Grabbing Days And Nights || ParkJiminFF

#10

Pol(izistin): Hey... sie wirds warscheinlich überstehen.
I: Wenn nicht?! Ich hab dann niemanden mehr! Nur ein Haufen Geld und ein Haus, mit dem ich allein nichts anfangen kann!
Pol: Entschuldigung.. Wie heißen Sie?
I: Cho ist meine Schwester. Ich bin Yuna Clark, 20 Jahre alt und wir sind gebürtige Japaner.
Pol: Ok.. Danke. Soll ich ihnen einen Psychologen vorbei schicken?
I: Bloß nicht!
Pol: Welche Hobbys haben Sie?
I: Ich.. sitze gern oben in meinem Zimmer am Fenster und sehe raus.
Pol: Haben Sie gestern gefeiert?
I: Ja, eine Grillparty!
Pol: Das ist aber kein Holz, was Sie da verwendet haben...
I: Ja..

Ich kratze mich am Hals.

I: Unsere kürzlich verstorbenen Eltern wollten uns nicht, also haben sie uns nie beachtet oder so. Wir haben alles ausgeräumt, was wir nicht von ihnen brauchen und angezündet. Wir haben noch die andere Hälfte der Müllsäcke...
Pol: Ok. Soll ich Sie ins Krankenhaus fahren?
I: Ja.. Bitte.
Pol: Ziehen Sie sich noch davor eine Hose an oder sowas..
I: Natürlich.

Ich husche rauf und ziehe eine blaue Highwaist-Jeans an und stecke das vordere vo Jimins T-Shirt rein. Ich ziehe meine Chucks an und wische meine Tränen weg. Dann renne ich wieder runter und raus, wo die Polizistin schon wartet. Da steige ich ins Auto.

Im Krankenhaus suche ich Cho's Zimmer. Eine Krankenschwester hält mich auf und will, dass ich zuerst was trinke.

Kr(anken)schw(ester): Haben Sie schon gefrühstückt?

Ich schüttle den Kopf und gehe mit ihr in die Cafeteria.

I: Wissen Sie, wo meine Schwester ist?
Krschw: Wenn ich es Ihnen erzähle, rennen Sie dann los um sie zu suchen?
I: Nein, jetzt knurrt selbst mein Magen.
Krschw: Gut. Zimmer 124.
I: ok danke
Krschw: Ich denke, Sie kommen jetzt allein zurecht.
I: Ja

Als sie weg ist, lasse ich mir nur in einem Becher warmen Kakao runter und esse eine kleine Wassermelone, die beim Buffet liegt. Mit dem Kakao mache ich mich auf den Weg zu Zimmer 124. Mein Handy tönt auf, also sehe ich drauf.

JM:"Wo bist du? Und warum ist die Spurensicherung bei euch?! Ruf mich bitte umgehend an..."

Ich stecke mein Handy wieder weg und verstecke mich an der Wand, als ein Doktor aus Chos Zimmer raus kommt.

I: Entschuldigung!
Dok(tor): Ja?
I: Was hat sie?
Dok: Sind Sie die Schwester?
I: Ja
Dok: Kommen Sie bitte mit rein.

Als ich durch die Türe zu Cho gehe, trifft mich der Schlag.
Sie liegt auf dem Bett, an vielen Geräten angeschlossen mit so einem Beatmungsteil.

I: Was.. hat sie?

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