Because I love him. (Liam Payne Fanfiction)

chapter 1

*Emilys Pov*

Jede Nacht den gleichen Traum.. Jede Nacht sehe ich den Unfall wieder. Und immer wieder. Ich schreie meine Mutter an, steige aus dem Auto aus und fast im selben Augenblick kracht ein Lastwagen in unser Auto. Minuten später kommen Krankenwagen und Polizeiautos und dann wird alles schwarz.

Naja.. um euch aufzuklären.. Meine Mutter ist bei diesem Unfall ums Leben gekommen. Und diesen Traum, von dieser einen Szene, hab ich so oft. Und heute ist wieder so eine Nacht. Weinend und nass geschwitzt sitze ich kerzengerade in meinem Bett und es braucht eine Weile, bis ich wieder normal atmen kann. Es ist jetzt schon etwa 2 Monate her seit meine Mutter gestorben ist und ich kann die Spannung, die zwischen mir und meinem Dad entstanden ist, förmlich sehen. Heute Morgen ist es besonders schlimm. "Emily? Kommst bitte mal her?", schreit er durch die ganze Wohnung. Ich geh sofort, da es anscheinend was wichtiges ist. Mein Dad schreit sonst nie. "Hör mal Kleine.. Wir werden nach England ziehen. Genauer gesagt nach Wolverhampton. Ich weiss das kommt jetzt echt plötzlich aber ich hab dort einen guten Job gefunden.." Wow.. also 1. wo the f*** ist Wolverhampton und 2. ... WAS?! "Dad.. ich hab ja nicht mal die Schule fertig.. und ich muss hier ALLES zurück lassen.." "Emily mach dir um die Sache mit der Schule mal keine Sorgen.. Aber hör mal.. in einer Woche geht's los.."

Ich laufe jetzt gerade in die Schule und bin mir am überlegen wie ich das meinen Freundinnen beibringen soll. Also wenn ich ehrlich bin freu ich mich auf England. Schliesslich hab ich ja auch Familie in England. Wenn auch nicht in.. Wolverhamdingens. "Lena? Lou? könnt ihr bitte mal kurz zu mir kommen? ich muss euch was erzählen..." Sagte ich. "WAS? WER HAT DICH ENTJUGFERT?!", schrie Lena sofort und die halbe Schule schaute uns komisch an. "Lenaaa... nieman.. aber.. ehmm.. ichundmeindadziehennachengland", ratterte ich und beide sahen mich verständnislos an. "BITTE WASSS?!", schrie jetzt auch Lou. "Ja.. ich zieh nach England.. und das nächste Woche schon.." die letzten Wörter flüsterte ich nur noch. "In einer Woche. willst du uns eigentlich verarschen? naja.. du hast ja keine andere Wahl.. aber versprich uns.. wir skypen ganz oft ja?", meinte Lena. "Ja klar. und die letzten sieben Tage machen wir noch ganz viel zusammen. Ich würd mal sagen.. PARTY?!", stimmte ich jetzt zu und dank der eingermassen guten Stimmung fühlte ich mich wieder viel besser.

*eine Woche später*

"Eeemmmmiiiillyyyyyyy ich will nicht das du geeeeehst...!", jammert Lou wähend ihr Tränen über die wangen laufen. Auch Lena ist ganz still. "Flug nach London auf gate 9, bitte on bord", höre ich di mechanische Stimme der Flughafen-Frau. "Gruppenkuschel?", frage ich vorsichtg. "JAAAAA" schreien die beiden wie aus einem Mund. Ich muss lachen. "Leutee.. heyy zerdrückt mich mal nicht! ich muss jetzt echt los... Tschüüüsss ich werd euch gaannzz doll vermissen!" "Wir dich auch!"

*im Flugzeug*

toll.. es sind erst 10 Minuten vergangen und ich bin schon zu Tode gelangweilt. Dazu bin ich zwischen meinem Vater und einem alten, stinkenden Griesgram eingequetscht. Wie sehr wünschte ich mir jetzt so eine Klischee-Flug: Es sitzt ein süsser süsser Typ neben mir, wir kommen ins Gespräch, er gibt mir seine Nummer, wir verabreden und, kommen zusammen und HAPPY END.. Gott ich bin so Film verpestet.. Ich leg mich jetzt einfach aufs Ohr... "Emily.. EMILY! Wir sind angekommen", hör ich die Stimme meines Vaters. "oh.. bin ja schon wach...", gähne ich zurück und stehe auf.

Wir nehmen ein Taxi und fahren nach.. Wolver.. ehmm... ja ihr wisst was ich meine. Als wir dann endlich ankommen bin überwältigt. Das Haus in dem wir wohnen werden ist RIESIG. bestimmt 3 mal so gross wie unsere alte Wohnung. "wow.. Dad.. Das ist ja gigantisch.. aber wie lange ist mein Schulweg?" "Fünf Minuten zu fuss.. ist das okay..?" "Ja klar, das ist toll", antworte ich und grinse ihn an.

*Am nächsten Morgen*

Eine Schuluniform? jetzt ganz im ernst..? na toll... egal was will ich machen. ich trage noch ein wenig Makeup auf gehe runter, schnappe mir ein Apfel und mach mich auf den Weg zur neuen Schule. Dort angekommen schweift mein Blick über den Schulhof und er bleibt an einem süssen jungen, der komischer Weise ganz alleine steht, hängen. Ich beschliesse zu ihm zu gehen. "Emm.. Hi.. ich bin Emily und bin erst gestern hierher gezogen. Und du bist..?" Er schaute mich ganz verdutzt an, sagt dann aber etwas scheu:"em.. ich bin Liam.. und bist du dir sicher das du mit mir sprechen willst.? Guck mal die anderen glotzen schon. Und die Mädels kommen schon rüber. Aber wenn du was brauchst kannst du gerne zu mir kommen." Holy Fuck hat er ein süsser Dialekt .."Oh.. em.. Danke.. aber wieso sollte ich ni-", ich werde von einer quitschigen Stimme unterbrochen:"Heyy Kleine.. Na bist du neu hier?" "Ehm.. Ja bin ich.. und mein Name ist Emily.", antworte ich mehr gequält als irgendetwas anderes." "aber hey.. nur weil du neu hier bist, heisst das noch lange nicht, dass du zu diesem kleinen.. Pisser.. *hust hust* gehst!" "was hat er euch denn gemacht?!" frage ich jetzt ganz entrüstet. "Nichts hat er gemacht. Aber einer muss ja das Opfer sein.", schnauzt sie dann, "komm jetzt mit uns mit. Ich murmle noch ein 'tschuldigung' zu Liam und gehe dann mit diesen Weibern mit. "Was hast du denn jetzt? wir haben Musik" "ehm.. Ich glaub ich hab jetzt hab jetzt Kunst.. wo muss ich hin gehen?" "Du kannst mit uns kommen, die beiden Zimmer sind neben einander." "Achso. oke danke" "Schau, da hinten ist der Kunst-Raum" Endlich bin ich diese Vögel los. Ich betrete den Kunst Raum und sehe, dass Liam, der süsse Junge von vorher ganz hinten und ganz alleine sitzt. Ich beschliesse mich zu ihm zu gehen. "em.. Hi. kann ich mich hier setzen?" "ehm ja klar.. aber willst du dich nicht lieber zu den anderen Jungs dort drüben setzen?" "nein wieso sollte ich auch.. Also erzähl mal was über dich..!" Er schaut mich erstaunt an und wundert sich wahrscheinlich über mich.. aber man.. der ist echt süss.. "Also ich bin Liam Payne bin 15 und ich liebe Musik" "Und ich bin Emily Miller. Mein Vater kommt von England und meine Mutter war deutsche.. Und ich liebe Musik auch." "Heisst das, dass deine Mutter gestorben ist?" Ich nickte und er zieht in eine Umarmung. ih weiss es tönt komisch, aber ich glaube ich weiss jetzt schon wer mein neuer crush ist...

So.. das war das erste Kapitel (: ich hoffe es hat euch gefallen ♥