Ich laufe zurück zur Wohnung und breche dort ein. Alle Waffen und Spielzeuge liegen noch dort wo wir sie versteckt hatten. Ich nehme mir ein paar Sachen, von denen ich denke sie könnten nützlich sein und ziehe mich wieder um. Mit einer Tasche voll mit Kleidung und Waffen, verlasse ich diese wieder und gehe nach draußen. Ich gehe in eine Bar und setzte mich an den Tresen.
,,Ein Bier"
Sage ich abwesend zu dem Barkeeper und wickle den einen Henkel meiner Tasche um mein Bein. Dieser schiebt mir nun ein Bier rüber und geht zu einem anderen Kunden. Als ich das Bier ausgetrunken habe frage ich nach der Toilette und gehe dort hin.
Ich gehe in eine Kabine und schließe hinter mir ab. Dann krame ich aus meiner Tasche einen kleinen Sender. Den Stecke ich mir an Ohr und warte auf ein Signal.,,Wie ich sehe sind sie nun bereit für Mission Washington D.C."
Pierce Stimme habe ich seit längerem nicht gehört, wir hatten auch keinen Kontakt zu ihm. Zu mindestens ich nicht.
,,Sir, das Zielobjekt UU10 befindet sich nach verlässlichen Quellen nicht weit von meinem Standpunkt aus"
Er lacht kurz und redet dann.
,,Sehr gut, warten die auf einen geeigneten Moment und führen sie dann Code 66 aus"
Ich packe ein paar weitere Sachen aus dem Rucksack aus und schlüpfe in meine Einsatzklamotzen.
,,Ja Sir"
Damit lege ich auf und befestige alles so gut wie möglich.
------Zeitsprung------
Es ist nicht gerade warm hier draußen und hell auch nicht, meine Maske verbessert die Sicht auch nicht gerade. Es sollte schwer werden irgendetwas zu treffen. Ich laufe ebenfalls nicht über die Straßen, nein um unentdeckt zu bleiben bewege ich mich über die Dächer.
Als ich laut meines Armbandes an der richtigen Stelle war, nahm ich mein Gewehr vom Rücken und stellte es auf. Ich sah mich um und konnte den schwarzen Mann in einem Sessel erkennen. So wie es aussah war er gerade depressiv oder so. Das Licht wahr aus, weshalb ich nicht genau erkennen konnte wie ich ihn treffen würde. Ich stellte mein Gewehr noch einmal in die richtige Position und begann zu zielen. Irgendwie wartete ich noch auf einen Moment, ich wusste nur selber nicht welchen. Ich blicke durch das Guckrohr und stelle fest, dass noch jemand in die Wohnung kommt. Verdammt, es darf eigentlich keine Zeugen geben. Egal. Ich ziele und schieße. So wie es aussieht habe ich auch getroffen. Der andere Mann blickt mir in die Augen, während ich mich wieder umdrehe und weglaufe. Im Augenwinkel sehe ich wie er mir durch das Gebäude folgt.
Irgendwie schafft er es auf die Dächer und folgt mir da weiter. Kurz nach dem letzten Haus stoppe ich. Direkt unter mir ist eine sehr befahrene Straße, doch da sehe ich ein mir bekanntes Auto kommen. Ich blicke noch einmal zurück und der Mann, hat eine Art Schild den ich vorher noch gar nicht gesehen habe, in der Hand. Er wirft es nach mir und ich kann es gerade noch so abfangen. Ich rutsche ein paar Zentimeter nach hinten und werfe das Schild zurück. In dem Moment, indem er sich wundert, wie das möglich ist und wer ich bin, springe ich von dem Dach herunter. Ich lande wie geplant auf einem schwarzen Van und klettere durch die Dachluke hinein.,,Wie konnten sie so schnell herkommen?"
Frage ich verwundert und lege meine Waffen ab.
,,Wir waren nie weg"
Pierce sitzt in der Ecke und steht nun auf. Ich antworte nichts darauf, aber mein Herz fängt an zu rasen. Wenn sie das mit dem Winter Soldier wissen, wieso haben sie nichts dagegen unternommen?!
,,Aber darüber können wir später sprechen"
Er winkt ab und will gerade einen neuen Satz beginnen, als ich auf ihn los gehe.
,,Sagen Sie es mir, sagen sie es"
Die zwei Soldaten die mit mir in dem Van sind zerren mich, zu mindestens versuchen es mich weg zu zerren, zurück. Doch ich schlage immer wieder auf Pierce ein.
,,Sagen Sie es mir, was meinten sie damit"
Ich brülle so laut ich kann.
,,Ähhm Sir, ein Motorrad scheint und zu verfolgen"
Pierce regt sich nicht mehr, weshalb ich etwas sage.
,,Fahren sie weiter in Richtung Autobahn und wenn sie dort sind fahren sie schneller"
Ich zerre Pierce an seiner Krawatte hoch und befördere ihn in die Ecke. Den anderen zwei Soldaten befehle ich sich ebenfalls in eine Ecke zu stellen. Dann nehme ich mein Messer und verstaue es an einem sicheren Platz und ein Gewehrt, welches ich hinter die große Wagentür aufstelle. Meine Pistole stecke ich mir auch noch ein und lade dann das Gewehr.
Ich öffne die große Tür und sehe den Mann, der mir gefolgt ist auf einem Motorrad. Sein Schild hat er wieder bei sich. Ich schieße auf ihn, dich alles prallt an seinem Schild ab.
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He's A Ghost 2: Mission Washington D.C. (Winter Soldier FF)
FanfictionDies ist der zweite Teil zu dem Buch He's A Ghost: Kenne dein Feind. Wer dieses Buch lesen will, sollte den ersten Teil gelesen haben, um einige Sachen zu verstehen. Klappentext: WIRD ÜBERARBEITET Thailia Forish, oder besser bekannt als der Ghost S...