Elodies POV
"Elodieee! Aufwachen!! Wir sind da", weckte Jay mich mit sanfter Stimme.Ich war wohl nach dem Musikhören doch eingeschlafen. Ich hörte Jay nur gedämpft, hatte Druck auf den Ohren und als ich langsam meine Augen öffnete sah ich erst verschwommen aber all das legte sich nach der Zeit. Ich sah Jays Gesicht nun vor mir und seine blonden Haare waren sehr niedlich verstrubbelt. "Du siehst aber auch nicht so ausgeschlafen aus", wies ich ihn mit einem leichten Lachen darauf hin. "Glaub mir, das bin ich nicht", erwiderte er ebenfalls mit einem breiten Grinsen. "So, aber jetzt wäre es echt gut wenn du aufstehen und dein Handgepäck holen könntest!", erklärte Jay mir. Ich schaute mich um und bemerkte, dass das Flugzeug sich schon zur Hälfte geleert hatte und trotzdem war es ein großes Gedränge da alle endlich rauswollten und wiederum andere erst ihr Handgepäck ungelenk aus den dafür vorgesehenen Halterungen über den Sitzen zerrten was dann alle anderen aufhielt. Was für ein Chaos! Zum Glück hatte ich vorher nachgedacht und meine Tasche mit auf den Platz genommen. Jay stand schon fix und fertig im Gang und wartete auf mich. Ich packte schnell meine Tasche, richtete meine Klamotten und Haare und checkte auf meinem Platz nochmal ob ich etwas vergessen hatte. Hatte ich nicht, also lief ich nun mit Jay den Flugzeuggang lang bis wir beim Ausstieg angekommen waren.Dort stand die Stewerdess, die mir gestern einen schönen Flug gewünscht hatte."Wir hoffen sie hatten einen angenehmen Flug mit unserer Ailine und wünschen ihnen einen schönen Aufenthalt in New York!", sagte sie motiviert zu uns! So, jetzt bloß keine blöden Antworten geben, Elodie! "Vielen Dank, Auf Wiedersehn!", regelte Jay das dann aber mit den Antworten für mich. Ich war ihm nur dankbar und lächelte der Stewerdess noch einmal zu, bis ich danach hinter Jay herlief.Wir liefen auf wackeligen Treppen aus dem Flugzeug und gingen danach zügig in das Flughafengebäude.Dort warteten wir dann am Laufband auf unsere Koffer und nach einer gefühlten Ewigkeit kamen sie auch endlich. Ich wuchtete meinen Koffer vom Laufband und fragte Jay danach "Und was jetzt?""Typisch Frau! Immer total planlos!", neckte er mich frech und ich knuffte ihn freundschaftlich in die Seite seines Oberkörpers. "Nagut , dann bin ich halt planlos. Aber ich warte trotzdem noch auf eine Antwort!", verlangte ich . "Okay, also jetzt werden wir erstmal unser Mietauto abholen, und dann erklär ich dir wies weitergeht!" zählte er mir grinsend und mit einem sehr durchgeplanten Blick auf! "Nadann los!", trällerte ich. Das Gebäude indem man die Mietautos abholen konnte befand sich direkt neben dem Flughafen. Wir betraten das Gebäude, was mich irgendwie an eine Mischung aus Parkhaus und Tiefgarage erinnerte. An einem Tresen standen ein paar Mitarbeiter und wühlten in Papierkram rum, füllten irgendwelche Formulare aus oder unterhielten sich mit Kunden über die Preise. Ehe ich mich versah ging Jay schon mit schnellen Schritten zum Tresen. Ich eilte schnell hinter ihm her. Am Tresen erklärte Jay einer sympathisch wirkenden und ungefähr Mitte 30-jährigen Angestellten auf Englisch , dass wir ein Auto gemietet hatten. "Okay! What's your name?", fragte sie uns. "Jay Mitt and she's Elodie Luria", beantwortete Jay ihr die Frage. So langsam hatte ich das Gefühl das es komisch rüberkam das immer nur Jay redete. Deswegen fügte ich unnötiger Weise noch hinzu das wir das Geld schon überwiesen hatten und wann wir das Auto gemietet hatten. Die Frau lächelte nur und sah ruhig in ihren Unterlagen nach. "Okay! I'm gonna' show you the car! Please write here your name and the date you'll take the car back", sie schob uns ein Formular hin. Wir unterschrieben und füllten den Rest aus. Dann zeigte sie uns unser Mietauto, dass wir für diesen Urlaub gemietet hatten.Wir stiegen ein, hoben unser Gepäck in den Kofferraum und fuhren los. Zur Abwechslung fur ich mal anstatt Jay , da ich ihn überredet hatte. "Super! Das hätten wir dann auch abgehakt. Und was jetzt?", fragte ich erfreut. "Jetzt müssen wir zur Besitzerin unseres Ferienhaus. Sie wird uns dann die Schlüssel geben für unser Ferienhaus. Ich gebe ihre Adresse im Navi ein ,okay?!", fragte er mit einem Ton in der Stimme, an dem man merkte wie frei er sich fühlte. Und auch ich tat das. Wie ich dieses Gefühl liebe! "Okay, alles kla! Tu das!", stimmte ich ihm zu. "Und,was ist die Adresse von unserem Ferienhaus?Ich hoffe du hast die?!", fragte ich ihn nun. "Ja natürlich. Ich hab gestern sogar noch mit der Besitzerin telefoniert. Also dieses Haus ist für 2 verschiedene Gruppen, Familien was weiß ich. Es gibt eine A-Hälfte und eine B-Hälfte. Sie hat gesagt, die A-Hälfte sei schon vermietet von zwei männern...Deshalb hab ich die B-Hälfte gemietet...Ach ähhhm...Da geht's lang!", erklärte er mir. Ich bin sehr orientierungslos wehalb ich öfters mal Schwierigkeiten bekomme. Naja, das ist ja auch nicht wichtig. Wir fuhren eine lange und holprige Landstraße entlang. "Auf der rechten Seite in 75 Metern haben sie ihr Ziel erreicht. ", teilte uns die Navi-Stimme mit. "Ah super!! Dort ist es schon!", jubelte ich. "Ja! Schau mal! Da ist vor dem Haus noch ein Auto geparkt , was vom selben Mietunternehmen ist wie unseres. Vielleicht sind das ja die anderen Bewohner des Hauses, die sich jetzt auch die Schlüssel holen wollen...", vermutete Jay mit einem sehr lustig konzentrierten Gesichtsausdruck. "..hmm..Das wäre aber ein großer Zufall...", antwortete ich mit wahrscheinlich demselben Gesichtsausdruck. "Naja egal, park erstmal , dann werden wir rein gehen und es sehen, einverstanden?", plante er schon wieder. "Alles Kla!" Und so kam es dann auch. Wir klingelten und eine rothaarige und etwas dicke Frau öffnete mit einem gutmütigem Lächeln und einer sehr liebenswürdigen Ausstrahlung. "Ah! Kommen sie doch nur rein! Ich nehme an sie sind meine Mieter? Na kommt schon rein! Eure Nachbarn sind auch gerade drin. Ich mache ihnen beiden einen schönen Kaffee und kläre sie über ein paar kleine Details des Hauses auf.Nun kommen sie beide doch endlich herein! Bei dieser Hitze draußen sollten sie nicht in diesen dicken Klamotten sein! Ach Gottchen! Bin ich nur unhöflich! Ich habe noch nicht mal gegrüßt! Naja, Hallo! Ich bin Frau Mayer-Spicker und ich spreche auch Deutsch , denn mein Mann und ich kommen ursprünglich auch aus Deutschland!", schnatterte die nette Frau drauf los. "Hi! Ich bin Elodie Luria und das ist..." "Jay Mitt! Das weiß ich alles!Treten sie ein!", fiel sie mir ins Wort und forderte uns schon wieder auf rein zukommen. Wir traten über die Schwelle und ein leckerer Kaffee-duft durchströmte mich. "Ich mache ihnen schonmal einen Kaffee!", kündigte Frau Mayer-Spicker an und war schon wieder verschwunden. "Wow! Die war ja...nett...", sagte Jay belustigt. "Ja! Eine sehr nette, eifrige und voreilige Frau!", lächelte ich. Wir hörten 2 männliche Stimmen .Mir fiel eine auf...Man hörte zwar nicht was genau die beiden redeten, doch auf einmal konnte ich es kaum erwarten die Nachbarn zu sehen. Mich durchzuckte etwas. Genau dasselbe wie an dem Morgen meiner Abreise als ich Bill im Fernsehn sah. Mit seiner mir auf einmal so wahnsinnig vertrauten, wunderschönen Stimme. Reiß dich zusammen! Das wird ja langsam schon peinlich! Wir zogen unsere Schuhe aus und gingen nun den Weg zur Küche. Und schon wieder hatte ich dieses komische Gefühl , dass sich nur verstärkte je näher wir der Küche kamen.Hör auf rumzuspinnen und dir Sachen einzubilden. Werd doch endlich erwachsen! Ich betrat die Küche als erstes. An einem landlichem Tisch saßen zwei Männer. Der eine schaute einfach nur runter. Er hatte seinen Kopf gesenkt.Ich sah , dass er schwarzes Haar hatte. Der andere schaute uns nett an. Er hatte schwarze Cornrows und trug eine Sonnenbrille. Frau Mayer-Spicker hantierte in der Küche rum. "Bill! Unsere Nachbarn sind da..." Machte der mit den Cornrows den anderen aufmerksamen. Dieser hob den Kopf..Und dann sah ich sein Gesicht....
|| Heyyy! Dankeeeschön für die Leser die seit dem letzten Kapitel dazu gekommen sind! Ich hoffe, das Kapitel war spannend?! Hinterlasst doch einfach ein Komentar!! Danke fürs lesen! Küsschen von Mary!;***♥||
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Seit der ersten Sekunde ( Bill Kaulitz FF)
FanfictionLieben und vertrauen. Das ist es, was die 20-Jährige Elodie endlich will. Doch leider besteht in diesem Gebiet bei Elodie -die, die große Schwester eines Aliens ist- keine große Hoffnung. Doch ihr Wille und die Überzeugung den Richtigen zu finden...