Ace P.O.V."Wo willst du hin?", fragte ich ihn kühl, auch wenn ich es schon genau wusste.
Er drehte sich ängstlich zu mir um, er zitterte dabei sogar leicht. Nun dafür, dass ich ihm noch nichts angetan hat er jetzt schon ziemliche Angst vor mir. Süß.
"Ich wollte kurz zu meiner Arbeit, ich...ich wurde gekündigt und wollte wissen warum?!", erklärte er mir wärend er dabei nervös auf seiner Lippe kaute.
Wenn du wüsstest wie sehr mich dieses Verhalten anturnt.
Aber ich musste ernst bleiben, auch wenn ich ihn im Moment, einfach nur aufs Bett werfen wollte, ihm die Sachen vom Leib reißen und ihn hart nehmen wollte. Sodass ich mich die nächsten Tage an seinem rumgehumpel erfreuen konnte.
"Heißt das jetzt etwa, du kannst die Miete nicht mehr bezahlen?",fragte ich immer noch so kalt wie davor.
Und genoss insgeheim, die immer mehr aufsteigende Angst, die man bei ihm hochkommen sah."Natürlich kann ich das, ich bin mir sicher meinem Chef ist ein Fehler untergetreten.",probierte er sich rauszureden, klang aber nicht so überzeugt von sich selbst.
Oh Baby.
Wenn du wüsstest..
Natürlich war das er seinen Job genau jetzt, genau heute verloren hatte, kein Zufall.
Sagen wir es mal so, ich hatte meine Hände im Spiel und mit Geld lässt sich heutzutage, alles regeln.Wieso ich das getan hatte?
Nun jetzt hatte ich offiziell die ganze Macht über ihm. Er hat keinen Job mehr, keine Wohnung, an der Uni habe ich ihn abgemeldet mit der Erklärung er sei umgezogen.
So ziemlich niemand würde bemerken was hier vor sich ging.
Er war ab heute im Grunde genommen abhängig von mir.Perfekt.
"Denkst du wirklich es war ein Fehler oder denkst du nicht einfach, dass dein Chef dich nicht mehr wollte.",provozierte ich ihn ein wenig.
Ich hatte lange gebraucht um diesen alten Sack endlich davon zu überzeugen, das Geld anzunehmen und meinen Willen in die Tat umzusetzen, wahrscheinlich hatten sie ein gutes Verhältnis gehabt und ich habe sie mit ein paar Geldscheinen zerstört.
Upps...
"Ich denke nicht!", wiedersetzte sich Noah meiner Behauptung.
Langsam nervt der Bengel mich. So klein und Naiv wie er ist, sollte er mir lieber Glauben schenken, aber das würde ich ihm früher oder später beibringen.Mit einem Ruck packte ich ihn und warf ihn auf meine Schulter. Wie auf Kommando begann der Kleine zu zappeln und mir auf den Rücken zu boxen, was aber durch seine fehlende Kraft sich so anfühlte, als würde mich jemand antippen.
"Lass mich runter!sofort!", schrie er laut, dass es sogar mir in den Ohren weh tat. Für so einen kleinen abgemagerten Körper hatte, er aber ganz schön viel Kraft. Zwar nicht so viel um gegen mich anzukämpfen, aber immerhin.
In meinem Zimmer angekommen, schloss ich erstmal die Tür ab damit mir der kleine Herr nich auf dumme Gedanken kommt, warf ihn dann unsanft aufs Bett was ihn aufkeuchen ließ und fesselte dann seine Handgelenke zusammen über den Kopf. Um das ganze noch abzurunden setzte ich mich gemütlich auf seinen Bauch hin, was ihm jede Bewegungsmöglichkeit nahm.
"So kleiner ich denke es wird Zeit hier ein paar Regeln einzuführen!"
"Geh runter von mir, du kannst dir deine Regeln in den Arsch schieben, du Schwuchtel!",brüllte er mich weiterhin an und probierte die Fesseln an seinen Händen zu lösen. Vergeblich.
"Ich schiebe DIR gleich was in den Arsch, wenn du nicht sofort still bist!",augenblicklich verstummte er und guckte ängstlich zur Seite, was ich aber nicht wollte. Ich packte sein Kinn und drehte seinen Kopf in meine Richtung, sodass er nicht seg sehen konnte.
"Und was mein Süßer meintest du mit Schwuchtel, bist du etwa Homophob?",fragte ich in einem ruhigen Ton, was ihn verunsicherte.
"Ich habe zwar nichts g-gegen Schwule, a-aber ich selber bin H-hetero.",antwortete er mir zitternd, leider war das nicht die Antwort die ich hören wollte.
Ich ging runter von ihm und lief rüber zur Küche, wo ich mir das nächbeste Küchenmesser schnappte und damit wieder ins Schlafzimmer trat.
Ein breites Lächeln umspielte meine Lippen, während ich wieder auf Noah zuging. Eigentlich dachte ich er würde all meinen Gefehlen gehorchen und sich nicht wiedersetzen, aber so wie er jetzt war gefiel er mir auch, sogar mehr.
Dieses kleine Häufchen Elend welches nichts im Leben besaß und trotzdem probierte gegen alles anzukämpfen.
Mal sehen wie lange das noch anhalten würde.
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Mein gefährlicher Mitbewohner(bxb)
ChickLitAls Noah in die Wohnung von Ace Jackson einzieht, erkennt er noch nicht was dieser mit ihm vor hat und was für dunkle Geheimnisse er verbirgt, doch er sollte es schneller herausfinden als ihm lieb war... WARNUNG: enthält sexuelle/gewalttätige Szenen