Catherines Sicht:
Ich öffne meine Augen und erkenne das ich mich in einem fahrendem Auto befinde. Ich sitze vorne auf dem Beifahrersitz und merke wie mein Puls schneller wird und die Panik in mir langsam wieder steigt. Ich muss mich zwingen tief ein und aus zu atmen um nicht wieder in Ohnmacht zu fallen. Dann schaue ich ohne grosse Bewegungen zu machen auf die linke Seite zum Fahrer.In selben Moment dreht er seinen Kopf zu mir und sieht mir mit einem leerem Blick in die Augen. Dean.
Als mir einfällt was er vorher getan hat, rücke ich ängstlich näher ans Fenster. Er beobachtet mich weiterhin. Keine Anzeichen von Mitgefühl oder sonstigen Emotionen in seinen Augen. Ich frage mich ob ich diesen Tag noch überleben werden.
Ich kann schlecht aus dem Auto springen. Ihn am fahren zu hindern bringt mir auch nicht mehr als einen Autounfall. Deswegen lege ich verzweifelt meinen Kopf auf das Fenster ab und schaue hinaus in den dunklen Himmel.
Nach gefühlt 20 min hält das Auto an und Dean steigt aus. Ich bleibe sitzen und bewege mich nicht. Angst macht sich wieder in mir breit. Dean öffnet die Autotür, packt mich am Arm und zieht mich aus dem Auto.
:,,Lass mich los."
Ich versuche Ihm meinen Arm wegzuziehen aber erreiche dadurch nur das er mich fester an sich zieht.
:,,Dean, du tust mir weh."
Er ignoriert mich und zieht mich weiter mit sich in ein grosses graues Gebäude.Er bringt mich in ein Zimmer in welches er mich schubst und die Tür sofort schliesst. Ich sehe mich im Zimmer um. Die drei Fenster fallen mir zuerst auf. Ohne gross zu überlegen gehe ich auf den Holzstuhl zu der sich in der Ecke befindet, nehme diesen und stehe jetzt vor einem Fenster. Mit der grössten Kraft die ich aufbringen kann schlage ich diesen gegen das Fenster.
Doch mit dem Glas geschieht nichts. Ich sehe es entsetzt an. Wieso ist es nicht zerbrochen. Ich schlage den Stuhl wieder mit voller Wucht auf das Glas. Doch das Glas bleibt unbeschädigt. Auch beim dritten, vierten und fünften Versuch.
Ich kann es nicht fassen. Dieses Zimmer ist umhüllt von Panzerglas. Ich sehe sonst keinen Ausweg. Verzweifelt sehe ich mich im Zimmer um, ob ich etwas sonstiges finde wo mir hilfreich sein könnte. Mein Handy hat er mir weggenommen. So wie es aussieht auch alle anderen Sachen die mir hilfreich werden könnten. Es sei denn..
Ich sehe zu dem Holzstuhl den ich vorhin gegen die Fenster geworfen habe. Durch die Schläge ist dem Stuhl ein Bein abgebrochen. Dieses abgebrochene Bein könnte ich als spitzige Waffe gebrauchen.
Ich nehme mir das abgebrochene Bein, lege mich ins Bett und fange an zu nachdenken. Ich wurde von Menschen entführt die jemanden umgebracht haben. Ich weiss wer Sie sind und wen Sie umgebracht haben und allein mein Mitwissen kann gefährlich für mich werden. In Filmen werden Mitwisser sofort getötet. Doch ich lebe noch und frage mich warum. Ohne weiter darüber nachzudenken schlafe ich ein.
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Keine Wahl
Teen Fiction:,,Mit wem hast du telefoniert?" Durch sein plötzliches Auftreten drehte ich meinen Kopf blitzschnell erschrocken zu ihm um. Er stand da am Türrahmen und beobachtete mich interessiert mit einer hochgezogenen Augenbraue. :,,Mit niemanden." Ich ging v...