Kürbiskopf 🎃 (Kürbistumor)✔

Kapitel 8

Pov Palle

Nachdem Manu und Rewi gegangen sind überkommt mich eine Einsamkeit. Ich hätte Manu nicht weg schicken sollen. Er ist so toll. Wie hab ich ihn eigentlich verdient?
Ich lege mich hin und schließe die Augen, dann bin ich auch schon eingeschlafen.

Ich werde durch einen Kuss geweckt. Manus Kuss. " wach auf du darfst nach Hause!" Sagt er, ich hab bestimmt 18 Stunden geschlafen. Ich fühle mich als könne ich Bäume ausreißen. Ich umarme Manu und ziehe ihn sanft zu mir, um ihn zu Küssen und "ich liebe dich! " zusagen. " Ich dich doch auch meine Palette." Sagt er dann zieht er mich aus dem Bett ins Badezimmer, ich trage nur ein Krankenhaus Hemd, keine Ahnung wann mir das angezogen wurde. Manu geht zu meinem Rücken und öffnet die kleinen Häkchen. Ich steige aus dem weißen Stück Stoff und drehe mich zu Manu, der guckt peinlich berührt zu Boden. Stimmt ich bin ja nackt."Äm Manu hast du was zum Anziehen dabei?" Frage ich "J-ja" er hebt eine Tasche hoch und gibt sie mir. Darin finde ich eine Boxershorts, eine dunkle Jeans, die mir ein bisschen zu eng ist und ein oranges T-shirt ein paar Socken und Turnschuhe. Nachdem ich mich angezogen habe umarmt Manu mich und zieht mich aus dem Krankenhaus, "Manu warum hast du es so eilig?" Frage ich lachend. "Wirst du gleich sehen." Sagt er und zieht mich zu Rewis Auto, drinnen sitzt Rewi und lächelt mich an "na mein Freund?" Meint der und ich lache "ich bin nicht dein Freund." Versuche ich so ernst wie möglich zu sagen muss dann aber doch lachen. Manu lacht mit und schließlich zaubert das auch Rewi ein lächeln ins eben noch so ernste Gesicht. Rewi fährt los und Manu kuschelt sich an mich. Ich döse nochmal kurz weg und als ich meine Augen wieder öffne sind wir vor dem YouTuberhaus, Manu liegt noch an mich gekuschelt und ruhig atmend da. Er schläft, ich kitzel ihn mit seinen eigenen Haaren. Manu kichert und windet sich aus meinem Griff. Dann nimmt er wieder meine Hand und zieht mich ins Haus. Rewi folgt uns und lacht behindert. Vor meiner Wohnung angekommen gibt Manu mir den Schlüssel und ich schließe auf. Als die Tür auf geht kommt von drinnen ein "ÜBERRASCHUNG!!!!" Simon, Dner, Andre, Felix, Jan, Bergmann, Peterle, Cheng, Stefan, Cengiz, Abdel, Ju, Vince, Rob, Jimmi und viele andere Freunde stehen in meiner Wohnung und Jubeln. Ich muss lachen. " war das deine Idee?" Frage ich Manu und der nickt, "aber Rewi hat mir geholfen."Ich küsse ihn, es ist mir egal, dass alle unsere Freunde zugucken. Ich sehe aus dem Augenwinkel wie Simon anfängt zu klatschen. Alle anderen klatschen mit. "Womit hab ich einen Freund wie dich verdient?" Frage ich leise an Manu gerichtet. " du bist der beste Mensch den ich kenne ganz einfach." Flüstert Manu zurück. Ich wende mich zu allen anderen und die Party beginnt, irgendjemand hat Musik und Getränke organisiert. Ich trinke aber nichts, schließlich will ich eine klare Erinnerung haben. Manu drängt sich zu mir durch, er hat ein Getränk in der Hand, der Geruch lässt auf Wodka schließen. "Manu? Ich dachte immer du trinkst keinen Alkohol." "Mach ich auch nicht ich probiere nur!" Schreit er wegen der Lautstärke zurück. Ich schüttele nur lachend den Kopf, an seiner Stimme hörte man, dass er schon leicht betrunken ist. Er verschwindet wieder zwischen den anderen, ein bisschen Sorgen mache ich mir ja schon aber Manu ist erwachsen genug um das selbst einschätzen zu können. Glaube ich. Ich rede mit allen, so fühlt es sich zumindest an. Nach einigen Stunden stehen und mit immer betrunkeneren Freunden reden verabschiede ich mich um kurz auf Toilette zu gehen. Ich gehe ins Bad und laufe fast gegen Manu der dort auf dem Boden sitzt. Sofort bin ich bei ihm, "Manu? Was machst du für Sachen?" Manu scheint mich jetzt erst zu bemerken. "Meine Palette" Lallt er "Lass uns ins Bett gehen." Er ist so süß wenn er betrunken ist. Ich nehme ihn in den Arm und trage ihn aus dem Bad, trotz der Lautstärke ist er schon eingeschlafen. Simon kommt auf mich zu, "Simon? Kannst du die alle raus schmeißen? Manu hat zu viel getrunken." Simon nickt Verständnisvoll und beginnt alle raus zu werfen.

J.