Kürbiskopf 🎃 (Kürbistumor)✔

Kapitel 31

Pov Palle

Als ich Aufwache ist Manu nicht mehr neben mir. Ich stehe auf und ziehe mich an um ihn zu suchen, er sitzt auf einem Baumstamm im Wald wenige Meter von unserer Hütte entfernt. Ich schleiche mich an und schlinge dann meine Arme von hinten um seinen schlanken Körper. Ein überraschtes quitschen entfährt ihm, dann blickt er zu mir auf. Ich küsse ihn kurz zur Begrüßung und setze mich dann neben ihn. Er legt seinen Kopf auf meine Schulter "ich hab die kleinen schon zum Workshop gebracht, ich wollte dich schlafen lassen." Schnurrt er und seufzt wohlig. " Danke sage ich und lege ihm meinen Arm um, ziehe ihn noch näher zu mir. Auf einmal klingt mein Handy,  überrascht hole ich es aus meiner Tasche und nehme ab. Die Stimme meiner Mutter erklingt am anderen Ende, ich schalte auf Lautsprecher, damit Manu mit hören kann. "Patrick wo bist du?" Fragt sie aufgebracht "im Harz!" "Warum das denn?" Fragt sie weiter, ich seufzte, "wir wollten in den Urlaub fahren?" Sage ich "Wer wir? Hast du etwa eine Freundin?" Ich schaue zu Manu, ich sehe,  dass es ihn ein bisschen verletzt "so ähnlich." Sage ich "einen wundervollen Freund, der zufällig grade neben mir sitzt" Manu errötet "ja äm ich bin Manuel." Sagt er dann. "Oh." Mehr kommt nicht von meiner Mutter dann langes schweigen weil sich niemand traut etwas zu sagen. "Das ist schön Patrick, ich freue mich für dich, dass du wen gefunden hast" sagt sie dann. " Okay danke Mum?" Sage ich unschlüssig. Dann quitscht sie: "ich freue mich wirklich! Ich war nur grade überrascht."erleichtert Atme ich aus "und noch was Mum, Manu und ich werden heiraten." "Awww!" Sagt sie "und sonst?" Fragt sie aufgeregt. "Äm ja wir haben zwei Kinder adoptiert." Nuschel ich weil ich nicht weiß wie weit ich den Faden ihrer Toleranz schon gespannt habe. "DU WILLST MIR SAGEN , DASS ICH OMA BIN !?" Schreit sie schon fast "Öm joa." Nuschel ich kleinlaut. " und wie lange schon?" "Seit dem Sommer..." meine Stimme wird immer leiser "warum habt ihr das nicht früher gesagt? " "weil ... ich weiß nicht." "Ihr müsst alle mal hier vorbei kommen." "Okay machen wir." Sage ich erleichtert, dass sie nicht wirklich sauer ist. "Bis dann." Verabschiede ich mich und lege auf. Manu ist rot wie eine Tomate im Gesicht. Ich nehme ihn wieder in den Arm. " was machen wir Heute? " Frage ich ihn "Zimbel besuchen? " ich nicke, "na dann." Ich stehe auf und Manu folgt mir, wir hasseln Hand in Hand  zu Zombey's Hütte. Wir klingeln und bekommen wenig später von Zombey aufgemacht. Er umarmt uns und bittet uns hinein. "Palle und ich werden heiraten." Quitscht Manu und springt herum. "Echt wow ich freue mich für euch." Sagt Zombey und lacht " du kannst ja unser Trauzeuge sein wenns soweit ist" schlage ich vor, Zimbel nickt gerührt.
Wir setzten uns hin und reden über Gott und die Welt bis wir los müssen um unsere Jungs abzuholen.
Wir verabschieden uns wieder von Schlombey und gehen Hand in Hand zum Workshop.
Micha und Mau haben eine Höhle aus Stöcken gebaut, die sie uns jetzt stolz zeigen. Bewundernd klopfe ich den beiden auf die Schultern. Sowas wäre bei mir sofort zusammen gebrochen. " Papa? Papa!! Komm mal mit!" Fordert Mau und zieht mich in das Innere der Höhle, dort ist ein Leinentuch ausgebreitet und mit selbstgeschnitzten Holzkeilen Fixiert. "habt ihr das alles alleine gemacht?  Frage ich Mau "Naja also Dario hat uns geholfen." Gibt Mau zu, "Ich bin Dario. Und sie müssen der Vater von Maurice und Michael sein." Höre ich von draußen  ich krieche wieder aus der Höhle und stehe vor einem riesigen, aber sanft wirkenden Man mit Kinn langem zerstrubbelten Blonden Haar und hellgrünen Augen. Für einen Moment entgleisen seine jungen Züge zu etwas was ich nicht richtig deuten kann, Entsetzen oder Überraschung kann ich nicht sagen, aber eine Sekunde später fängt er sich wieder und sein Blick entspannt sich. "Ich bin Patrick" stelle ich mich vor "Dario." Sagt er knapp und schüttelt meine Hand, seltsam denke ich "und mein Name ist Manuel." Ergänzt Manu und gibt ihm auch die Hand. "Wir sind die Väter von Mau und Micha." Berichtige ich nun seine Annahme.

J.