Kapitel 21: Das Verhör....

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„McGonagall verlangt nach euch....also eigentlich nach Scorp...."

Vorsichtig schaue ich Scorp an, der so geschockt aussieht wie ich es wahrscheinlich vor kurzem noch getan habe. „Soll ich dich begleiten?", frage ich ihn. „Nei-nein es geht", antwortet er und atmet tief durch. Dann lächelt er mich und Al an und geht.

Scorps P.o.v:

Ich hab es eigentlich eh schon vermutet, aber trotzdem will ich es nicht glauben. Jetzt werde ich verwiesen.....und das für eine nicht begangen Tat! Traurig schaue ich mich um....alles fällt mir erst jetzt richtig auf, die schön verzierten Fensterrahmen, der geflieste Boden, der Wald draußen, die Schüler, der glitzernte See und wie auf Kommando erscheint ein Tentakel im Wasser und winkt. Als ob der Riesenkraken sich verabschieden würde. Endlich stehe ich vor dem steinernen Vogel. „Ähmm....McGonagall will mich sprechen!", versuche ich und sofort erscheint die Treppe. Von Stufe zu Stufe wird mir immer übler. Vor der Tür bleibe ich nocheinmal stehen. Beruhigend atme ich noch mal tief durch und klopfe an....

Simones P.o.v:

Beunruhigt sitze ich beim Abendessen. Scorp und McGonagall sind nicht da und schon die ganze Zeit werden Schüler von Filch zu McGonagall gebracht. Nervös stochere ich in meiner Lasange herum, die ich irgendwie nicht genießen kann. Ich mache mir Sorgen das McGonagall wirklich den Gryffindor glaubt. Wenn doch nur Thomas schon wach wäre! Oder wenn Scorp doch nie dorthin gerannt wäre....dann wäre Thomas gestorben, aber das konnte er nicht wissen. Was hätte ich überhaupt getan? „Miss Waage, kommen Sie bitte mit!", unterbricht mich, Filch genervte Stimme. Wie in Zeitlupe stehe ich auf. Ich hätte bei Scorp bleiben sollen, dann hätte ich nen Handfestenbeweis, dass er es nicht war....aber hätten sie mir geglaubt? Eigentlich seltsam, dass ich mir Sorgen um jemanden mache der mir, vor gar nicht allzu langer Zeit, mein Leben zerstört hat....fast! „Mimbulus mimbeltonia", werde ich aus meinen Gedanken gerissen. Langsam steige ich die Stufen hoch und stehe vor der Tür. Filch bedeutet, dass ich warten soll und tritt selbst, ohne zu klopfen, ein. „Sie können rein, Miss Le....Waage!", hätte mich McGonagall fast verraten. Als ich die Tür öffne kommt mir ein ziemlich wütender Filch entgegen. McGonagall deutet zu einem Sessel zwischen einem Mädchen aus Ravenclour und ein Junge aus Hufflepuff. Gehorsam setze ich mich und belausche das restliche Gespräch. „....und dann haben Sie den Zauber vorgeschlagen, der wirklich ausgesprochen gut funktionierte, und begleiteten, wie alle, den jungen Mr. Thomas nachoben, ist das richtig?" „Ja!",antwortete das Mädchen. „Gut, Sie dürfen gehen, Miss Boot. Und Sie auch Mr. Hopkins", meinte McGonagall nach einiger Zeit. Nachdenklich schaut sie mich an. Nachdem die beiden anderen Schüler rausgegangen sind, kann ich mich nicht mehr beherrschen:„WAS SOLL DAS GANZE! SIE MÜSSEN DOCH WISSEN DAS ER UNSCHULDIG IST! ES GEHT SICH GAR NICHT AUS! ER WAR BEIM DREI BESEN! WIE, SAGEN SIE MIR WIE, SOLL ER DAS GESCHAFFT HABEN?!". Langsam realisiere ich das ich gerade die Direktorin angeschriehen habe. Eine Hälfte meines Kopfes feiert gerade die ärgste Party und die andere versucht mir schlechtes Gewissen einzureden. Aber ich fühle mich völlig befreit und habe kein schlechtes Gewissen.
„Ich weiß das Mr. Malfoy unschuldig ist."

Sorry, dass so lange kein Kapitel kam, aber ich hatte leider keine Zeit....😢

Die Geschichte geht weiter.... [Harry Potter Fortsetzung]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt