29.KAPITEL

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==Taddl PoV==

Verdammt! Jetzt ist das Mädchen welches ich so liebe weg... Warum sieht sie nicht das Victor nicht gut für sie ist? Ich saß im Wohnzimmer auf dem Boden und suchte in meinem Rucksack nach meinem Block und einem Stift. Ich wollte Mira einen Brief schreiben . Auch wenn sie ihn wahrscheinlich nie lesen wird.... Will ich ihr nur alles sagen. Die Wahrheit... Ich nahm einen Zettel und einen Stift und fing an zu schreiben:

Liebe Mira,
Ich weiß das du eigentlich nichts mehr von mir hören willst... Aber ich kann die Wahrheit vor dir nicht verheimlichen!
Wenn du diesen Brief liest bin ich schon längst nicht mehr hier....
Als ich damals mein Handy bei dir vergessen hatte, hat Wiebke damals angerufen... Sie war mal meine Freundin und als wir beide zusammen gekommen sind, wollte sie mich plötzlich wieder. Als Daisy und Sammy dann bei uns aufgetaucht sind und mich angeschrien haben... Brach für mich eine Welt zusammen. Mir wurde klar , dass wir getrennt wurden. Mir wurde klar das , dass alles ein riesen Missverständnis ist. In den Tagen war ich einfach nur unglücklich. Und dann.... An Weinachten... Hat es an der Tür geklingelt. Und ich hab halt die Tür geöffnet... Bevor ich etwas tun konnte hat Wiebke mich geküsst. Ich war geschockt. Und als ich dich dann da an der Straße gesehen hatte, bemerkte ich was gerade geschehen war. Ich wollte sie nie küssen! NIE! Aber in diesem Moment, war ich zu geschockt um etwas zu tun.... Es tut mir so verdammt leid, dass wir auseinander kamen... Verdammt nochmal und als ich dich dann mit Victor gesehen hab... Dann brach mein Leben zusammen.... Ich Liebe dich verdammt nochmal! So sehr wie ich noch nie jemanden geliebt hab! Ich wünsche dir Glück und lass dich niemals von jemanden Verletzen... Ich verfluche dieses Mädchen das uns auseinander gebracht hat... Aber ab jetzt gehen wir wohl für immer getrennte Wege... Ab Morgen ziehen Lu, Ardy, Mary und ich nach Köln... Und das heißt das wir uns womöglich nie wieder sehen werden. Ich liebe dich! Ich liebe dich so unendlich! Und das werde ich immer tun! Egal wie sehr du mich hasst, ich werde dich immer vom ganzen Herzen lieben, wenn ich dieses überhaupt noch besitze...
Aber vielleicht wird uns das Schicksal nochmal zusammen bringen... Sag niemals nie Mira... Ich werde immer Hoffnung haben.
In Liebe, dein T.

