Kapitel 5

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„Hör mal, Jonathan. Seid du hier bist gehst du mir ständig auf den Sack und ich mag Leute nicht, die mir auf den Sack gehen. Und weißt du was ich für gewöhnlich mit Leuten mache, die ich nicht mag? Ich trete ihnen aber so richtig in den Hintern, aber weil ich heute kein Bock habe lasse ich dich nochmal in Ruhe, WENN du mir in Zukunft aus dem Weg gehst! Hast du das verstanden?" Er wirkte anders als erwartet gar nicht beeindruckt von meiner Rede, das ließ mich stutzig werden. Als er dann grinsend hinter mich guckte, drehte ich mich natürlich um und was bzw. Wen ich hinter mir stehen sah ließ mir den Atem stocken.

„Hallo Cat. Hatte ich dir nicht gesagt, du sollst dich nicht mit meiner Familie anlegen?", fragte er mich. „Was? Dieser Schwachmat ist mit dir verwandt?", ich hätte mich vor lachen nicht mehr halten können, hätte ich nicht vor einer Weile schon aufgehört zu lachen. Der Neue der Klasse war tatsächlich mit einem Anführer einer anderen Gang verwandt. „So schlaue Verwandtschaft hätte ich dir gar nicht zugetraut, Maurice." Er wirkte leicht eingeschnappt, aber das glaubte ich ihm nicht. Maurice gehörte nicht zu den Menschen die irgendwelche Gefühlsmäßigen Regungen zu Tage bringen -ich im Übrigen auch nicht- und er war auch eigentlich nicht der Typ für Witze, also schloß ich, dass er entweder stoned oder besoffen war oder beides, Zuzutrauen war es ihm.

„Ok, ok. Maurice ich lass ihn noch mal davon kommen, aber wenn er mir noch mal in die Quere kommt werden du und er die längste Zeit eures Lebens Eier gehabt haben.", mit diesen Worten drehte ich mich um und ging extra hüftschwingend davon. Ich wusste, dass die beiden mir auf den Arsch starrten.

Drinnen angekommen sahen mich meine Jungs mit hochgezogenen Augenbrauen an. „Das ging aber schnell", stellte T fest. „Es war auch nicht so wie ihr denkt...", antwortete ich. „Ach echt?“, T zog seine Augenbraue noch weiter hoch, wenn das überhaupt möglich war. „Ja, ich habe ihm nur gesagt, er soll mir nicht weiter auf den Sack gehen und dann ist Maurice aufgetaucht und hat irgendwas gelabert von wegen, ich solle die Finger von seiner Familie lassen.“ Die Jungs guckten grimmig, als ich Maurice erwähnte, wie schon gesagt waren wir nicht die besten Freunde, aber ich hatte ihm klar gemacht (schon vor einiger Zeit), dass ich hier das sagen habe.

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Tut mir leid, dass ich nur so kurze Kapitel mache, aber ich weiß einfach nie was ich noch in das Kapitel schreiben soll...

Danke für über 100 Reads 💕😘

The Badgirl - Das böse MädchenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt