Stories

Infront of you

Books are open, letters all around,
eagles in the air, earthworms on the ground.
Storms of figures, rays of sun,
war is living, peace had gone.

Streets are full of history,
the whole world is a mystery.
Nothing stays and nothing goes,
future's past and time just flows.

What you see, it is my mind,
my heart with all my thougts behind.
If you'll hurt it, all comes out,
and silence will be screaming loud.

Open your eyes and you will see,
infront of you, there is me.
Open it and you'll see too,
all those things infront of you.

1)Der Text
Das erste meiner englischen Gedichte. Ignoriert bitte jegliche Fehler. Ich versuche mal, es zu erklären:
Offene Bücher führen dazu, dass überall Buchstaben sind. "Offene Bücher" ist eine Metapher für Fragen, die man sich stellt. Durch diese Fragen entstehen weitere (kleinere) Fragen, welche dann als "Buchstaben"(Metapher für untergeordnete Fragen) aus den Büchern herausfliegen. Wenn Buchstaben durch die Luft fliegen, ist man also durcheinander und stellt sich viele Fragen. "Adler", die in der Luft schweben, haben einen guten Blick auf alles. Gegensätzlich zu den Buchstaben, die einen verwirren, haben Adler den Durchblick. Sie sind die Antworten auf die Fragen. Regenwürmer sind in dem Text erwähnt worden, weil ich sie mag (s. Weihnachtsgeschichte). "Stürme aus Zahlen" haben die selbe Wirkung wie "Buchstaben",nur dass sie Fakten darstellen, die in Stürmen durcheinander gewürfelt werden. "Sonnenstrahlen" sind klar und im wahrsten Sinne des Wortes das Licht im Dunkeln, also wieder das Gegenteil. Damit haben wir 5 Metaphern und 2 Antithesen. "Der Krieg lebt" ist eine Verdeutlichung  der Lage, die aufgrund dieser Dinge entsteht. "Der Frieden ist gegangen" bestätigt, dass der Krieg lebt. "Straßen sind voll mit Geschichte", bedeutet: Alles schreibt Geschichte, da die Straßen hier als Lebenswege interpretiert werden und alles, was man lebt, der Vergangenheit angehört, also Geschichte schreibt. Dass die Welt ein Geheimnis ist,muss ich sicher nicht erklären. "Nichts bleibt, nichts geht" ist eine Antithese. Wenn nichts bleibt, muss alles gehen. Wenn nichts geht, muss alles bleiben. Doch die Möglichkeit der Unmöglichkeit wird damit ausgedrückt. Es ist nicht mehr wahrnehmbar, aber dennoch weiterhin vorhanden. "Die Zukunft ist Vergangenheit" heißt, dass sie zukünftig vergangen sein wird." Die Zeit vergeht wie im Flug" verdeutlicht auch noch einmal das Chaos. Ja, meine Gedanken sind hinter meinem Herzen. Ich denke nämlich, dass das Herz bei den Gedanken eine größere Rolle spielt als das Gehirn. "Wenn du es verletzt, kommt alles raus" bedeutet, dass die ganzen Fragen usw. egal sind, sie verlassen das Herz. Im ersten Moment mag es positiv erscheinen, dass die Fragen weg sind. Doch mit ihnen verschwinden sowohl Neugier, als auch Antworten. "Nur die Stille schreit laut" ist eine Personifikation. Ich stehe vor der Person, sie sieht mir also in die Augen. Und wenn sie diese öffnet, sieht sie all diese Dinge (Buchstaben, Adler,...) vor sich, also in meinen Augen. Ich hoffe ihr könnt mich nachvollziehen.

2)Die Idee
Es sollte eigentlich ein Lied werden, aber irgendwie hat sich das daraus entwickelt.

3)Meine Stellung
Jetzt wisst ihr, was in meinem Kopf passiert. :P
Ich bin, glaube ich, stolzer auf meine kleine Analyse, als auf das Gedicht selbst. XD

LG,

millydna