Kürbiskopf 🎃 (Kürbistumor)✔

Kapitel 36

Pov Zombey

Ich kann meinen Blick nicht mehr von  Dado los reißen. Diese stechend grünen Augen, die mich abwartend mustern und mich damit gefangen halten. Mein Handy klingelt und reißt mich damit aus unserem ungewollten Starrwettbewerb. Die Nummer ist unbekannt, ich gehe ran "Alfred Krupp Krankenhaus Essen Frau Peters mein Name Guten Tag Herr Rankl." Rattert die Frau am anderen Ende runter. "Ja ich bin Michael Rankl." Sage ich leicht verwirrt. "Ihr Freund Patrick Mayer hat mich gebeten sie umgehend anzurufen um ihnen mit zu teilen, dass er aufgewacht ist." Sagt sie, meine Augen weiten sich "D-danke, ich komme sofort!" Sage ich und lege auf. Dado schaut mich fragend an "Palle ist wach geworden!" Erkläre ich freudig und ziehe Maudado raus und wir fahren zum Krankenhaus. Dort angekommen laufe ich so schnell es geht ohne zu Rennen zu Palles und Manus Zimmer. Wir betreten den Raum, Patrick sitzt auf seinem Bett und wird grade von einem Arzt untersucht. Bis auf Blaue Flecken und den Verband um den Kopf sieht er gesund aus. "Sie hatten erstaunlich viel Glück." Sagt der Arzt und dreht sich kurz zu uns um. "Wir dachten schon nicht mehr, dass sie aufwachen, wir waren von einer Beeinträchtigung des Hirns durch den Schädelbruch gerechnet aber so wie es aussieht ist alles in Ordnung. Es muss nur heilen also vermeiden Sie sämtliche Anstrengungen und versuchen Sie sich nicht zu stoßen. Sie werden wohl noch einige Tage da bleiben müssen." Palle nicht leicht, "was ist mit Manu?" Fragt er sichtlich besorgt. "Wenn er die nächsten Tage aufwacht hat er gute Chancen, mit Chemotherapie und der ganzen Palette hat er noch zwischen 10 und 40 Jahren. Wenn nicht weiß ich nicht ob wir ihm noch irgendwie helfen können." Ich schlucke. "Ihnen noch einen erholsamen Tag, "ruhen sie sich Aus Herr Mayer!" Verabschiedet sich der Arzt und verlässt den Raum. Für einen Moment hört man nur das gleichmäßige Piepsen von Manus Herzschlag. "Palle! " Breche ich das Schweigen und nehme ihn darauf bedacht ihm nicht weh zu tun in den Arm. Als wir uns wieder löse lächelt Dado leicht. Palle mustert ihn mit einem großen Fragezeichen im Gesicht. Dado grinst. "Also wirklich Palle, dass du mich nicht erkennst." Sagt Maudado gespielt beleidigten. "Dado?" Fragt Paluten ungläubig. Dado nickt und umarmt ihn auch. Wir setzten uns auf zwei Stühle zwischen Manus und Palles Bett. Palle versucht aufzustehen, strauchelt jedoch, schnell springe ich auf und halte ihn fest bevor er umfällt. " Palle was machst du denn?" Frage ich vorwurfsvoll. "Ich will zu Manu!" Sagt er, ich nehme ihn in den Arm und setze ihn sanft auf Manus Bett. Palle streichelt sanft über Manus Hand und rollt sich dann auf dem Freien Platz zusammen. Ich lehne mich wie selbstverständlich an Dado und werde von ihm in den Arm genommen. Langsam schlafe ich ein.

Ich werde durch einen schrillen Alarmton wach. Eine Krankenschwester stürmt ins Zimmer und ich helfe Palle auf, Manu wird raus geschoben. Palle beginnt zu weinen und krallt sich in meinen Arm. Ich setze ihn auf sein Bett. Dado verlässt kurz den Raum und kommt mit einem Rollstuhl wieder. "Komm Paluten, wir schauen was mit Manu ist." Sagt er und hilft mir ihn in den Rollstuhl zu setzen. Dado schiebt und wir laufen zur Information. Schließlich warten wir vor dem Raum indem Manu jetzt ist. Bestimmt 3 Stunden warten wir und kommen auch langsam ins Gespräch. Palle erzählt wie Manu und er zusammen gekommen sind und wie es kam, dass sie Maurice und Michael adoptiert haben. Dado hört aufmerksam zu. Ich bin mit meinen Gedanken bei Chessi. Dann ertönt auf einmal ein "Dad!!!!" Und Mau und Micha laufen auf Palle zu. Er schließt sie in seine Arme "Heyyyyy!" Begrüßt er sie und lässt beide Auf seinen Schoß. Manus Mutter kommt jetzt auch und als sie Palle und seine Kinder da so sieht muss sie auch lächeln. "Monika." Stellt sie sich Dado vor. "Maudado!" Sagt dieser. Sie nickt und lächelt. Monika setzt sich auf einen der im Flur stehenden Stühle. "Worauf warten wir?" Fragt sie dann "auf den Arzt der uns sagt was mit Manu ist." Antworte ich. Wieder ein nicken von ihr. Und dann ...

J.