chapter 6

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Wie findet ihr die Fanfiction bis jetzt? Ich selbst bemühe mich, doch ich denke manchmal das ich es unnötig hochlade. Ich vermisse etwas die Kommentare aber ivh hoffe das ändert sich.
Viel Spaß bei dem Kapitel! -Tay

"Denkst du ich meine es nicht Ernst? " kam es von Rick, der ihn aus der Gedankenwelt gerissen hat. Klar wusste er das er es ernst meinte, doch selbst will er es sich nicht einsehen.
"Rick. Es war ein Ausrutscher, nicht's mehr und auch nicht's weniger? Wir sollten jetzt was essen und uns ausruhen. "
Rick überlegte kurz und nickte, dennoch trafen ihn seine Worte innerlich. Er muss es unterdrücken, es ist das beste. Für ihn und die Gruppe sollte er weiter den klaren Kopf behalten. Er kramte in der Tasche nach etwas essbaren, teilte es gerecht auf und brachte Daryl das Essen ans Bett. "Ich verstehe Daryl..." Sagte er und versuchte krampfhaft zu lächeln. Zwischen den beiden war nach der Situation Funkstille. Niemand sagte etwas, ging seinen Gedanken hinterher oder starrte Löcher in die Luft.
Daryl Ist schon längst eingeschlafen und holt sich seinen verdienten Schlaf, während sein Partner Wache hielt. Dem Sheriff fiel das erst jetzt auf, das Daryl schläft. Er stand leise auf, holte eine Decke aus dem anderen Zimmer und deckte ihn zu. "Sollst nicht frieren... " seuselte der Sheriff vor sich hin.
Als es schon langsam heller wurde, packte Rick alles zusammen für den Heimweg. Als er sich gerade die Taschen um die Schultern legte, wachte Daryl gerade auf und setzt sich an die Bettkante. "Schaffst du es alleine? " kam es von Rick der ihn schon eine Hand reichte. Daryl hingegen schaute ihn nur an und stand auf, was er sofort bereute. Es verlor ein wenig das Gleichgewicht und hielt sich gerade so an der Bettkante fest. "Ich hab dir meine Hand gereicht.." brachte Rick hervor und stützte ihn. "Lass dir einfach helfen okay?"
Daryl antwortete nicht, er sah selbst keinen Grund dazu und ließ sich einfach helfen. Nach einer guten halben Stunde Fußmarsch, hatten sie schon die Hälfte vom Weg geschafft. Bei einer Lichtung machten sie eine kurze Pause. "Daryl?" Fragte ihn Rick, der sich gerade an einem Baumstamm hinunter lässt um etwas bequemer zu sitzen.
"Was gibt's denn ? " war nur seine Frage, er drückte die ganze Zeit Die Hand auf seine Wunde. Es schmerzte höllisch, doch er probierte es zu ignorieren. Rick schaute ihn an und dann auf seine Hand die auf der Wunde ist. Leider hatten die zwei keine weiteren Verbände mehr und mussten sich beeilen. Rick dachte sich schon im Hinterkopf, dass seine Wunde vielleicht verdreckt ist, oder gar Splitter vom Pfeil noch erhalten sein könnten. Herschel muss eindeutig einen Blick drauf werfen. Doch er sollte am besten die Wunde selbst erstmal begutachten und vielleicht selber die notwendigen Vorkehrungen treffen. "Lass mich mal nach deiner Wunde sehen, so wie du sie mit der Hand gegen den Verband presst, scheint es nichts gutes zu heißen. "
Der Jäger nickte nur stumm und ließ seinem Partner die Wunde überprüfen. Als er sein Hemd öffnete, merkte er sofort dass der Verband durchblutet war und die Wunde sich verschlimmert hat. "Beeilen wir uns lieber.." kam es nur noch vom ihm und stützte den Jäger wieder.
Sie liefen in einem schnelleren Tempo weiter Richtung Gefängnis als ein Ast hinter ihnen zerbricht. Sofort zog Rick seine Waffe und schaute sich um.
Nichts.
"Da war jemand, eindeutig." meldete sich Daryl der seine Armbrust fest in den Händen hielt als ihn plötzlich jemand packte und ihm eine Waffe am den Kopf hielt. "Fallen lassen!" kam es monoton von dem Fremden. Rick könnte das alles gar nicht realisieren und war in Schockstarre, bis der Fremde seine Waffe entsicherte.
"Auf den Boden du Arsch, sonst drück ich gleich vor deinem lover ab" Sagte eine Stimme hinter ihm, Daryl hatte diese Stimme schonmal gehört, konnte sich aber nicht erinnern woher. Als Rick zu Boden geschmissen wurde, ihm die Tasche abgenommen wurde, reichte es Daryl. Er duckte sich und gab dem Kerl eine Kopfnuss um sich ganz zu befreien. Als ein Schuss ertönte, war Daryl wie versteinert.
'Bin ich tot?'
lief es ihm durch den Kopf, doch ohne etwas anderes zu unternehmen, merkte er nurnoch wie ihm schwarz vor Augen wurde und er zu Boden fiel.
Alles drehte sich.
Alles war verschwommen.

"Hey! Daryl lass uns wieder zu unserm Versteck gehen!" brachte sein Nachbarsfreund heraus. Er war der einzige der mit ihm etwas zu tun haben wollte. Sein einziger Freund. Als sie ein gutes Stückchen gelaufen sind, hörten sie eine Sirene. Ein Feuerwehrauto... Daryl sah nur wie alle Kinder auf ihre Fahrräder stiegen und ihm hinterher fuhren. Er rannte...
Er kam um die Ecke und sah das es brannte, sein Haus. Alle schauten ihn an. Ihre Blicke, alle voller Mitleid. Nun ist seine Mutter gestorben, im Bett wegen ihren Zigaretten, zu nichts. Staub. Einer weniger aus der Familie Dixon.

Als Rick sich umschaute, merkte er das er an einem Baum gefesselt war, seine Augen verbunden. Er merkte das die Leute die sie angegriffen haben, unmittelbar in der Nähe an einem Feuer saßen. Das knistern vom Feuer war eindeutig zu hören. 'Wo ist Daryl?' kam es ihm durch den Sinn. Er selbst zitterte bei dem Gedanken.
War er tot?
Er konnte sich nicht mehr an alles erinnern, er hörte nur noch einen Knall, kurz nachdem er zu Boden geschmissen wurde. Als er Schritte hörte, stellte er sich wieder Bewusstlos, wollte erstmal zu Besinnung kommen. Denn sein Kopf schmerzte höllisch. Wenn er sich nicht täuschte, blutete er am Kopf. In dem Moment wurde ihm die Augebinde abgenommen.
"Auch mal wider wach? Hm?" Fragte ihm der eine Typ, als Rick nicht antwortete, wurde er unsanft in den Magen geschlagen. Sofort musste er husten. "Wenn ich dich was frage, antwortete gefälligst! " Der Sheriff schaute ihn an, er wollte nur noch Daryl finden und verschwinden...
"Wo ist er?" brachte er nach einem Moment heraus, ohne auch nur eine Sekunde den Blickkontakt abzubrechen. Sein Gegenüber lachte nur herzlich. Rick wurde immer nervöser, doch er senkte den Blick.
"Was sagst du, wenn ich dir jetzt sage das er tot ist? Willst du uns dann töten? Bestimmt, schaffst du aber nicht. " Rick wurde nicht mehr als wütend, er hätte es geahnt. Doch es schmerzte innerlich zu sehr, es zerreißte ihn förmlich, so sehr das er nur noch merkte wie Tränen seine Wangen runterfließen. Er glaubte nicht daran, er ist zäh. Er ist bestimmt woanders. "Trauer mal weiter." waren seine Worte ehe er sich zu seiner Gruppe wieder hinzufügte.
Rick konnte nichts mehr tun.
Noch nichtmal befreien.
Am liebsten wäre er jetzt bei Daryl.

TBC. Tay 💕

Dieses Chapter ist etwas länger, ich probiere auch regelmäßiger zu schreiben!

I thought you were only a brother (Rickyl/German)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt