-Taddl PoV-
Ich versuchte sie zu beruhigen, was sich als ziemlich schwer herausstellte.
,, Ich versuch nochmal mit ihm zu reden." Gut eigentlich wollte ich das nicht, aber Ju war halt ihr bester Freund. Und ich denke ich hätte an ihrer Stelle nicht anders reagiert, wenn ich mich mit Ardy, Mary oder Lu streiten würde. Ich vergrub mein Gesicht in ihrem Haar und redete weiterhin beruhigend auf sie ein. Tatsächlich. Es brachte, nach einiger Zeit, etwas und sie hatte sich einiger Maßen wieder beruhigt. Sie sah mich traurig an, während ich sie aufmunternd anlächelte. Auch sie zwang sich ein kurzes Lächeln auf.
,,Danke..", sagte, Nein, flüsterte sie schon fast. ,, Wofür?" Fragend sah ich sie an. ,, Das du dich vorhin zusammengerissen hast und jetzt hier sitzt und mich tröstest.", sagte sie daraufhin. Schweigend zog ich sie ein wiederholtes mal in eine Umarmung. Sie löste sich und stand langsam auf. ,,Ich guck nochmal oben ob ich was brauche und danach können wir wieder gehen. Zur Bestätigung nickte ich und sah ihr hinterher, wie sie auf die Tür zulief und durch diese in dem Flur verschwand. Ich wendete meinen Blick ab und konzentrierte mich auf mein Handy, welches ich aus meiner Jackentasche gefischt hatte. Ardy hatte mir geschrieben das Luna und er mit Pi rausgegangen waren. Ich legte mein Handy wieder zurück als Felia sich vor dieses schlich und mich erwartend anstarrte. Grinsend streichelte ich die kleine Katze und musterte sie zum ersten mal richtig. Sie war grau, auf ihrer Brust hatte sie einen kleinen weißen Fleck und sie hatte Eisblaue Augen. Lächelnd sah ich sie an und kraulte sie hinter dem Ohr. Das leise schnurren das von ihr kam, ließ mich nochmehr lächeln. Sie war süß! Und wie! Die Katze schmiegte ihren Kopf in meine Hand und schloss ihre Augen. Ein leises 'naww' ließ uns beide zur Tür blicken und ich erblickte Mira die anscheinend ein Bild von Felia und mir gemacht hatte, da sie ihr Handy verdächtig hoch hielt.,, Hast du alles?", fragte ich sie schließlich. Sie nickte und ich hob die kleine Katze hoch und setzte sie aufs Sofa, was sie mit einem unglücklichen murren kommentierte. ,, Taddl? " ,,Ja? " ,,Wäre es in Ordnung wenn wir Felia mit zu dir nehmen würden? ",fragte sie mich etwas unsicher. Ich sah zu der kleinen grauen Katze und stimmte lächelnd zu. Mit großen Augen sah sie mich neugierig an. Lächelnd nahm ich sie auf meinen Arm und streichelte sie. Sie wiederrum kuschelte sich in meinen Pullover.X
Wir liefen die inzwischen dunkle Straße entlang, in die Richtung der Wohnung. Ich schloss die Tür auf znd betrat mit ihr die Wohnung. Pi sorang mir entgegen, weshalb ich mich zu ihr beugte und anfing sie zu streicheln. Die schmiegte ihren kleinen schwarzen Kopf in meine Hand was mich zum grinsen brachte. Das gähnen von Mira ließ mich aufblicken. Ich lachte leise und zog meine Schuhe und Jacke aus, was sie mir gleich tat. Auch ich merkte das ich langsam müde wurde. In meinem Zimmer angekommen, zog ich mich bis auf Boxer aus, ließ mich aufs Bett fallen und kuschelte mich in die Decke. ,,Darf ich auch noch zu dir oder muss ich auf dem Sofa schlafen?", fragte sie mit verschränkten Armen. Ich grinste und rutschte etwas zur Seite, damit sie noch etwas Platz hatte. Sie legte sich neben mich und drehte sich mit dem Rücken zu mir. Leise lachte ich und legte meine Arme von hinten und schloss müde meine Augen. Langsam driftete ich in einen traumlosen Schlaf.
----Next Day----
Ich spürte kleine Pfoten die über meinen Brustkorb liefen, weshalb ich meine Augen öffnete und in die Eisblauen von Felia sah. Die kleine Katze beugte sich zu mir runter und schnupperte an meinem Kinn, ehe sie ihr Gesicht an meins rieb. Ich musste mir ein leises machen verkneifen da ich ,durch kurzes schauen, bemerkt hatte das Mira noch am schlafen war. Ich streichelte Felia und richtete mich langsam auf. Vorsichtig setzte ich Sie neben mich auf die Matratze und wollte gerade das Bett verlassen, als ich zwei arme am meinem Bauch spürte die mich festhielten. Lächelnd sah ich zurück und sah in die müden Augen von mira. ,, bleib hier", nuschelte die verschlafen. Ich lachte und schüttelte den Kopf. ,,Ich hab erstens Durst, zweitens ist es schon Nachmittag und drittens wollte ich heute dir zu liebe nochmal mit Ju sprechen. ", meinte ich und löste ihren Griff. ,, Du willst wirklich mal mit ihm versuchen zu reden? ". Unsicher sah sie mich an. ,,Ja will ich und ich kann dich verstehen. Mir würde es nicht besser ergehen wenn ich mich mit meinen besten Freunden streiten würde. ", antwortete ich ihr darauf. Dankbar lächelte sie mich an, richtete sich auf und küsste mich kurz, ehe sie selbst Aufstand und im Bad verschwand. Lächelnd stand ich auch auf, zog mir einen Hoodie und eine Jeans an und lief die Treppen runter in die Küche. Wie es aussah schliefen die anderen noch da noch keiner in der Küche war. Ich machte mir und Mira einen Tee, den ich ihr reichte als sie in die Küche kam, setzte mich ihr gegenüber an den Tisch und fing an ihn zu trinken. Schweigend saßen wir uns gegenüber und hingen unseren Gedanken nach. Leise seufzte ich. Was wenn Ju mir nichtmal entgegen kommt? Was wenn er komplett ausrastet? Ich schüttelte meinen Kopf, als mich Miras sanfte Stimme zurück in die Realität riss. ,,Sorry was hast du gesagt?", lächelte ich sie entschuldigend an. Sie seufzte. ,,Ob alles in ordnung ist" wiederholte sie ihre Frage erneut. Ich nickte und wieder nach diese Stille ein. Sie war angenehm und tat irgendwie gut. Ich trank die letzten paar schlücke Tee aus und stand langsam auf. ,, Ich geh und Rede mal mit ju. Ich hoffe mal das er bei euch ist", sagte ich schließlich und küsste kurz ihre Wange was sie mit einem lächeln hinnahm. ,,Hab dich lieb, sei vorsichtig !" ,hörte ich sie mir hinterher rufen. ,,Ich dich auch! ",rief ich zurück und machte mich auf den Weg zu Julien.*-*-*-*-*
Heyy Leute! Tut mir/uns leid das das Kapitel schon ziemlich lange überfällig ist... Danke für fast die über 4k Leser! Und die 300 votes!
Ja.. Was gibt sonst noch alles zu sagen? Sorry nochmal für die Verspätung!Adios Amigos
Eure Tauflug013!
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Never Say Never(Taddl ff)[in Bearbeitung]
Fanfic«Sag niemals nie Mira!» Amira, die Neue der Schule. Ihre Eltern haben sich getrennt und sie lebt nun bei der Mutter, welche wegen ihres Jobs umziehen musste. Doch Amira hätte nie gedacht, dass der Umzug und die damitverbundene neue Schule und deren...