Als ich den Brief fertig geschrieben hatte fingen an Tränen über mein Gesicht zu laufen. Ich nahm den Zettel und faltete ihn zusammen. Ich zog einen Briefumschlag aus meinem Rucksack und legte den Zettel rein. Auf den Umschlag schrieb ich noch für Amira und stand auf. Nachdem ich die Treppe runterlief und mich anzog lief ich mit dem Brief in der Hand zu Miras Haus. Ich wollte ihr den Zettel persöhnlich übergeben. Als ich auf der Auffahrt stand klopfte mein Herz bis zum Hals. Ich lief zu der Tür, atmete tief durch und klingelte. Kurz später wurde diese geöffnet... Dort stand Miras verwunderte Mutter , die mich reinließ. Irgendwie war ich sogar froh das es nicht Mira pershnlich war... Denn dann würde sie den Brief nie annehmen.
,, Wenn du Mira suchst... Sie und ihre zwei Freundinnen sind in der Stadt.. Soll ich ihr aber sagen das du hier warst?" , fragte sie mich leicht lächelnd.
,, Meine einzigste Bitte ist das sie ihr diesen Brief übergeben." Ich gab ihr den Brief und schluckte den Kloß in meinem Hals runter . Doch leider funktionierte das nicht so leicht.
,, Alles in Ordnung?" , fragte mich Miras Mutter. Ich nickte und lief schnell aus dem Haus. Dort lief ich mit schnellen Schritten weiter. Doch als ich ein bisschen weiter gelaufen war konnte ich einfach nicht mehr und rutschte weinend an einer Mauer runter. Ich merkte die verwunderten und neugierigen Blicke der Menschen die auf der Straße liefen. Doch ich musterte die umgebung einfach nur mit tränenden Augen und hasste diese Welt gerade einfach nur. Ich schloss meine Augen und lehnte meinen Kopf nach hinten. Eigentlich war es draußen scheiße kalt, doch dass war mir gerade einfach nur vollkommend egal. Plötzlich hörte ich Schritte die immer näher kamen. Ich öffntete meine Augen und sah in die Augen von Daisy. Sie bückte sich zu mir runter und fragte mich ob alles in Ordnung war.
,, Sorg einfach dafür das Mira beschützt wird und das sie meinen Brief liest.", krächzte ich mit meiner vor weinen rauen Stimme. Mir war klar das sie nicht wusste was ich meinte weshalb ich noch schnell ,, Ich hab den Brief ihrer Mutter gegeben", anhing. Sie nickte, doch ich ignorierte das was sie noch sagte , stand auf und lief langsam zu unserer Wohnung. Ich spürte ihren Blick noch lange, bis ich endlich in der Nähe unserer alten Wonung war, hörte dieses Gefühl angesehen zu werden auf. Ich sah zu unserer alten Wohnung. In allen Räumen brannte Licht und ich sah die anderen im Fenster rumlaufen. Wir wollten ungefähr in einer Stunde los fahren. Ich freute mich schon auf unser neues Leben. Heute Nacht würde ich in unserer neuen Wohnung liegen und Morgen würden Ardy, Mary und ich ein Termin bei einer Plattenfirma haben... Ich konnte es kaum fassen! Eigentlich ist unser Leben perfekt... Aber wenn ich daran denken muss das meine große Liebe mich verlassen hat... War mein Leben doch so unfair. Ich ging in unsere alte Wohnung rein und sah mich um. Alles stand leer da. Alle alten Möbel waren weg und die meisten waren auf dem Sperrmüll. Ich sah mich selbst nochmal überall um und fand nichts mehr. Nachdem die anderen sich auch sicher waren das wir nichts vergessen hatten liefen wir zum Bahnhof. Unsere neue Wohnung war schon eingerichtet. Wir hatten alles mit dem Vermieter abgesprochen und er hat unsere im Internet bestellten Möbel für uns eingerichtet, wofür wir ihm mehr als nur Dankbar waren. Wir warteten auf unseren Zug. Als der Zug in den Bahnhof einfur fing Pi an zu zittern und ich strich ihr beruhigend übers Fell. Als wir nach langem Suchen endlich einen Platz für uns gefunden hatten setzten wir uns an den Vierertisch und warteten darauf bis der Zug los fuhr.

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Als der Zug in Köln ankam sprangen wir vier vor Vorfreude fast aus dem Zug. Pi sah uns verwundert an und sah zwischen uns hin und her als wir vor Freude lachend ausstiegen. Wir verließen den Bahnhof und liefen zu unserer neuen Wohnung. Dort angekommen wurden wir schon von unserem neuen Vermieter empfangen. Er klärte mit uns noch ein bisschen Papierkram bis wir endlich in unsere Wohnung durften. Ich ließ Pi runter welche gleich Aufgeregt und Neugierig durch die Wohnung rannte. Ich musste bei diesem Anblick lachen und auch die anderen mussten lachen.
Wir sahen uns noch in der Wohnung um und begaben uns anschließend in unsere Zimmer. Ich betrachtete mein neues Zimmer. Eine Wand war mit Galaxy Muster und der Rest war im dunklen Lila gestrichen. Ich ließ mich erschöpft in mein neues Bett fallen und schlief so ein.

1166 words
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So Leute.
Danke! Danke! Danke!
Wir haben die 1k geknackt!
Ich wünsche euch noch viel Spaß beim Lesen und wenn ihr wollt lasst doch mal ein Sternchen und Kritik da!
Adios Amigos
Eure Tauflug013

Never Say Never(Taddl ff)[in Bearbeitung]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt