Louis William Tomlinson, 03'02'17
Das Erste was er roch war Eleanors Parfüm. Das Erste was er spürte waren seine zitternden Hände. Als er die Augen öffnete, wurde er sogleich von der Sonne geblendet.
Er blinzelte und sah sich verwundert um. So weit er feststellen konnte, lag er auf einer Blumenwiese. In der Nähe plätscherte ein Bach, das hörte er deutlich. Generell kam es ihm vor, als würde er alles genauer als sonst wahrnehmen. Das feuchte Gras auf dem er lag, ein Bachlauf, der in der Nähe plätscherte und die Sonne, die warm auf sein Gesicht strahlte.
Er richtete sich auf und wollte sich abstützen, doch seine Hände zitterten zu sehr, als das er sich damit hätte aufsetzen können. Außerdem waren sie merkwürdig braun, und Dreck klebte an ihnen. Also nam er Schwung und sprang ohne die Hände zu benutzen auf die Füße.
Er wusste nicht wo er war, nur dass es schön hier war. Sehr schön. Und vielleicht zu schön.
Laut seufzte er und beschloss dann zum Bach zu gehen um seine Hände zu waschen. Vielleicht würde das Zittern davon weggehen.
Seine Füße waren nackt und er grub auf seinem Weg lächelnd die Zehen ins hohe Gras.
Doch sein Lächeln verblasste, als er den Bach erreichte und sah wer auf der anderen Seite stand.
»Eleanor«, flüsterte er und seine Hände zitterten nur noch stärker.
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trembling hands » elounor
Short Story»Willkommen auf der Schwelle zwischen Leben und Tod, Louis.«, lächelte Eleanor. Ihr Grinsen erinnerte ihn an eine Raubkatze. || 3. Platz des Ambi-Kurzgeschichtenawards || [best ranking: #132 in short stories] all rights reserved by @specialteatime ©...