Lana
Ich hörte gerade meinen Wecker klingeln.
Leicht aggressiv schlug ich drauf und betete, dass er kein zweites mal klingeln würde.
Als ich auf die Uhr sah, stand dort 06:30 das heißt ich hatte jetzt genau eine halbe Stunde um mich fertig zu machen.
Das ist das erste Mal dass ich an einem Montag pünktlich aufstand.
Perfekt.
Mit einem Grinsen im Gesicht stand ich auf.
Falls ich es noch nicht erwähnt hatte, meine Eltern sind sehr erfolgreich.
Meine Mutter ist Ärztin und mein Vater ist Architekt.
Ich absolvierte gerade das letzte Jahr der Highschool.
In der Schule schrieb ich gute Noten, war beliebt und im großen und ganzen liebte ich mein Leben.
Ich setzte mich an meinen Schminktisch und versuchte einen halbwegs gerade aussehenden Eyeliner hinzubekommen.
Nach dem ich das geschafft hatte, trug ich noch Wimperntusche auf.
In meinem Kleiderschrank suchte ich nach einem passenden Outfit.
Als das auch gefunden war, nahm ich meine Tasche und ging die Treppen runter in die Küche.
"Guten Morgen, mein Schatz. Dein Vater musste schon zur Arbeit."
"Hey Mum. Alles klar. Du ich wollte fragen ob ich am Mittwoch eine Party schmeißen kann?"
"Ja natürlich. Wir fahren morgen sowieso für eine Woche nach Dublin, wegen der Arbeit" lächelte sie mich liebevoll an.
Ich lächelte zurück, aber innerlich war ich ein bisschen enttäuscht.
Ich nahm mein Handy und schaute kurz nach ob mir jemand geschrieben hatte.
Und tatsächlich, ich hatte zwei Nachrichten.
Als erstes gehe ich in den Chat von meinem Freund.Julian: Hey süße! Ich warte um 7 wie immer an deiner Haustür.
Lana: Hy Schatz. Ja ich weiß.Dann gehe ich noch in den Chat von meiner besten Freundin.
Jacky: Halloo meine Süße. Ich wollte dir nur schnell einen Guten Morgen wünschen. Wir sehen uns!
Lana: Heey. Danke, dir natürlich auch. Du bist einfach nur süß wie Zucker.
Bis dann!Oh Gott.
Wie ich dieses Mädchen liebe.
Wir kennen uns bereits seit 4 Jahren, und seit da an waren wir unzertrennlich.Als ich auf meine Handyuhr sah, und es 7 Uhr war hörte ich es draußen hupen.
Ich sah zu meiner Mutter und entdeckte in ihrem Gesicht ein kleines Schmunzeln.
Mit einem schnellen "Bye, bis später." verabschiedete ich mich.
Als ich sah wie Julian an seinem Auto angelehnt da stand fing ich an zu laufen.
Bei ihm angekommen, legte ich meine Lippen auf seine und wir beide mussten in den Kuss lächeln.
"Na süße? Alles klar bei dir?"
"Klar." antwortete ich ihm wahrheitsgemäß.
Wir waren seit drei Monaten zusammen.
Er hielt mir die Beifahrertür auf und ich bedankte mich mit einem Nicken.
Ich schnallte mich an und schon fuhren wir los.Nach ungefähr 10 Minuten waren wir endlich an der Schule angekommen.
Ich sah wie Julian um sein Auto lief, und mir die Tür aufhielt.
Ich grinste ihn an.
Er nahm meine Hand in seine und zusammen gingen wir zu unserer Gruppe.
Die aus Jacky, Sean, Matt, Julian und mir bestand.
Ich begrüßte sie alle mit einer Umarmung.
Bei Jacky lies ich mir extra viel Zeit.
Sie flüstete mir ins Ohr "Ich hab dich lieb, meine Süße."
"Ich dich doch auch Jacky."
Ich spürte zwei Hände an meiner Taille.
Julian drehte mich um, sah mir in die Augen und fragte "Hast du nach der Schule Zeit?"
"Ja klar."
"Gut. Ich nehm dich mit zu mir." antwortet er mit einem Lächeln.
Ich grinste zurück.Als es klingelte, gingen wir alle in die Klasse.
Ich nahm meinen Block raus und passte die ganze Stunde aufmerksam auf.
Plötzlich legte Julian seine Hand auf meinen Oberschenkel.
Er fuhr auf und ab.
"Hör auf!" zischte ich.
Er zwinkerte mir einmal zu und nahm seine Hand wieder weg.Als es nach der dritten Stunde klingelte war endlich Pause.
In der Cafeteria angekommen, nahm ich mir ein Brot mit Salami, Käse und Salat.
Als ich gerade zu unserem Tisch ging, sah ich dass schon alle saßen.
Als Jacky mich sah fragte sie "Wie sieht es eigentlich aus? Hausparty bei dir? Ich meine..man wird nur einmal 18."
"Ja klar. Party bei mir. Um 21 Uhr?"
"Alles klar!" schrie sie mir fröhlich entgegen.
Okay.
Sie freute sich fast mehr über die Party als ich.
"Hast du heute Zeit?" fragte sie mich erwartungsvoll.
"Nein. Tut mir leid. Ich bin bei Julian."
Ich bekam keine Antwort mehr zu hören, also aß ich mein Brot weg und schon klingelte es wieder.Die restlichen Stunden, verbrachte ich damit in meinem Block rumzukritzeln.
Trotzdem bekam ich das wichtigste mit.Ich ging gerade aus der Schule raus, als ich Julian hinter mir meinen Namen rufen hörte.
Ich drehte mich um und er verschränkte meine Finger mit seinen und sagte "Schon vergessen? Du kommst heute mit zu mir."
Ich nickte.
Natürlich hatte ich es nicht vergessen.Nach weiteren 15 Minuten kamen wir bei ihm an.
Ich zog meine Schuhe und meine Jacke aus.
"Wo sind eigentlich deine Eltern?" fragte ich interessiert.
"Die kommen erst Morgen wieder. Mach dir keine Sorgen Prinzessin. Hier sind wir komplett ungestört."
Er drückte mich mit einem Stoß an die Wand und fing an mich wild zu küssen.
Mit seinem Mund fuhr er weiter bis zu meinem Hals.
Er verteilte überall nasse Küsse, und dann machte er mir ernsthaft einen Knutschfleck.
Ich wollte nicht.
An meiner Hand zog er mich ins Wohnzimmer.
Dort schmiss er mich auf die Couch und legte sich über mich.
Mit seinen Händen fuhr er unter mein Top und knetete unsanft meine Brüste.
Dann zog er mir meinen Rock aus und fuhr mit seiner Hand in meine Unterhose.
"Hör auf Julian." sagte ich.
Er machte einfach weiter.
Mittlerweile lag er nur noch mit Boxershorts über mir.
Ich hatte noch meinen BH und meinen Slip an.
"Jetzt hör auf, verdammte scheiße!" schrie ich ihn an.
Doch wieder machte er einfach weiter.
Ich nahm meine ganze Kraft zusammen und schupfte ihn von mir runter.
Ich zog mir schnell mein Top und den Rock an.
"SAG MAL SPINNST DU?!" fauchte ich ihn an.
Er blickte mich aus seinen braunen Augen an und sagte nichts.
Ich nahm meine Tasche, zog mich an und ging.
Ich hörte wie er mir nach rief, doch ich rannte weiter zur Bushaltestelle.
Als ich zum stehen kam, versuchte ich meine Atmung halbwegs unter Kontrolle zu kriegen.
Der Bus kam auch schon nach wenigen Minuten und ich stieg ein.Hey guys!
Das ist mein erstes Buch und ich hoffe es gefällt euch.
Peace✌
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Show me that I'm Human
Teen Fiction"Best way to not get your heart broken, is pretend you don't have one." Nach einem traumatisierenden Erlebnis, erlebt Lana den Tiefpunkt ihres Lebens. Aber wer denkt bitte daran, dass der Mensch für den man sich vor die Kugel schmeißen würde, der is...