Glücksbringer?

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Lucia
"Elias, du kannst dich ruhig oben erstmal fertig machen und ausruhen. Ich ruf dich später zum Essen, okay?!"
Emma flitzt schon nach oben.
"Dad?"
"Ja?"
"Kann ich dein Glücksbringer vielleicht doch haben?" fragt Elias.
Patrick und ich schauen uns mit großen Augen an.
"Eh...ja klar."
Mein Mann zückt das Portmonaie und holt den Glücksbringer raus.
"Danke." lächelt Elias und geht nach oben.
Patrick zieht mich an der Hüfte zu sich.
"Ich bin so froh, dass alles wieder gut ist."
"Ich auch. Ich bin richtig stolz auf dich." sage ich.
"Warum? lächelt Patrick.
Ich lege meine Hände auf seine Oberbrust und schaue ihm tief in die Augen.
"Du hast mit ihm geredet und ihm zu verstehen gegeben, dass er dir wichtig ist."
"Das ist doch selbstverständlich, Lu. Er ist unser eigenes Fleisch und Blut. Unser Kind. Unser Glück und unser Leben, genauso wie Emma."
"Emma musste in letzter Zeit auch ganz schön darunter leiden."
"Ja...leider. Ich rede gleich mal mit ihr."
Ich lächel ihn an.
Seine Augen switchen von meinen Augen zu meinen Lippen, hin und her.
Ich verstehe sofort und ziehe ihn zu mir ran, um ihn letzendlich innig zu küssen.

~
Elli
"Was machst du da?" frage ich und umarme Rewi von hinten.
"Ich suche nach einen Urlaub, Süße."
"Warum das?" frage ich verwundert.
"Naja, nachdem wir soviel Stress hatten, würde ich gerne ein Urlaub mit unseren Freunden machen."
"Schatz, wir sind mal gerade 2 Stunden zu Hause." lache ich.
"Ja und? Ist doch nice."
"Du bist manchmal echt beschränkt, mein Lieber." lache ich immernoch.
"Ja, aber..." er steht auf und zieht mich zu sich.
"...dafür liebst du mich."
"Das stimmt." hauche ich gegen seine Lippen, bevor diese sich treffen.
"Och nööööö. Macht das doch bitte, wenn ihr alleine seit." sagt Amelie genervt.
"Prinzessin. Irgendwann wirst du das verstehen." lacht Rewi und geht in die Küche.
Ich lasse mich neben Amelie fallen.
"Alles gut bei dir?" frage ich sie.
"Ja, alles gut..."
"Amelie, ich kenne dich zu gut. Also erzähl, was ist los?"
Sie schweigt.
"Ist es wegen Elias?"
"Ja...ich weiß nicht, ob ich es ihm sagen soll oder nicht."
"Sag es ihm!"
"Mama..."
"Nein, wirklich. Natürlich kann es sich negativ auswirken, aber auch positiv. Du weißt es erst, wenn du ihn gefragt hast. Dennoch quälst du dich damit nicht mehr rum und weißt bescheid."
"Hmm...ja. Ich überleg es mir."
Amelie steht auf und geht nach oben.
"Prinzessin, gleich gibts essen, okay?" ruft Rewi.
"Ja, Papa."
Ich laufe zu Rewi in die Küche.
"What? Du kochst?!"
"Nur für meine zwei Frauen." zwinkert Rewi und witmet sich wieder den Kochtöpfen.

Forgotton Times Changing PeopleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt