Kein Tag wie jeder Andere

Ich Vogelscheuchen - Er Traumtyp

Schon den ganzen Tag wusel ich im Haus rum und nerve dadurch meine Mutter und meinen Vater zu Tode, zu mindestens so sehr das sie mich hoch in mein Zimmer schicken.

oben in meinem Zimmer schaue ich auf die Uhr.13:47. Oh Gott nur noch 13 Minuten. Ahhhh ! Tausend Gedanken rasen durch meinen Kopf. Ist es wirklich der Derek? Wie soll ich mich verhalten? Sehe ich gut aus?  Schnell werfe ich einen Blick in den Spiegel. Blase Haut, blau, grau, grüne Augen, einen vollen Mund mit blass pinken Lipgloss drauf und braune zerzauste Haare. Ich sehe aus, wie eine Vogelscheuche! Schnell greife ich nach meiner Bürste und versuche mein widerspenstiges Haar einigermaßen zu zähmen. Moment .... was tu ich da?! Ich mach mich doch nicht wegen Derek fertig!.. Oder ? Ahhh, ok Juliet ganz ruhig, erstmal tief Luft holen. Die Luft dringt in meine Lunge doch ich hab das Gefühl ich ersticke, schnell öffne ich mein Fester und halte meinen Kopf raus in den Wind. Besser, viel besser. Ein Klingeln dringt an mein Ohr. OK, Juliet, du bist cool und gelassen. Derek beindruckt dich gar nicht. Niemand beindruckt dich. Ich fühle mich gewappnet für unsere Gäste und gehe in einem langsamen Tempo die Treppe runter, vielleicht schon zu langsam.

Unten sind schon alle versammelt und begrüßen sich gegenseitig mein Vater schüttelt gerade einem großgewachsenem Mann mit schwarzen Haaren die Hand. Er hat einen leichten drei Tage Bart und durchs Alter ausgeprägte Lachfalte. Ich schätze ihn auf 46, aber sicher bin ich mir nicht. Daneben stand eine gutaussehende Frau im mittleren Alter sie hatte dunkel Braune schulterlange gewellte Haare und sie unterhielt sich jetzt schon angeregt mit meiner Mutter. Mein Atem stockt mir als ich Derek entdecke er steht leicht an der Wand gelehnt dar und wartet darauf, dass das Prozedere von unseren Eltern vorüber geht. Er trägt ein schwarzes Hemd, dessen erster Knopf offen ist dazu einer locker sitzenden Jeans. Ganz normale Alltagskleidung, doch ich kann mir nicht Helfen. Ich... . Nein, Juliet. Nein. Er ist ein selbstverliebter Schnösel, den brauchst du nicht. Ich werde von meinen Gedanken und von Derek abgelenkt, als ich eine junge Jungenstimme höre. ,, Derek, die starrt dich voll an .'' sagt ein niedlicher Bursche der hinter Derek auftaucht und zeigt mit einem Lächeln das Grübchen hervorzaubert auf mich. Oh Gott, er zeigt auf MICH.

Auf einmal unterbrechen alle ihre Gespräche und schauen mich an. Ich spüre die seltene Hitze in meinen Gesicht und hoffe, dass man meine leicht geröteten Wangen im Flurlicht nicht erkennt. ,, Darf ich vorstellen das ist Juliet unsere Tochter. '' erklärt meine Mutter und unterbricht dadurch die Starrerei und alle Beteiligten wenden sich wieder ihrem Gegenüber zu. Manchmal wünschte ich, ich könnte sie einfach wegzaubern, doch jetzt würde ich sie am liebsten knutschen. Mit einem einigermaßen selbstbewusstem Lächeln gehe ich die letzten Stufen nach unten und begrüße alle herzlich, wobei ich eine Person mit großer Desinteresse überhäufe. diese jedoch mich nicht aus den Augen lässt. Das kann ja noch Lustig werden Juliet. Jippiii!

Ich weiß ich habe lange nicht mehr weiter geschrieben doch ich hatte eine richtig fiese Schreibblockade und hab einfach nichts Richtiges zu stande gebracht. Ich weiß, dass das Kapitel etwas kurz, aber ich verspreche das Nächste wird wieder etwas länger. :*

Danke für die Kommentare, das hat mich echt ermutigt. :) Bitte schreibt weiter welche.

Und habt ihr eine Idee wie es weiter geht oder was passieren könnte? Wenn ja, traut euch sie mir zu schreiben. Ich beiße auch nicht. :D Eure Glitzerfee.