Endlich war Wochenende...
Die Woche war nervig gewesen Donnerstag hatte ich ein paar Stunden geschwänzt und heute war ich während des Unterrichtes fast eingeschlafen. Dafür konnte ich heute Abend feiern gehen. Die Jungs und ich hatten schon abgesprochen heute nicht auf irgendeine Hausparty zu gehen, sondern in eine Bar. Es kam nur selten vor, dass die Jungs und ich statt auf irgendeine Party von irgendwem, irgendwo, in eine richtige Bar gingen. Aber manchmal kam es vor, so wie heute, es war zwar keiner von uns 21, aber wenn man eine eigen Gang hat, kennt man so einige Leute.Also machten wir uns gegen 21 h auf den Weg. Die Jungs hatten mich abgeholt, denn wir feiern gehen und das wussten sie, wäre ich am Ende so hacke dicht, dass ich kaum noch gehen könnte, geschweige denn Auto fahren. Deshalb nahm mich immer einer der Jungs mit, wenn wir einen drauf machten. Heute würde ich mit Ethan in seinem roten Ferrari California T mit fahren. Ich trug ein kurzes schwarzes Kleid und schwarze High Heels mit leichtem Plateau, deren Absätze schwarz glitzerten. Das Kleid war eng und endete in der Mitte meines Oberschenkels, es hatte keine Träger und einen tiefen Herzausschnitt. Außerdem trug ich eine schwarze Lederjacke. Ethan trug wie alle anderen auch eine schwarze Jeans mit Löchern, ein einfaches weißes T-Shirt, schwarze Sneaker und natürlich eine schwarze Lederjacke.
Als wir ankamen drängelten wir uns an der Schlange vor dem „Jack & Dan's" vorbei und würden sofort vom Türsteher gesichtet. Er kam uns zwei Schritte entgegen und ich sah schon, dass er neu war. Och ne! Auf das Theater hatte ich echt kein Bock. „Hey! Ihr könnt euch nicht einfach vordrängeln!" „Doch können wir!", während ich das sagte zogen die Jungs leicht an den rechten Ärmeln ihrer Lederjacken und entblößten so das Gangtattoo. Wir wussten, dass die Neuen eingetrichtert bekamen jeden, der dieses Tattoo vorzeigt, einzulassen und so war es auch, er nickte kurz und ließ uns dann eintreten.
Sofort schlugen uns die schwüle Luft, die Hitze und der Geruch von Alkohol und Zigaretten entgegen und wie auf Kommando holten die Jungs und ich unsere Zigaretten und Feuerzeuge aus den Taschen und rauchten uns erstmal eine. Dann machten wir uns gemütlich auf den Weg Richtung Bar.
Nach ein paar Whiskeys waren die Jungs und ich schon leicht angetrunken, es brauchte mittlerweile sehr viel bis die Jungs und ich wirklich betrunken waren. Auf einmal entdeckte ich ein mehr oder weniger bekanntes Gesicht. „Och ne. Was macht der Neue denn hier?", fragte ich die Jungs, als er auf uns zu kam.
„Hey, CAT!“, sagte dieser Jonathan. Und betonte dabei ganz besonders meinen Namen. „Was willst du?“, zischte ich ihn an. Er antwortete sofort: „Ich habe euch hier stehen sehen und dachte mir nerv ich die doch ein bisschen.“ Ich merkte sofort, dass er es ironisch meinte. „Verzieh dich einfach!“ Ich hatte heute absolut kein Bock mehr auf den, er würde mir nur meinen Abend verderben. Dies schien genau sein Plan zu sein, denn was er als nächstes sagte, ließ mich schwarz sehen: „Ich hab gehört, du prügelst Leute, die dir auf die Nerven gehen, gerne zu Tode.“ Das hätten meine Jungs nie erfahren dürfen, ich meine sie wussten nicht, dass ich auch Menschen tötete. Sie dachten ich dealte ab und zu mal oder schmuggelte und klaute was, aber sie wussten nicht, dass ich auch Leute tötete.
„Jetzt hat's dir die Sprache verschlagen, KÄTZCHEN.“, er versuchte mich klein zu kriegen. Also wendete ich einen meiner Tricks an: „Komm mal bitte mit.“ Damit tratt ich an ihn ran nahm seine Hand und zog ihn Richtung Ausgang.
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The Badgirl - Das böse Mädchen
Teen FictionSie ist ein richtiges Badgirl, Schule schwänzen, Drogen, Alkohol, Diebstahl, Knast, sogar Mord alles hatte sie schon durch. Er ist ein Nerd, gute Noten, schlau, einfach ein Musterschüler. Ihre Leben sind komplett verschieden und unterschiedlicher kö...