33. womit habe ich das verdient?

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Melinas Sicht

10:30.
Als ich aufwachte, einpaar mal blinzelte, und an mir runter schaute, sah ich Shirin.
Sie schlief friedlich und fest in meinen Armen. Ihr Kopf auf meiner Brust und und ihr Arm fest um mich geschlungen.

Ich konnte mich noch haargenau an den gestrigen Tag erinnern.
Jedes kleinste Detail.
Solche Tage vergisst man nicht, Tage an denen man etwas mit seinen liebsten teilt.

Im Moment war einfach alles perfekt. Meine Beziehung, mein Leben, youtube alles läuft bergauf.

Ich war mit der schönsten Frau der Welt zusammen, und meine besten Freunde wussten das.
Mit wurde förmlich warm ums Herz, als ich den gestrigen Tag in meinem Kopf noch mal abspielte.
Alles war perfekt. Einfach alles.

"Guten Morgen", begrüßte ich Shirin mit einem freundlichem grinsen, als sie langsam anfing sich zu räuspern.
Erst drehte sie ihren Kopf in meine Richtung, und dann zog sie sich an mir hoch, um mir einen Kuss zu geben.

Sie legte ihre Hände auf meinen Schultern ab, und gab mir einen Kuss auf den Mund. Nichts besonderes, einfach nur ein guten Morgen Schmatzer, aber doch so unbeschreiblich schön.

"Guten Morgen melinski", sagte sie, als sie sich aus dem Kuss löste und neben mich setzte.
Shirin sah top fit aus. Von der Grippe, war keine Spur mehr zu sehen.
"Heyy, dir geht's ja schon viel besser", meinte ich dann und streifte mir die Decke von den Beinen.
"Ja, dank dir" antwortete meine Freundin und legte ihren Kopf auf meine Schulter. Ihre Haare vielen über meinen Rücken und ich legte meine Hand auf ihren Oberschenkel.

"Weißt du wie glücklich ich gerade bin? Unbeschreiblich glücklich, es ist einfach perfekt, ich meine, wie kann ich auch nicht glücklich sein?", sie schaute mich lange mit einem viel sagendem Blick an. Es war wie als könnte ich ihre Gedanken lesen, ich wusste genau an was sie gerade denkt, und anders auch.

Ihre glasigen Augen funkelten im Sonnenlicht, ihre Haare glänzten bis in die spitzen und ihr Gesicht strahlte wie ein Sonnenschein.

Ich brauchte ihr nicht zu antworten, sie wusste genau was ich fühle.
Mein Oberkörper kippte leicht nach vorne, meine Hände streiften durch ihre Haare und ich legte meine Lippen auf ihre. Sanft aber willig erwiederte sie den Kuss und Kalte Hände legten sich um meinen Hals.
"Ich liebe dich Shirin", hauchte ich in den Kuss. Unsere Nasen spielten miteinander und meine Finger fuhren kreiselnd über ihren Rücken.

Unser Kuss stieg auf ein weiteres Level, als sie mit ihrer Zunge über meine Lippe streifte und ich Eintritt erlies.
Sanft aber willig, drückt sie mir gegen die Schultern und so auf das Bett.

Ihre Haare fielen über mein Gesicht und sie warf ihren Kopf in den Nacken, damit ich sie ihr hinter das Ohr streiche.

Shirin setzte sich auf meinen Schritt, was mich noch mehr anmachte.
Meine Hände zogen eine Linie von ihren Lippen zu ihrem Bauchnabel.

Langsam zog sie sich ihr croptop über den Kopf, was mir freien Blick auf ihren Oberkörper verschaffte.
Meine Augen weiteten sich.

"Du bist so so so so heiß Shirin", hauchte ich und schloss die Augen.
Ich konnte auf meinem Nacken immer wieder feuchte Schmatzer spüren, immer und immer wieder legten sich ihre Lippen auf mein décolleté.

Immer williger zog sie den Reißverschluss meines onesis runter und streifte ihn über meine Schultern, ich hatte nur noch einen Calvin Klein bh und das passende Höschen an.

"So so so so sexy", wiederholte ich und ergriff die Chance meinen Oberkörper aufzurichten, worauf hin Shirin ihre Beine Besitz ergreifend ihre meine um meine Hüfte schwingt und mich fester gegen die Matratze drückt.

Shirins Sicht

Nachdem ich ihr etwas kompliziert den onesie ausgezogen hatte, saß ich wieder auf ihr. Meine Beine, jeweils an ihren Hüften und die Hände an ihren Schultern.

Mein Oberkörper fällt leicht nachvorne und ich küsste sie wieder.
Meine Finger ziehen Kreise auf ihren Schritt und ab und zu keucht melina auf.

Und dann endlich, meine Finger wandern den erzehnten faht herunter.
Immer näher komme ich an ihre Hüfte, zu ihren Oberschenkeln und weiter.

[...]

Melinas Sicht

Erschöpft und schwer atmend, legte Shirin ihren Kopf auf meine Brust.
So wie immer, so wie ich es liebte, wenn sie sich in meine Arme kuschelt und ihre Haare ein angenehmes Rauschen in meinen. Ohren erzeugen.

"Womit habe ich das denn nur verdient?", unterbrach ich nach einer Zeit die Stille. Shirin regte sich nicht, drückte sich nur noch näher an mich.
"Was ?", fragte sie dann.
Ich streifte mit meiner Hand durch ihre Haare.
Allmählich beruhigten sich unser Atem, und ich konnte Shirins Herz gleichmäßig schlagen hören.

"Das alles, alles was in letzter Zeit passiert ist, und vorallem dich",brachte ich heraus, bis meine Stimme anfing ab zukratzen.

Shirin schluchzte einmal, und mein Auge füllte sich, ich versuchte die tränen zu verkneifen, aber bevor ich etwas machen konnte, rüttelte sich Shirin auf und schaute mich an, mir tief in die Augen, und wischte mir mit dem Daumen eine Träne weg, welche sich ihren Weg nach draußen Gesucht haben muss.

"Nicht weinen Schatz, hör auf zu weinen", hauchte sie fast lautlos und strich mir mit ihrer warmen Hand über die Wange.

"Ich wei-", fing ich gerade an, als es an der Tür klopfte. Sofort wischte ich mir die Wange trocken.

"Shirinaaaaaa frühstüüüüück", schrie annika", wobei Shirin erschrocken von mir sprang.

Sie schreckt aber auch bei jeder Sache hoch, haha.

"Ehem ja wir kommen", stotterte ich verdattert und schaute Shirin erleichtert an.

Ich weiß, das Kapitel ist nicht so sonderlich spannend, aber mir fehlt im Moment die Inspiration. Schreibt mir gerne Ideen in die Kommentare, würd mich echt freuen
Ich habe übrigens auch einen one-shot über #shirina geschrieben. ❤

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