Seine Hände drücken sich schmerzhaft in meine Haut, doch Ihn scheint das nicht gross zu interessieren. Er sieht mich abwartend an, als würde er noch auf eine Antwort von mir warten.
Ich kenne diesen Mann nicht aber er macht mir Angst. So wie er mich ansieht macht er den Eindruck als würde er mich gleich erwürgen wollen. Deswegen bleibe ich lieber still bevor ich noch was sage, wo Ihn provozieren könnte.
:,,Ich habe dich etwas gefragt Catherine."
Ich sehe ihm in die Augen und schlucke meine Angst herunter. Er erwartet also wirklich eine Antwort.
:,,Ich wollte nur an die frische Luft."
Ich wende meinen Blick wieder zum Boden, aus Angst er würde mir die Lüge im Gesicht ansehen.
:,,Frische Luft also. Wieso glaube ich dir das nur nicht?"
Ich atme tief durch, aber bevor ich ihm wieder antworten kann, wird er von mir weg gezerrt.:,,Edin, raus hier."
Edin heisst er also.Er sieht mich grinsend an und verlässt den Raum. Wäre Dean jetzt nicht hier, dürfte ich mir wahrscheinlich Sorgen um meine Gesundheit machen. Es ist nicht so das Dean ein Engel ist. Nur wirkt er im Gegensatz zu Edin nicht so als würde er mich am liebsten auf der Stelle erwürgen.
Ich starre auf seine Hand, die meinen Arm fest umschlungen haltet. Er hat einen ziemlich festen Griff, doch lang nicht so fest und schmerzhaft wie der von Edin.:,,Du dachtest doch nicht wirklich das du von hier weg kannst oder?"
Bevor ich antworten kann, zieht er mich wie ich es kurz danach merke in den Keller.In allen Filmen die ich gesehen habe bezüglich Entführungen, gab es nie ein gutes Ende sobald der Keller mit ins Spiel kam.
Ich fange an, in die entgegengesetzte Richtung zu laufen.
:,,Bitte tu das nicht."
Er sieht mich genervt an, bleibt stehen und zieht mich nah an sich. Zu nah.
:,,Ich mache was ich will. Ich würde dir jedoch empfehlen ruhig zu sein, sonst kann ich nicht versprechen deinen grössten Albtraum gleich hier und jetzt wahr zu machen. Ich denke jetzt ist alles klar Catherine, oder?"
Ich schlucke, merke wie mir eine Träne die Wange runterläuft und nicke schnell zustimmend.
:,,Gut".
Mit seinem Daumen streicht er mir die Träne weg, worauf ich reflexartig zurück zucke.Er entfernt sich von mir und zieht mich weiter mit sich bis er eine Tür öffnet, mich hineinschiebt und Sie diesmal richtig verschliesst. Ich atme erleichtert aus das er mir bis jetzt noch nichts angetan hat.
Immernoch die geschlossene Tür anstarrend, denke ich mir wie absurd meine Situation ist. Ich wurde wirklich entführt. Und dann auch noch von Menschen die ich kenne. Ich war bei einem Mord dabei der jetzt wahrscheinlich vertuscht wird und jetzt werde ich womöglich als Mitwisserin getötet.
Ich frage mich was Mira macht und wie es Ihr geht. Sie ist meine beste Freundin und meine einzige Familie die ich habe. Wahrscheinlich hat sie mich schon tausende Male angerufen.
:,,Hej."
Tief in meinen Gedanken versunken, merkte ich leider nicht, dass ich nicht alleine in diesem Keller bin.
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Keine Wahl
Teen Fiction:,,Mit wem hast du telefoniert?" Durch sein plötzliches Auftreten drehte ich meinen Kopf blitzschnell erschrocken zu ihm um. Er stand da am Türrahmen und beobachtete mich interessiert mit einer hochgezogenen Augenbraue. :,,Mit niemanden." Ich ging v...