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Du hast dich heute wieder total auf seinen Unterricht gefreut, weil du weißt, dass der Spaß schon vorprogrammiert ist.
Umso besser war, dass er euch schon etwas eher beaufsichtigt hat, da eure Lehrerin schon etwas eher gehen musste.
Immer wenn er durch die Klasse geschlendert ist, hast du ihn beobachtet. Hast ihm zugelächelt, wenn er dich angesehen hat und heimlich geschwärmt, wenn er mit Mitschülern gesprochen hat.
Dir ist natürlich aufgefallen, wie gut er wieder aussah. Dass seine Frisur wieder super saß und erst sein Hemd, das seine Muskeln gut zur Geltung kommen ließ.
In seinem Unterricht habt ihr über seine immer wieder unbewusste Benutzung des gleichen Wortes gelacht, indem eine Freundin und du gesagt haben, er müsste das Gegenteil benutzen, woraufhin ihr loslachen musstet.
Als er das mitbekommen hat, fragt er danach. Nachdem du ihm die Situation geschildert hast, fängt auch er an zu grinsen. Bis zum Ende der Stunde hat er darauf geachtet, das Wort nicht mehr zu benutzen.
Dir hat vor allem das Grinsen gefallen. Jedes Lächeln und Grinsen erhellt deine Laune ungemein.
Als er neben dir saß, um sich deine Aufzeichnungen zur Gruppenarbeit anzusehen, wurde dir ganz warm ums Herz.
Du weißt zwar, dass er eine Freundin hat, aber das macht dir nichts aus. Du versuchst ihn trotzdem noch als ganz normalen Lehrer zu sehen, aber du musst zugeben, dass du ziemlich auf ihn stehst.
Als er neben dir saß und sich mit Mitschülern unterhalten hat, hast du dich dabei erwischt, wie du auf seine Lippen geschaut hast.
Irgendwie ist der Wunsch ihn zu küssen schon sehr präsent.

Lieber M.
Ich lache mich jedes Mal bei Ihnen total kaputt. Nicht nur weil Ihr Unterricht lustig ist, sondern auch weil Sie einfach super drauf sind.
Die Geschichte mit Ihrem Hund war schon echt lustig, aber die ständige Benutzung eines Wortes war umso besser.
Denken Sie daran, Sie schulden einer Freundin und mir noch etwas ;)
Deine K.

Mein LieblingslehrerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt