Als Lisa den Schönen Baum fotografierte bemerkte sie nicht, dass sie beobachtet wurde. Sie musste wohl zu sehr vertieft sein, um das wahrzunehmen. Sie nahm das geschossene Foto und schaute es sich näher an. Das Foto gefiel ihr, zu Hause würde sie das sofort in ihr Album legen. Lisa setzte sich wieder in Bewegung und ging in Richtung Stadtmitte. Sie befand sich im Einkaufsviertel, wo die ganzen Geschäfte waren. Da gab's alle Dinge, die man sich vorstellen konnte. Von Lebensmittelgeschäften, die weltweit alle Sachen zum essen und trinken zur Verfügung stellten, bis Boutiquen mit der neusten Trends aus Paris. ,,Ach... Paris.... Dort würde ich gerne mal hinreisen und alle Sehenswürdigkeiten fotografieren ...", sagte Lisa verträumt. Plötzlich klingelte ihr Handy und riss sie von ihren Gedanken weg. Schnell nahm sie den Anruf entgegen. ,,Oh! Meine Mutter ruft an! Ich solle schnell ranngehen!", sprach sie vor sich hin.
,,Ja Mama?", fragte sie.
,,Hallo Kleines, wann hast du denn vor nach Hause zu kommen?", fragte sie mit einem besorgten Unterton.
,,Äh, ich bin gleich da! In zehn Minuten bin ich da."
,,Okay, wir sehen uns dann. Pass auf!", sagte ihre Mutter und legte auf.Lisa war beschäftigt ihr Handy wieder einzupacken und bemerkte wie kalt es wurde. Sie musste vor Sonnenuntergang Zuhause sein! In der Innenstadt ist es abends nicht so sicher. Vor allem schreckte Lisa ein Zeitungsartikel ein, dass um ein Mädchen handelte, die wegen einer wertvollen Kamera entführt wurde. Diese Gegend hasste Lisa, weswegen ihre Schritte schneller wurden. Plötzlich griffen zwei starke Hände nach ihr und zogen sie in eine dunkle Gasse rein. Ihr Handy fiel ruckartig runter und das Bildschirm zerbrach in viele Stücke! Eine maskierte Person drückte Lisa an die Wand und hielt ihre Hand vor meinem Mund, sodass sie nicht um Hilfe schreien konnte. Lisas Herz drohte rauszuspringen! Sie hatte Todesangst und konnte sich nicht gegen den starken Gegner nicht wehren. Die Maskierte kontrollierte die straße endlang und sah keinen der Ärger beriten konnte. Erleichtert zog die maskierte Person ihre Tarnung ab und ließ sich erblicken. Eine wunderschöne junge blonde Frau mit blauen Augen ließ sich blicken. Die Unbekannte starrte Lisa ernst an und sagte: ,, Ich werde jetzt meine Hand von deinem Mund nehmen und du wirst nicht schreien, okay?!''. Lisa konnte nur ängstlich nicken. Als sie ihre Hand wegnahm musste sie tief Luft holen.
,,W....wer bist du ?!"fragte Lisa ängstlich.
,,Ich wollte dich nicht einschüchtern, aber eine andere Chance hatte ich nicht! Keine Sorge, ich bin ein Freund und kein Feind ...", versicherte die Fremde.
,,Wie heißt du?", fragte die Frau plötzlich eilig.
,,L-Lisa.", stotterte sie.
,,Du hast eine echt interessante Kamera.", sagte die Frau merkwürdig und blickte runter.
Lisas Misstrauen bemerkte die Unbekannte und lächelte dann.
,,Du musst wissen, dass ich auch so eine Kamera habe.", sagte die Frau bewusst.
,,Was? Davon gibt es mehrere?!", fragte Lisa erstaunt.
,,Ja! Es gibt mindestens 15 solcher Kameras. Welche Nummer hat deine?"
Dann fiel Lisa die Zahl ein, die am Rand ihrer Kamera stand.
,,Vierzehn. Meine hat die Nummer 14.", sagte Lisa ängstlich.
,,Interessant ... Ich habe die Nummer zehn.", sagte die Frau nachdenklich.
,,Komm, lass uns zu meinem Unterschlupf gehen.", bot die Frau Lisa an. Doch sie hatte keinerlei Vertrauen an der Frau. Vor allem, wenn sie Lisa plötzlich in eine Gasse zieht.
,,Äh... Nein danke. Ich gehe lieber nach Hause, sonnst gibt es Ärger.", lehnte sie ab.
"Wenn du meinst. Ich muss dann gehen.", sagte die Unbekannte und drehte sich um. In der Dunkelheit verschwand sie. Ihr komplett schwarzes Outfit tarnte sie gut ab.
Verwirrt und erstaunt von allem setzte sich Lisa wieder in Bewegung und ging ich nach Hause. Es war schon dunkler geworden, weswegen sie anfing zu rennen.Außer Atem kam Lisa erschöpft zu Hause an. ,,Lisa? Bist du gekommen?", ertönte dir Stimme ihrer Mutter.
,,Äh, jaa!", rief sie zurück. ,,Im Ofen gibt's Essen, falls du hungrig bist.", sagte ihre Mutter und kam aus dem Wohnzimmer raus. Lisa zog schnell ihre Jacke und Schuhe aus.
,,Nein, danke. Ich bin sehr müde und will schnell schlafen!", meinte Lisa und machte sich Richtung Schlafzimmer.
,,Wenn du meinst ... Alles okay bei dir?", fragte ihre Mutter mürrisch und brachte Lisa zum Stoppen.
,,Ja, keine Sorge.", meinte sie und lächelte matt. ,,Gut, ich schau noch mit deinem Vater ein Film an.", sagte ihre Mutter und schenkte ihrer Tochter ein warmes Lächeln. Lisa nickte und ging die Treppen zu ihrem Zimmer hoch. Danach zog sich schnell um und machte sich zum Schlafen bereit. Die seltsame Begegnung mit der Unbekannten wollte sie schnell vergessen. Der Tag hatte sie heute sehr müde gemacht, weswegen Lisa in Kürze einschlief.
Am Morgen wurde Lisa von der warmen Morgensonne aufgeweckt. Ausgeschlafen verließ sie ihr Bett und öffnete ihr Fenster. Sie lehnte sich an der Fensterbank und hörte den singenden Vögeln zu. Sie stand auf und ging zu ihrem Kleiderschrank, der neben ihrem Bett stand. Lisa suchte sich schnell etwas zum Anziehen aus und zog sich danach um. Bei so einem schönen Wetter kann man nur joggen! Als Lisa fertig war, ging sie zur Türe und öffnete sie so vorsichtig sie konnte. Dann schaute sie sich um, im Flur war keiner. Ihre Eltern waren eher dagegen, dass Lisa morgens joggen ging. Die vielen Gerüchte und Zeitungsartikel hatten sie auch beängstigt. Doch Lisa mochte die Morgensonne und die frische Luft. Bevor sie jemand entdeckte ging sie die Treppen zum Erdgeschoss runter. Komisch, ihre Eltern waren noch nicht wach und es war schon neun Uhr! Aber vielleicht haben sie ja was zu tun ... Unten angekommen kontrollierte sie auch nach Personen. Gut, die Luft war rein ... Lisa ging zur Küche, um ihr Frühstück vorzubereiten. Aus dem Külschrank holte sie ein Glas Marmelade raus und schloss den Külschrank wieder zu. Ein Brötchen stand schon bereits auf dem Teller vor ihr, dass sie auch beschmierte. Tee bereitete sie auch vor. Nach fünf Minuten war sie auch fertig.
Lisa schaute sich das letzte mal um, bevor sie ging und zog anschließend ihre Sportschule an. Die frische Morgenluft gefiel ihr schon immer. Munter begann sie zu joggen. Etwas später kam Lisa bei der Stadtmitte an und wollte sich die Orte anschauen, die sie schon zuvor besucht hatte. Sie ging wie angezogen zum schönen Baum, den sie gestern fotografiert hatte und bemerkt, dass er irgendwie nicht mehr wie zuvor aussah. Mürrisch ging sie zur nächsten Bank und ließ sich dort nieder.
Sie dachte über den Morgen nach. Ihre Eltern waren schon immer Frühaufsteher gewesen ... Doch warum sie heute nicht wach waren, konnte sie nicht beantworten. ,,Wo sind meine Eltern?", fragte sie sich misstrauisch und ängstlich.Fortsetzung Folgt....
Hallo liebe Leser,
ich hoffe dieses Kapitel hat euch gefallen. Auf einen Like würde ich mich freuen. Bei diesem Kapitel half mir demez34 bitte schaut auf ihrem Profiel vorbei.........Bye🙌🙏21.01.2017
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CAMERAS
AvventuraLisa war beschäftigt ihr Handy wieder einzupacken und bemerkte wie kalt es wurde. Sie musste vor Sonnenuntergang Zuhause sein! In der Innenstadt ist es abends nicht so sicher. Vor allem schreckte Lisa ein Zeitungsartikel ein, dass um ein Mädchen han...