Catherines Sicht:
Plötzlich steht Dean dort ohne sich gross zu bewegen. Als er mich mit seinem Blick fixiert, kommt er mit schnellen Schritten auf mich zu. Mir fällt sofort auf wie sich Elira neben mir vor Angst anspannt.:,,Steh auf Catherine."
Als ich tue was er sagt, nimmt er meinen Arm und zieht mich mit sich mit.Hinter uns schliesst er wieder die Tür zu und bringt mich in ein Zimmer in dem in der Mitte ein Stuhl steht. Ich versuche mich von seinem Griff zu lösen, aber ohne Erfolg. Anstatt mich loszulassen, drückt er mich auf den Stuhl und fesselt meine Hände. Er zieht die Fesseln viel zu fest an, sodass ich aufzische vor Schmerz. Dies ist ihm jedoch merklich egal.
Er stellt sich vor mich hin und zwingt mich in dem er mein Kinn mit seinem Finger anhebt, ihn anzusehen. Seine Augen zeigen keinerlei Emotionen oder Mitleid.
:,,Du weisst zu viel. Deswegen kann ich dich nicht gehen lassen. Dir bleibt also nur eine Überlebenschance. Du wirst für mich arbeiten. Du wirst alles tun was ich dir sage. Alles. Ohne Ausnahme."
:,, Da wäre der Tod ja verlockender." Nuschle ich leise vor mich hin.
Er verfestigt seinen Druck auf meinem Kinn und lässt mir somit keine Bewegungsfreiheit.Das Lächeln mit dem er mich jetzt ansieht, macht mir zugegebenermassen echt Angst.
:,,Du sitzt gefesselt auf diesem Stuhl und hast trotzdem den Mut mich zu provozieren?"
Ich schüttle meinen Kopf. Wieso rede ich nur immer ohne Überlegung?:,,Du möchtest also lieber sterben als für mich zu arbeiten?"
Er stellt mir die Frage so, als hätte ihn meine Aussage beleidigt. Ich bewege mich nicht, sehe Ihm nur weiterhin in die Augen.
:,,Gut Mädchen, wie du willst".
Er löst meine Fesseln und zieht mich in ein bekanntes Zimmer hinein. Sein eigenes Zimmer wie es scheint.
Plötzlich drückt er mich an die Wand und umschliesst mit seinen Händen meinen Hals. Langsam übt er Druck darauf aus, was mich realisieren lässt das ich gut möglich bald ersticken werde. Diesen Druck übt er immer weiter über elend lange Sekunden aus und ich atme immer knapper. Dann aber nimmt er seine Hände ruckartig weg und ich sacke auf meinen Knien zusammen. Ich sehe schweratmend in seine Augen und schon zieht er mich wieder hoch zu ihm, ohne mir lange Zeit zum atmen zu lassen.:,,Wirst du jetzt für mich arbeiten oder nicht?"
Nachdem diese Frage seine Lippen verlassen hat, kann ich nicht anders als ihn entsetzt anzusehen.
:,,Nein." Mehr als ein einfaches "Nein" bekam ich nicht heraus. Stattdessen versuche ich meine Atmung zu normalisieren und mich zu beruhigen. Mir gehen tausende Gedanken durch den Kopf. Ich bin mir sicher es würde ihm nicht schwer fallen mich an Ort und Stelle jetzt zu töten. Und trotzdem weigere ich mich für Ihn zu arbeiten. Ich scheine anscheinend einen Todeswunsch zu haben.
:,,Okay dann werde ich.."
Mit wütendem Blick auf mich gerichtet, beendet er seinen Satz nicht, sondern sieht auf sein klingelndes Handy.Bevor er meine Frage beantworten kann ruft Ihn jemand an.
:,,Du störst mich gerade."
Ich höre ihm aufmerksam zu.
:,,Ja du hast Recht, Elira erfüllt keinen Zweck mehr für mich. Mach was du willst mit ihr und stör mich einfach nicht mehr. Cao.":,,Dieses Mädchen kann nichts dafür das Ihr Bruder dir das Geld nicht gegeben hat."
:,,Es ist mir egal ob sie etwas dafür kann oder nicht, hier geht es nicht um Fairness Prinzessin."
Er steht immernoch so nah vor mir, sodass ich seinen. Atem an meinem Gesicht spüren kann.:,,Was wird er mit Ihr machen?" Ich denke bereits an das Schlimmste.
:,,Was juckt dich das?. Du solltest dir lieber Gedanken um dein eigenes Leben machen."
Catherine denk nach.
:,, Lass Sie unversehrt und tut ihr nichts an. Ich werde alles tun was du willst."Ich komm mir so dämlich vor Ihn hier anzubetteln.
:,,Du kennst dieses Mädchen erst seid vorher und jetzt tust du alles für Sie?"
Er zieht eine Augenbraue unglaubwürdig hoch.
:,,Wenn ich etwas dagegen tun kann das jemand verletzt wird, dann tu ich das auch."
Lange sieht er mir in die Augen ohne etwas zu sagen oder sich zu bewegen.:,,Du wirst für mich arbeiten. Dich mir nicht widersprechen. Nie. Du wirst immer alles tun was ich dir sage. Das ist der Deal. Sonst ist Elira tot, und du genauso."
Ich zögere einen Moment, atme dann tief durch und akzeptiere meine Situation.
:,,Gut."
Er sieht mich erstaunt an.
:,,Du tust es?."
:,,Habe ich denn eine Wahl?"
Er grinst provokant, nimmt sein Handy wieder in die Hand und ruft jemanden an.
:,,Tu Ihr nichts an, ab jetzt arbeitet Elira für uns und sie schläft in deinem Zimmer. Wir bereden später alles weitere. Cao"
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Keine Wahl
Teen Fiction:,,Mit wem hast du telefoniert?" Durch sein plötzliches Auftreten drehte ich meinen Kopf blitzschnell erschrocken zu ihm um. Er stand da am Türrahmen und beobachtete mich interessiert mit einer hochgezogenen Augenbraue. :,,Mit niemanden." Ich ging v...