Morgan
Am nächsten Morgen stand ich relativ spät für meine Verhältnisse auf. Justin und ich hatten gestern noch vereinbart dass ich heute schon ein paar meiner Sachen wieder zurück in sein Haus bringen soll. Obwohl ich darauf eigentlich keine Lust hatte. Ich konnte nicht glauben dass ich meine Eltern wirklich weiterhin anlügen würde, nur damit sie ein schönes Weihnachten feiern konnten.
Nach dem ich duschen war und mich angezogen hatte schminkte ich mich noch schnell und packte dann ein paar Sachen in eine Tasche. Ich hatte wirklich keine Lust jetzt zu Justin zu fahren aber je früher ich es tat desto schneller hatte ich es hinter mir. Schnell schnappte ich mir meine Autoschlüssel, zog mir meine Schuhe an und machte mich dann auf den Weg zu meinem Auto. Seufzend stieg ich ein und fuhr dann auch schon los zu Justin.
Als ich dort eine halbe Stunde später ankam parkte ich meinen Wagen, nahm meine Tasche vom Beifahrersitz und stieg dann auch schon aus. Gerade als ich klingeln wollte wurde die Tür auch schon von Fredo geöffnet. „Morgan", sagte dieser erfreut und zog mich dann in seine Arme. „Hey", gab ich etwas überrumpelt von mir, „was machst du hier?" „Justin wollte reden", murmelte Fredo leise, „wir sollten dies auch mal tun." „Ruf mich später an", seufzte ich leise, da ich sah wie Justin aus dem Wohnzimmer kam. Fredo nickte leicht und gab mir dann noch einen Kuss auf den Kopf. „Wir sehen uns später", sagte Fredo lächelnd und lief dann zu seinem Wagen. „Hey Justin", murmelte ich, während ich ins Haus ging und die Tür hinter mir zu machte. „Hey", sagte Justin, während er mich dabei beobachtete wie ich meine Schuhe auszog. „Ich habe nur ein paar Anziehsachen dabei", murmelte ich, wobei mein Blick wieder zu ihm glitt. „Okay", sagte Justin leise, „im Ankleidezimmer sind noch deine Fächer frei." Sein Ernst? Meine Anziehsachen waren die ersten Sachen die ich hier rausgeholt hatte, wieso hatte er die Fächer nicht schon längst mit seinen eigenen gefüllt? „Okay", sagte ich jedoch nur und ging dann nach oben. Ich lief ins Ankleidezimmer und packte dann alle Sachen wieder in den Schrank rein. Gerade als ich fertig geworden war kamen Phil und Esther in den Raum. „Hey meine Babys", murmelte ich leise und hob dann Esther und Phil hoch. „Sie vermissen dich", kam es von Justin, welcher plötzlich in der Tür stand. „Ich sie auch, sie sind die Einzigen die ich vermisse", murmelte ich und lief dann an Justin vorbei. „Sei nicht so", kam es von Justin, wobei er mich wieder zurückzog. „Wie bin ich denn Justin?", fragte ich ihn, während ich in seine Augen sah. In die Augen in die ich mich damals verliebt hatte. „So kalt", seufzte Justin, „ich weiß dass du mich auch vermisst." „Ich vermisse den alten Justin, in den ich mich verliebt hatte", flüsterte ich, „aber ich vermisse nicht den Justin der gerade vor mir steht." Ich ließ Phil wieder runter, da er ziemlich schwer geworden war und nicht gerade mehr klein war und lief dann mit ihm neben mir und Esther auf dem Arm wieder nach unten. Mir war bewusst dass Justin uns folgte. „Ich bin der alte Justin Morgan", seufzte Justin und stellte sich dann vor mir hin. Ich ließ Esther wieder runter und blickte Justin dann an. „Bist du nicht und ich muss jetzt auch wieder los, ich habe nur die Sachen bringen wollen", sagte ich, während ich meine Schuhe nahm und sie mir wieder anzog. „Wann wohnst du wieder hier?", fragte Justin mich leise. „Mal sehen, vielleicht ab morgen Abend", antwortete ich ihm, wobei mein Blick wieder zu ihm glitt. Justin nickte leicht und hob Esther dann hoch. Ich lief zur Tür, öffnete sie und ging dann auch schon raus. „Wir sehen uns Justin."
