe dich oft genug darauf angesprochen und wer nicht hören will, muss fühlen."

Christmas Eve || Justin Bieber.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt