Die leichte Abendröte streichelt zart die weichen Wolken, die sich leicht über die herabsinkende Sonne legt. Es is eine Idüllische Atmosphäre, schon fast surreal, wie ein Foto, kurz geschossen in einem minimalen Moment der Perfektion. "Wann hast du dich in mich verliebt?" Sprach ich die Worte kaum hörbar aus, ein Flüstern, dessen Ton im Winde treibt. Kaum da, doch trotzdem spürbar. Kurz warte ich bis die leichte Prise durch meine Haare strich und kleine Kirschblüten in diese flechten. "Ich jedenfalls," ein leichtes seitliches Lächeln flüchtigt sich meinem Mund, welches sich mit der Farbpalette äußerlich perfekt zusammensetzt.
Doch meine Gefühle waren dunkel gefärbt. Es war ein düsterer Tunnel, ohne Ausweg, vollkommen hilflos, wie ein kleines Kind. "Hilfe, ich kann nicht mehr" scheinen meine Augen, doch mein Gesicht verkrampft sich, zwingt auch der so perfekten, so falschen Umgebung anzupassen.
Ich fuhr nach harten schlucken fort "ich persönlich verliebte mich bei dem ersten Mal, als wir Blicke austauschten, ich weiß das klingt kitschig." Träumerisch lache ich meine Worte hinweg.
Zwei komplett verschiedene Welten, vielleicht sogar Dimensionen, die sich anfangen zu verknoten, bis sie zu einer einzigen vollkommenen Welt werden ... Eine einzige Realität ... nur durch diese kurze Berührung
4 Jahre lief das Mädchen, welches sich herausstelle du zu sein unbemerkt, fast unsichtbar durch die Gänge der selben Schule, die ich als meine zu nennen vermag.
Rehbraune glänzelde Augen zierten dich, sowie tiefschwarze Haare, Wasserfallmäßig fielen diese an deinen Armen herunter bis zu deinen Bauchnabel, mehr entnahm ich nicht bei unserer ersten Begegnung.
Es war ein Versehen. Ich wollte nicht einen ersten Eindruck bei dir hinterlassen, weder noch wolltest du. Doch dies ist unweigerlich geschehen. Als deine Beine ihren Geist aufgaben an einem gekühlten Wintertag und deine zierlichen weißen Beine den asphaltierten, dreckigen Boden berührte, der Kontrast von grau und weiß, etwas derart schmutziges, mit unvergleichlicher Reinheit aufeinanderprallten, entstand ein kräftiges rot.
Alle gingen an dir vorbei. Als wärst du nicht da, ein Staubkorn unter vielen. Unwichtig genug um übersehen zu werden, jedoch noch so Existent, dass du anscheinend für manche "zu lästig" im Weg herumtaumeltest.
Hass
Ich hasse Menschen
Ich verachte MenschenZufällig musste es so kommen, dass ich an diesen Tag genau hinter dir am Tor der Schule stand. Normal wäre ich um diese Uhrzeit schon längst zu Haus, wenn der Mond schon sichtbar die Nacht einleitete.
Normalerweiße würde ich jetzt allein im Zimmer sitzen und die typischen Snacks in mich würgen, die ich immer nach der Schule bei dem nächstgelegenden Supermarkt erwarb, als ausgleich zu einem Abendessen, welches ich mir schon lange versagt habe, seit meine Mutter sich nicht mehr um mich kümmerte vor vielen vergessenen Jahren und stattdessen ihre eigene Leere mit flüssigen Gift abfüllt, während meine Stück für Stück aufgerissen wird.
DU LIEST GERADE
°•▪. First Love ° . •*
عاطفية° • ▪ ° • . * . ° • ° . ° ' . ° ▪ ° . ° * Es regnet. Es regnet rot Schmerzen erfüllt mich, während ich die Geschichte meiner verletztlichen ersten Liebe erzähle, doch ich muss. So...