Als ich wieder zu Hause ankam ging ich sofort in mein Wohnzimmer und ließ mich dort auf der Couch nieder. Ich nahm mein Handy aus meiner Hosentasche und rief dann Fredo an, da ich irgendwie ziemlich gespannt war was er mir zu sagen hatte. „Hey Morgan", hörte ich ihn kurze Zeit später auch schon sagen. „Hey Fredo", gab ich lächelnd von mir, „worüber wolltest du denn mit mir reden?" „Kann ich vorbei kommen?", fragte er nach. „Klar, kennst du meine Adresse denn noch?", fragte ich nach, während ich anfing meine Wohnung ein bisschen aufzuräumen. „Natürlich, bis gleich." Damit hatte Fredo dann auch schon wieder aufgelegt. Ich schmiss mein Handy schnell auf die Couch und räumte dann weiter auf.
„Hey Fredo", gab ich lächelnd von mir, als der beste Freund meines Ex- Freundes vor mir stand. „Hey Kleine", lächelte Fredo und umarmte mich dann kurz, bevor er in meine Wohnung kam. Ich machte schnell die Tür zu und lief mit ihm zusammen dann ins Wohnzimmer. „Nett hast du es hier", gab Fredo von sich und ich wusste dass er es ernst meinte. „Danke", gab ich leicht lächelnd von mir, „willst du was trinken?" „Nein danke", lächelte Fredo und ließ sich dann auf der Couch nieder. „Okay", murmelte ich und setzte mich dann auf den Sessel, „also um was geht es?" „Um dich und Justin", antwortete Fredo mir. „Fredo", seufzte ich, „es ist vorbei." „Ich weiß aber er vermisst dich", sagte Fredo, während er mich ernst ansah. „Er? Mich vermissen? Ist klar", lachte ich leicht, „Fredo er hat unsere Beziehung kaputt gemacht." „Ich weiß und das weiß er auch aber er braucht dich Morgan. Du machst ihn zu einem besseren Menschen", seufzte Fredo. „Mache ich das?", fragte ich ihn, „habe ich nicht bemerkt. Er hat sich komplett geändert gehabt Fredo." „Soll ich dir sagen warum?", fragte Fredo nach. „Ich wäre dir sehr verbunden wenn du dies tun würdest", murmelte ich, während ich mich zurück lehnte. „Justin hat bemerkt dass du die Richtige bist, die mit der er für immer zusammen sein will. Er hat Angst davor bekommen. Justin war noch nie Jemand der sich mit einer Frau so was vorgestellt hat aber mit dir konnte er es. Er hat Panik bekommen und dann nicht mehr darauf geachtet was er macht", erzählte Fredo mir. Sollte das stimmen? Aber wieso hatte er unsere Beziehung dann so ruiniert? Ich meine ich hatte ihn ja mehrmals auf sein Verhalten angesprochen. „Wieso hat er dann alles kaputt gemacht? Ich hatte ihn oft genug auf sein Verhalten angesprochen Fredo", seufzte ich. „Ich weiß es nicht, ich weiß nur dass er dich braucht aber es nie zugeben würde, da er nicht schwach vor dir rüberkommen will", antwortete mir Fredo, „liebst du ihn denn noch?" „Klar liebe ich ihn, ich werde ihn auch immer lieben egal was er macht."
Nach dem Fredo gegangen war lud ich Ashley zu mir ein. Ich wollte nicht alleine sein und vor allem musste ich mit ihr über das Gespräch mit Fredo reden. Sie kannte Justin schließlich auch und deswegen konnte sie es auch ein bisschen einschätzen. Ich hatte wirklich keine Ahnung ob ich Fredo glauben konnte aber irgendwie hoffte ich es. Auch wenn ich mehr als enttäuscht von Justin war liebte ich ihn noch und ich wusste das ich tief im inneren hoffte das er wieder zu dem Justin wurde in den ich mich verliebt hatte und vor allem das wir wieder zusammen kommen würden.
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Christmas Eve || Justin Bieber.
Fanfic24 Tage bis Heiligabend. Für die meisten der pure Stress, doch nicht für ihn, Justin Bieber. Denn der 23 Jährige Sänger lässt alles von seiner Ex- Freundin Morgan King organisieren. Denn vor ihren Familien müssen die Beiden noch so tun als wären sie...