Kapitel 18: Lycorus Rodolfus Cygnus Lestrange

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„Lea! Hast du ein schönes, langes Kleid?!“, rufe ich aus dem Bad heraus. „Hast du dich jetzt geduscht ohne Gewand für nacher her zurichten?“ „Jap!“ „Oh Mann.... Ich schau mal OK?“ „Ok!“, antworte ich schließlich und bürste mir schon mal das Haar. „Hier hab ich was....mach mal kurz die Tür auf!“ Schnell öffne ich die Tür einen Spalt breit und strecke meinen Arm raus. Sofort bekomme ich etwas in die Hand gedrückt und ziehe meinen Arm zurück. Es ist ein dunklesblaues Kleid, das mir bis kurz unter die Knie reicht. Ich ziehe es mir an und trockne meine Haare.

Nervös hopse ich in Hogsmeat hin und her. Es ist eiskalt draußen, aber man kan ja nicht nach Hogwarts apperieren. KNALL! Plötzlich taucht vor mir ein großer Mann auf. Er hat dunkelbraune Augen und schwarze Haare. „Bist du Simone? Du siehst aus wie deine Mutter....“ „Ähm....“. Was antwortet man auf so was? „Ich bin dein Vater....irgendwie ist das komisch....“, nevös kratzt sich mein Vater im Nacken. „Keine Sorge geht mir nicht anders“, lockere ich die Stimmung auf. „Ahh.... Mr. Lestrange, bevor Sie disapperieren hätte ich noch ein paar Fragen an Sie....“, McGonagall weiß davon?,„Wollen Sie, dass die Abstammung von Simone geheim bleib od....“ „Ja! Ja, es soll geheim bleiben. Ich will nicht das sie deswegen verachtet wird.“ „Das verstehe ich natürlich. Dann wünsche ich ihnen beiden schöne Ferien.“ Ein bisschen verwirrt starre ich McGonagall nach, die jetzt auf den Weg zurück zum Schloss ist. „Ähm....Dad?“, es fühlt sich ungewohnt an,„Ich muss noch schnell ne Freundin anrufen. Können wir zuerst in ein Muggeldorf?“ „Ja, klar“, antwortet er mir und nimmt meine Hand. Plötzlich kriege ich keine Luft mehr und es füllt sich an als würde ich durch einen dünnen Schlauch gezogen werden. Nach Luft schnappent lande ich wieder auf festem Untergrund. „D-das mach ich nie, nie, wieder!“ „Wenn du zu mir nach Haus möchtest oder wieder zurück zur Schule, dann wirst du nochmal apperiern müssen“, meint er belustigt. Ich schnappe mein Handy und rufe meine beste Freundin an:

Hallo? Simone?“

„Hi, Kiki! Ähm....wir können uns in den Weihnachtsferien nicht treffen, es ist.....was dazwischen gekommen.....“

„Na super! Jetzt sitz ich schon im Zug!“

Kiki und ich kennen uns seit wir 6 sind und sind immer in die selbe Klasse gegangen. Letztes Jahr kam sie aber nicht und ich musste die dritte Klasse ohne sie machen. Soweit ich weiß besucht sie eine Schule in London....

„Sorry ich hab erst jetzt wieder Empfang.“

„Schon gut....dann bis in den Osterferien.“

„Jap! Tschüss!“

„Tschüss!“

Gut, das hätte ich geklärt! „Wir können disapperieren....“, schnell nehme ich wieder seine Hand und apperieren zu einem großen Haus. Vor dem Haus glitzert ein See und es gibt einen großen Garten. Das Haus selbst ist weiß mit großen Fenstern. Es ist wunderschön. Staunend drehe ich mich in der Eingangshalle um meine eigene Achse.

Die Geschichte geht weiter.... [Harry Potter Fortsetzung]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt