Mein Lieblingslehrer

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Sein Unterricht war cool heute. Wir haben nochmal wiederholt was wir vergangene Woche gelernt haben.
Dabei hat er es euch noch ein weiteres Mal gezeigt. Zwischendurch hat er auch euch Schüler gefragt. Bei einer Sache hast du dich gemeldet und es nochmal vorgemacht. Es war richtig, was dich ein bisschen stolz gemacht hat. Als er dir für die Demonstration dankt und du zurück zu deinem Platz gehst, spürst du förmlich die Hitze in deinem Gesicht. Du musst echt rot geworden sein. Du hoffst, dass er es nicht gesehen hat oder sich nichts dabei denkt.
Als du jedoch zu Beginn der Stunde in die Klasse kommst und er vorn an seinem Platz mit seinem Handy sitzt, kannst du ein bekanntes Bild einer Person auf seinem Display ausmachen. Du lächelst leicht und wünschst ihm Glück, im übertragenen Sinne.
Später als ihr etwas Neues ausprobieren sollt und es euch nicht so recht gelingen mag, kommt er euch zur Hilfe und zeigt es an dir vor. Der Körperkontakt war lang nicht da, jedoch wirkte er so vertraut wie von Beginn an und als wäre er nie weg gewesen. Die Stärke seiner Hand zeigt dir ein Teil von dem Wohlfühlen, was er auch über den ganzen Unterricht hinweg ausstrahlt.
Als du ihn nochmal unauffällig beobachtest, bemerkst du, dass sein Schlüsselband die gleiche Farbe hat wie sein Shirt. Was für ein Zufall. Und nein du hast ihm nicht absichtlich auf den Po geschaut, sein Schlüsselband steckte nur in seiner rechten Gesäßtasche.

Lieber M.
Ein bisschen gelacht haben wir heute, aber bei weitem nicht so viel wie sonst.
Dafür habe ich viel lernen und dir mein Wissen zeigen können. Ich hoffe du warst ein bisschen stolz darauf.
Der Körperkontakt war so unendlich vertraut, als hätte ich ihn niemals missen müssen.
Danke, dass du es uns nochmal gezeigt hast. Das macht einen coolen und korrekten Dozenten aus.
Deine K.